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Kapitel 19

„Habt ihr schon gehört, der Captain des Fußballteams hat eine Freundin.", erzählt ein Junge, dessen Namen ich mir nie gemerkt habe, als wir im Kunstunterricht sitzen und an unseren Bildern weitermalen. „Louis? Kennt man seine Freundin?", fragt Louisa interessiert nach, die gerade den hellbraunen Buntstift weglegt. „Nein, aber sie soll ziemlich gut blasen können. Mir wurde erzählt, dass die beiden gestern auf Klo rumgemacht haben.", erzählt er weiter und ich konzentriere mich nur weiter auf mein Bild. „Hat er mir gar nicht erzählt.", kommt es von Louisa, worauf ich jedoch nicht mehr achte.

„Hast du dich nicht in den letzten Wochen öfters mit Louis getroffen, Harry? Kennst du das Mädchen? Wenn ja, klär mir mal ihre Nummer." Verstört schaue ich den Typen an und schüttle mit dem Kopf. „Na dann nicht, muss ich Louis hat selbst fragen." Danach dreht er sich wieder um und ich schaue verstört zu Zayn, welcher mich genau so anschaut.

Nach dem Unterricht gehe ich zusammen mit Louisa und Zayn in die Pause, wobei Louisa mich an der Hüfte zu sich zieht. „Alles okay?", fragt sie ein wenig besorgt und lächelt mich an. „Ja, ich wusste nur nicht, dass man Louis oder mich gehört hat. Was ist, wenn mich jemand gesehen hat?", entgegne ich leise und fahre mir ängstlich durch die Haare. Ich hoffe einfach, dass dieser Junge aus dem Kunstkurs nur uns das erzählt hat und es niemand anderes erfahren hat. Davon abgesehen habe ich keine Ahnung, wie Louis reagieren wird, wenn er darauf angesprochen wird. „Dann warst du das also? Keine andere, mit der Louis dich betrogen hat?" Ich schüttle den Kopf und lege einen Arm um ihre Hüfte. Auch, wenn das ziemlich danach aussieht, als wären wir zusammen, ist sie in den letzten Wochen einfach nur zu einer guten Freundin geworden. „Louis ist schwul, er steht nicht auf Frauen.", flüstere ich in ihr Ohr, da wir am Tisch ankommen, wo Wincent schon dabei ist, mich mit Blicken umzubringen. „Komm runter, ich bin immer noch schwul.", beruhige ich ihn und setze mich mit Zayn neben Niall, welcher mich lächelnd begrüßt. „Hey", entgegne ich und hole meinen Milchshake aus meinem Rucksack, welcher mein heutiges Frühstück ersetzt. Aber er sättigt ziemlich, weshalb ich sowas in der Schule bevorzuge.

„Was trinkst du da eigentlich immer?", fragt Zayn lachend und deutet auf das nicht lecker ausdehnende Getränk vor mir. „Ist eine Mischung aus Proteinshake und Früchten. Das Pulver ist braun, daher die Farbe. Außerdem habe ich da ein bisschen Kakao drinnen, dass es besser schmeckt. Es sättigt aber, also trinke ich es. Man gewöhnt sich dran und irgendwann wird es auch lecker.", erkläre ich und halte ihm meine Flasche hin. „Ey ich will hier gleich nichts auf den Tisch spucken.", entgegnet er und verzieht das Gesicht. „Dann nicht.", grinse ich und trinke selbst einen Schluck, bis mit Louis' Blick auf mir auffällt. Fragend deute ich auf die Flasche und er nickt zaghaft. Lächelnd reiche ich ihm diese und beobachte ihn, wie er einen kleinen Schluck trinkt. Dass er den Shake schon mal getrunken hat und es ihm sogar ziemlich geschmeckt hat, behalte ich für mich. „Ganz okay.", sagt er und leckt sich über die Lippen, weswegen ich kurzzeitig abgelenkt bin, jedoch schnell meine Flasche wieder zurücknehme. „Ich habe halt Geschmack.", grinse ich und mustere dabei seinen Oberkörper, worauf Zayn mich von der Seite anstupst. „Noch auffälliger, Harry.", raunt er in mein Ohr, weshalb ich direkt den Blick senke und mit dem Deckel der Flasche spiele.

