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kapitel 54 • mut

Max POV

Ich rannte und rannte. Ich hatte nun ein klares Ziel vor Augen, ich wollte dass sich alles wieder normalisierte. Luca's und meine Beziehung, Mia's und Luisa's Freundschaft und Luca's Familiensituation.

Wieso war alles nur so schwierig?

Am Rathaus angekommen bat ich um die neue Adresse von Luca's Vater. Nein, ich werde ihn weder umbringen, noch ihn krankenhausreif schlagen, obwohl er es verdient hätte. Nein, ich werde regelrecht versuchen mit ihm zu reden. Und genau darauf bereitete ich mich gerade mental vor.

"Können Sie mir bitte den Vor- und Zunamen nennen?", bat mich die Frau hinter dem Tresen. "Jörg Reimann" (außer Jörg ist mir nichts eingefallen, ok xD) sagte ich und sie fing an herum zu tippen.

Sie druckte etwas aus und drückte mir den Zettel dann in die Hand. Ich bedankte mich und machte mich dann mit der U-Bahn auf dem Weg zur besagten Adresse. Luca's eingehende Anrufe hatte ich bisher ignoriert, für mich zählte jetzt nur das. "Nächste Station, Rosensteinpark", hier musste ich raus. Ich lief erst etwas orientierungslos rum, da ich mich in diesem Viertel von Köln nicht auskenne. Aber ich bin mittlerweile 18, das sollte ich wohl noch hinkriegen. Nach weiteren geschlagenen 10 Minuten, wirr durch die Straßen laufen, habe ich das Mehrfamilienhaus gefunden.

Einatmen, ausatmen.

Mit zittrigen Fingern drückte ich auf "Reimann", und nach dem Summen stieß ich die Tür auf und lief zum dritten Stock. Jede Treppenstufe fiel mir unglaublich schwer, gleich würde ich einen Streit anfangen.

Warum ich mir so sicher war, dass es in einer Streiterei ausartet? Weil ich Luca's Vater kenne. Ich mag ihn nicht.

"Max Kransen, dass ich dich eines Tages mal noch sehe", sagte er in einer provozierenden Stimme. "Herr Reimann, hören Sie mir bitte zu. Sie machen Ihren Kindern und Ihrer Frau das Leben zur Hölle. Was wollen Sie damit erreichen? Denken Sie ernsthaft Sie könnten Luca und mich auseinander bringen? Oder die Freundschaft zwischen Luisa und Mia kaputt machen? Sie sind doch wirklich krank, dass man sich solche Pläne wirklich ernsthaft ausdenkt", ich redete alles am Stück runter, bis er sich etwas erhob. Kurz herrschte Stille, bis er diese mit einem sarkastischen Lachen unterbrach. "Was mischt du kleiner frecher Kerl dich da eigentlich ein?", fragte er- nein, er brüllte schon. "Ich bin mit Luca zusammen, schon vergessen? Jetzt mal ernsthaft, lassen Sie sich helfen."

Das hätte ich wohl lieber gelassen, denn im nächsten Moment spürte ich eine Ohrfeige die ich noch nie zuvor so stark bekam. "Überleg dir gefälligst früher, was du zu mir sagst, Freundchen."
___

Unsanft wurde ich vom Schlaf geweckt. "Schatz, was ist passiert?" Verwirrt setzte ich mich auf und rieb mir die Augen. "Was machst du denn hier?", fragte ich meinen Freund geschockt. "Mia hat mich angerufen. Was ist mit deinem Auge? Und mit deiner Nase?", behutsam strich er mir übers Gesicht. "Nichts ist passiert", murmelte ich und stand vorsichtig auf. Ich lief zu meinem Spiegel und betrachtete mich in ihm. Mein Auge war drumrum blau, fast lila und angeschwollen. Meine Nase war nur etwas rot, und meine Wange zierten ein paar wenige Kratzer. Gott, hoffentlich werden es keine Narben. "Max, bitte sag mir wer dir das angetan hat", ich drehte mich um, sah Luca wie er sich auf mein Bett gesetzt hatte und mich flehend anschaute. "Ich kann es dir wirklich nicht sagen", ich starrte auf den Boden. "Wieso nicht? Ich will dieser Person nur das gleiche antun", ich hörte wie er sich vom Bett erhob und als nächstes spürte ich seine Hände