„Warum hast du uns eigentlich nie von deiner Freundin erzählt, Louis?", fragt ein Mädchen, mit welchem ich absolut keinen Kontakt habe und schaut ihn beinahe neidisch an. „Du hast eine Freundin?", fragt Liam direkt seinen besten Freund, welcher verwirrt zu mir schaut und danach wieder zu dem Mädchen. „Was für eine Freundin? Ich wusste bis jetzt selbst nicht, dass ich eine habe.", entgegnet er fragend und fährt sich durch die Haare. „Jemand hat dich gestern gesehen, wie du mitten in der Stunde auf Klo gegangen bist und man dich kurz danach stöhnen hören hat.", erklärt sie und Louis schüttelt den Kopf. „Ich habe wirklich keine Freundin. Mir sagt überhaupt keine hier zu.", sagt er und schaut zu Liam, der die Arme vor der Brust verschränkt hat. „Ich habe wirklich keine." Sein bester Freund nickt nur und senkt den Blick. Auch wenn Louis ihn mag, finde ich, dass er sich in den letzten Wochen immer komischer verhält.

„Aber man ist sich sicher, dass du das warst. Du kannst ehrlich mit uns sein. Komm sag schon, wer war es und war sie gut?", fragt Dylan, welcher mich seit gestern gekonnt ignoriert. Genau so wie Jason, womit ich jedoch absolut kein Problem habe. „Es war ein blow job, okay? Wer es war, sage ich nicht, aber es sind die besten.", sagt Louis etwas grinsend und ich trinke schnell etwas, um nicht ganz so mit meinem roten Gesicht aufzufallen. „Geht das schon länger so?", fragt Dylan weiter und Louis nickt nur. „Aber das geht niemanden von euch etwas an, verstanden?", sagt er mit Nachdruck und schaut sich am Tisch um. Bei mir zieht er die Augenbraue hoch, wahrscheinlich deswegen, weil ich immer noch trinke.

*

Zusammen mit Louis liege ich nach der Schule in seinem Bett, während wir einfach nur schweigend kuscheln. Manchmal brauchen wir keine Worte, um uns zu beschäftigen. Ihn einfach nur dicht an mir zu spüren und seinem Herzschlag zu lauschen ist teilweise besser, als Unterhaltungen von uns.

„Hat man dich auch gesehen, wie du auf Toilette gegangen bist?", fragt Louis plötzlich und hört auf, meinen Kopf zu kraulen, welcher im Moment ziemlich weit nach unten gerutscht ist, sodass er fast schon in seinem Schoß liegt. Aber da keine sexuelle Spannung im Raum ist, kann man das jetzt auch ohne Hintergedanken machen. Eine minimale Spannung ist immer da, aber es ist zum Glück nicht so, dass wir jede freie Minute nutzen, um miteinander zu schlafen, auch wenn ich damit kein Problem hätte. Aber wir genießen unsere Zweisamkeit auch einfach mal gerne still liegend nebeneinander.

Da Louis und ich alleine zu Hause sind, ist es nochmal was ganz anderes, viel entspannter. Man kann ohne die Angst leben, dass im nächsten Moment plötzlich eine von Louis' Schwestern im Zimmer steht. Das hatten wir einmal, seitdem sind wir ziemlich vorsichtig, was das angeht, wenn wir wissen, dass wir nicht alleine sind.

„Mich hat niemand drauf angesprochen, also denke ich nicht.", murmle ich und schaue zu ihm hoch und sehe wie er nachdenklich an die Decke schaut. „Mach dir keine Sorgen. Sie werden nicht drauf kommen, dass ich dir auf Toilette einen geblasen habe und du mir einen.", beruhige ich ihn und rutsche ein wenig höher, um meinen Arm um seine Hüfte schlingen zu können, ehe ich ihm einen Kuss auf die Lippen hauche. Er brummt nur und hält mich ein wenig länger zu sich, dass der Kuss ein wenig intensiver wird, bevor er sich löst und mir noch zwei kleine Küsse auf die Lippen haucht, was mich kichern lässt. „Ich liebe dich, Sun.", flüstert er und fährt durch meine Haare, worauf ich erneut die Augen schließe und leise seufze. „Ich liebe dich auch.", entgegne ich ein wenig verspätet und lege meine Stirn auf seine Brust, bevor ich ihm bedeute, dass er weitermachen soll.

„Leg dich mal zwischen meine Beine, sodass dein Kopf auf meiner Brust liegen bleibt, nicht so, wie dein kleiner Freund will.", haucht er und löst seine Hände aus meinen Haaren. „Ich habe gerade mal wirklich nicht an Sex gedacht. Auch wenn wir alleine sind und uns nichts im Weg stehen würde, will ich gerade einfach nur kuscheln.", entgegne ich mit einem halben Schlafzimmerblick und setze mich auf, um Louis' Bitte nachzukommen.

„Wir können uns auch schonmal bettfertig machen, wenn du willst. Ich habe keinen Hunger mehr und es ist gleich acht, also warum nicht?", bietet Louis an und ich wusste gar nicht, dass es schon so spät ist. Wir sind gegen drei zu Louis gefahren, weswegen es erstaunlich ist, dass wir schon seit knappen fünf Stunden hier liegen. Es kommt mir definitiv kürzer vor. Langsam nicke ich und klettere aus dem Bett, um mir meine Schlafanzughose aus der kleinen Tasche zu holen. „Wir können auch nackt schlafen, Harry.", kommt es von Louis, als ich mir gerade meine Briefs ausziehe und mit dem Rücken nackt zu ihm stehe. „Die Frage ist, ob ich mich dann noch konzentrieren kann, wenn du nackt neben mir liegst, Boo.", grinse ich und schlüpfe in die kurze Hose. „Aber ich kann mein Shirt auslassen.", biete ich an und drehe mich um, um festzustellen, dass Louis gerade nackt hinter mir steht. „Okay." Er nickt nach seiner Antwort und und geht neben mir zu seinem Kleiderschrank geht, um eine kurze Hose rauszuholen.

Schnell gehen wir noch Zähne putzen, bevor wir uns wenige Minuten später wieder in seinem Bett vorfinden, wo ich es mir gerade auf Louis gemütlich mache. „Liegst du gemütlich?", fragt er, als ich es mir gerade gemütlich gemacht habe. Ich nicke nur, werde aber von Louis ein wenig anders geschoben. „Wenn du noch mit mir schlafen möchtest, würde ich meinen Schwanz gerne noch ein wenig behalten. Und den quetschst du gerade mit deiner Rippe ab." Sofort lege ich mich anders hin und höre Louis leise seufzen. „Dankeschön." Ich nicke nur und schlinge meine Arme um ihm, bevor ich meinen Kopf seitlich auf seinem Oberbauch ablege.

„Du bist wie ein kleines Baby.", grinst er und und fängt wieder an, durch meine Haare zu fahren. „Bin ich nicht.", nuschle ich und ziehe ein Bein an, welches ich über das von Louis lege. „Sagt der, der wie ein Baby liegt. Ich kann dich ja Baby nennen." Direkt schüttle ich den Kopf. „Sun ist schöner.", entgegne ich und ziehe die Decke umständlich über mich, sodass ich sie nir noch mit den Händen über meinen Rücken legen muss. „Babysun?" Wieder schüttele ich nur den Kopf und schließe die Augen. „Wenn du mich so nennst, nenne ich dich Boobear oder Lewis.", murre ich, da ich weiß, wie sehr er diese Namen hasst. Boobear nennt ihn seine Mutter nämlich immer, schon seitdem er ein Kind ist, aber je älter er wurde, desto peinlicher wurde es ihm. „Dann bleibe ich bei Sun oder Love.", sagt er endlich, worauf ich grinsend nicke. „Ich liebe dich.", lächle ich und fahre über seine nackten Hüften. „Ich liebe dich auch.", entgegnet er und haucht einen Kuss auf meine Haare. Seufzend kuschle ich mich noch mehr an ihn und genieße Louis' Berührungen.

„Schlaf gut, Sun.", höre ich Louis irgendwann von weit weg sagen und lächle nur leicht, bevor ich endgültig nichts mehr höre und in einen entspannten Schlaf falle.

Als ich das nächste Mal aufwache, liege ich vor Louis, welcher seine Hand auf meinem Bauch liegen hat und sachte über diesen streichelt. Ob ich von der Gänsehaut aufgewacht bin, die meinen Körper schmückt, oder von was anderem, weiß ich nicht. Mit noch immer geschlossenen Augen rücke ich noch ein wenig zu Louis und lege den Kopf ein wenig in den Nacken, sodass mein Hinterkopf an seiner Halsbeuge liegt. „Guten Morgen.", flüstert Louis mit rauer Stimme, welche mir spätestens jetzt eine Gänsehaut bescheren würde. Ich liebe seine Stimme am Morgen, wenn sie so rau ist. „Morgen.", murmle ich und lächle müde, als er mir einen Kuss auf die Wange haucht. „Du hast Gänsehaut, ist dir kalt?", fragt er und streicht über meinen Arm, wobei er seine Hand von meinem Bauch nehmen muss. „Nein, ich genieße deine Berührungen.", nuschle ich und lächle, als seine Hand wieder Platz auf meinem Bauch findet. Die Decke liegt an unseren Füßen, anscheinend lagen wir diese Nacht nicht nur ruhig nebeneinander.

„Hast du gut geschlafen?", frage ich leise und versuche, meine Augen zu öffnen. „Neben dir schlafe ich immer gut.", antwortet er und legt seinen Kopf auf meine Schulter, sodass unsere Gesichter Wange an Wange nebeneinander sind. „Ich auch." Ich merke Louis lächeln und drehe meinen Kopf leicht zu ihm, sodass ich nur noch wenige Millimeter von seinen Lippen entfernt bin, als er sein Gesicht auch zu mir dreht. Ich weiß nicht wer, vielleicht auch wir beide überbrücken gleichzeitig das kleine Stück, bis sich unsere Lippen endlich berühren und ich nur leise seufzen kann, als er seine Lippen auf meinen bewegt.

Langsam drehe ich mich zu ihm um und lege meine Hand auf seine warme Hüfte, bevor ich meine Lippen wieder auf seine lege, dieses Mal fordernder. Louis' Hand legt sich derweil in meine Haare am Hinterkopf und die andere auf meinen Hintern, noch über der Hose.

Als ich meine Lippen ein wenig öffne, nutzt Louis dies direkt als Chance, um über diese zu fahren und dann meine Zunge zu berühren, wobei er etwas an meinen Haaren zieht. Ein leises Stöhnen kann ich mir leider nicht verkneifen, weswegen er sich ein wenig von mir löst. „Mach weiter.", flehe ich und will meine Lippen wieder auf seine legen, doch er zieht seinen Kopf immer weiter zurück, sodass ich schnell auf seinen Schoß klettere, um meinen Kuss zu bekommen. „Lass uns duschen gehen, ja?", nuschelt er gegen meine Lippen und drückt mich ein wenig an der Brust von sich.

Obwohl ich noch nicht wirklich wach bin und es hasse, so schnell aufzustehen, nicke ich und gehe sofort zu meiner Tasche, um mir dort neue Klamotten zu holen. „Eine Boxer reicht.", kommt es von Louis, der mir eine von sich in die Hand drückt. Eine Boxer Briefs, die ich nachher auch problemlos unter meine Hose anziehen kann. Ich nicke und werde am Ellenbogen direkt von Louis aus seinem Zimmer ins Badezimmer gezogen, welches zum Glück frei ist und wir die Tür hinter uns schließen, bevor Louis mir direkt meine Hose von den Hüften zieht und ich es ihm schnell nachmache. Die neuen Hosen legen wir auf den Waschtisch neben die Handtücher, welche Louis schnell noch dort hingelegt hat und huschen schnell in die Dusche, wo er mich, ohne das Wasser vorher anzumachen, an sich zieht und mich verlangend küsst. Ich erwidere sofort und schlinge meine Arme um seinen Nacken, während Louis seine auf meinen Hintern legt und dort leicht zudrückt, was mich stöhnen lässt.

„Nicht erschrecken.", murmelt er gegen meine Lippen, bevor eiskaltes Wasser auf meinen Kopf trifft. „Du Arsch.", keuche ich und zucke heftig zusammen. „Ich habe gesagt, nicht erschrecken.", grinst er und stellt das Wasser ein wenig wärmer, sodass es angenehm ist. Wer auch immer vor uns duschen war, mag es wohl, so kalt zu duschen. „Ja, da habe ich aber nicht mit kaltem Wasser gerechnet.", entgegne ich und und lege den Kopf kurz in den Nacken, sodass alle Haare, die jetzt in meiner Stirn hängen, nach hinten fallen. „Stärkt das Immunsystem.", grinst er und legt seine Lippen wieder auf meine, worauf ich direkt wieder grinse. Louis' Hände fahren über meine meinen Hintern, bis er mich plötzlich an den Oberschenkeln hochhebt und ich erschrocken aufquieke. „Louis, ich bin zu schwer.", sage ich und versuche irgendwo Halt zu finden. „Du bist nur groß, vielleicht zu viele Muskeln, aber lange noch nicht schwer.", entgegnet er und drückt mich mit dem Rücken gegen die kalte Fliesenwand.

„Lass uns schnell duschen, dann gehöre ich dir.", stöhne ich, als er mit seinem Finger über mein Loch fährt und kurz davor ist, mit diesem langsam einzudringen. „Du gehörst jetzt schon mir, Harry.", entgegnet Louis und lässt mich wieder runter, worauf ich ihm einen dankbaren Kuss auf die Lippen hauche.

Nach der ziemlich schnellen Dusche trocknen wir uns in Windeseile ab und schlüpfen in unsere Boxer, was eigentlich ziemlich unnötig ist. „Komm jetzt." Louis schmeißt die Handtücher in die Wäsche und zieht mich durch den Flur in sein Zimmer, wo er mich gegen die Wand drückt und sein Becken gegen meins stößt, was mich stöhnen lässt. „Psst.", raunt er und küsst sich meinen Hals hinunter, während er mir die Boxer auszieht. Wie gesagt, es war unnötig, diese anzuziehen. Als ich nackt vor ihm stehe und er mich mustert, nutze ich dies aus und ziehe ihm seine aus, bevor ich aufseufze, als sich unsere Glieder berühren und ich Louis noch näher an mich ziehe, sodass mehr Druck erzeugt wird, während wir uns gegenseitig aneinander reiben. „Gleitgel.", verlange ich, als seine Hände wieder zu meinem Hintern fahren und er wieder in mich eindringen will. Sofort lässt er von mir ab und geht schnell zu seinem Nachttisch, aus welchem er ein Kondom und Gleitgel rausholt. In der Zeit fange ich an, mir einen runterzuholen, was Louis mit einem Zungenschnalzen quittiert. „Hände weg.", knurrt er und dringt sofort mit seinem Mittelfinger in mich ein, was mich lautlos aufstöhnen lässt. „Wenn du irgendwann mal bottom sein solltest, glaub mir, ich zahle es dir so heim.", stöhne ich, als er nach wenigen Sekunden anfängt, den Finger zu bewegen.

„Ich werde nie bottom sein, Harry.", grinst er und küsst sich meinen Kiefer entlang, bevor er anfängt, sich wieder an mir zu reiben. Definitiv zu viele Gefühle auf einmal. „Zweiter Finger.", flehe ich und drücke mich seinem Mittelfinger entgegen. Das lässt er sich nicht zwei Mal sagen und dringt wenig später mit dem zweiten gleitgelbeschmierten Finger in mich. „Scheiße.", stöhne ich und lege den Kopf in den Nacken, was Louis als Chance nutzt und sich meinen Hals entlangküsst und gleichzeitig seine Finger in mich rammt, dass ich das Gefühl habe, dass sie woanders wieder rauskommen. „Das sieht so heiß aus, fuck.", keucht Louis und spreizt seine Finger, was mich die Augen verdrehen lässt. Louis lacht leise, worauf ich mich jedoch nicht konzentrieren kann.

„Mach was, oder ich komme, bevor wir angefangen haben.", winsle ich und will ihn aufs Bett schieben, was sich mit seinen Fingern in meinem Hintern definitiv als schwieriger herausstellt, wie gedacht. Zu meinem Glück entfernt er seine Finger aus mir und drückt mich auf die Matratze, bevor er sich zwischen meine Knie kniet. Das Kondom nimmt er sofort in die Hand und öffnet die Verpackung mit leicht zittrigen Händen, bevor er es sich überstreift und dabei leise stöhnt. „Unter die Decke.", verlangt er von mir und ich lege mich etwas mittiger aufs Bett, sodass wir an die Decke drankommen. Nachdem Louis seinen Penis mit Gleitgel eingeschmiert hat, legt er sich die Decke über die Schultern und stützt sich mit einem Arm neben meinem ab, während er mit der freien Hand seinen Penis langsam zu meinem Eingang führt. „Bereit?", fragt er und ich nicke nur, während ich meine Beine ein wenig spreize, sodass Louis sich gut bewegen kann.

Langsam stößt er in mich, worauf ich den Kopf in den Nacken lege und mich in seine Hüften kralle, während er langsam immer tiefer in mich eindringt. „Alles okay?", fragt er mit rauer Stimme und fährt mit einer Hand durch meine Haare, während er meine Schläfe küsst. Ich nicke nur und zucke mit meinem Becken aus Versehen nach vorne, sodass er plötzlich ganz in mir versenkt ist. „Oh Fuck.", stöhne ich hell auf und schlinge meine Beine schnell um seine Hüfte, als er sich wieder aus mir lösen will. „Bleib so.", knurre ich und schaue ihn mit wahrscheinlich roten Wangen an. Er nickt nur und verwickelt mich in einen sanften Kuss, bei welchem ich mich komplett entspanne und Louis kurz mit meinem Becken entgegenkomme, um ihm klarzumachen, dass er sich bewegen kann.

„Scheiße Harry! Hör auf.", stöhnt er, als ich ein wenig mit meiner Beckenbodenmuskulatur spiele, sodass sich mein Schließmuskel verengt. „Wieso sollte ich?", lache ich rau und komme ihm leicht entgegen. „Weil ich sonst schneller komme, als dir lieb ist. Du bist schon eng genug und damit machst du es nicht besser. Was denkst du, warum wir immer beinahe gleichzeitig kommen, wenn wir miteinander schlafen?", knurrt er und will sich aus mir entziehen, worauf ich ihn davon abhalte. „Weil ich einfach nur heiß bin. Und jetzt beweg dich bitte.", wimmere ich und kralle mich in seinen Rücken, als er tief in mich stößt. Jedoch lockere ich damit wieder mein Beckenboden, was Louis direkt nutzt und sich ein wenig schneller bewegt.

„Fuck, nochmal. Da, oh Gott. Louis, bitte.", stöhne ich und kralle mich in seine Schultern, als er meine Prostata trifft. „Prostata gefunden?", stöhnt er und ich kann nur nicken. „Louis bitte. Scheiße.", fluche ich und lege den Kopf kurz in den Nacken, als er sich schneller in mir bewegt und dabei zu oft meine Prostata trifft. Mit einer Hand greife ich zwischen unsere Körper und fahre mit meiner Hand über meine pochende Erregung, während ich merke, dass ich nicht mehr weit davon entfernt bin, zu kommen.

„Hör auf, deinen verdammten Schließmuskel zu verengen, Idiot.", knurrt er und stößt härter in mich, sodass sein Bett ein wenig quiekt. Zum Glück ist hinter seinem Zimmer nur die Hauswand, weshalb man es hoffentlich nicht woanders hören sollte. „Ich komme gleich, du Arsch.", stöhne ich und fahre mit meiner Hand schneller und etwas fester um mein Glied, während ich versuche, nicht ganz so laut zu stöhnen. Darauf sagt Louis nichts mehr und legt sich auf mich, ehe er seine Lippen auf meine legt, um somit mein Stöhnen zu dämpfen. Da Louis seine Stöße jedoch nicht verlangsamt, habe ich so langsam Angst um die Wand und das Bett, auch wenn es schon öfters so zugegangen ist, waren wir da alleine zu Hause. Jedoch kann ich nichts mehr dazu sagen und ziehe mich noch mehr um ihn zusammen, während er sich in eine Hüften krallt, und ergieße mich schwer atmend zwischen unseren Körpern, während ich mit meiner Hand, die nicht gerade um meinen Penis liegt, auf Louis' Rücken ziemliche Kratzspuren hinterlasse. „Fuck.", wiederhole ich immer wieder und merke, dass auch Louis gerade kommt. Spätestens seine Beleidigungen, die er immer wieder in mein Ohr stöhnt, sagen es mir.

„Heilige Scheiße.", sagen wir beide schwer atmend, während Louis sich langsam aus mir entzieht, trotzdem noch auf mir liegen bleibt und meine Haare aus dem Gesicht streicht, ehe er einen Kuss auf meine Lippen haucht. Ich lächle nur entspannt und lasse meine Arme neben mich fallen, bevor ich meinen Kopf auf Seite lege und erschrecke, als ich jemanden in der Tür stehen sehe.

„Liam?"

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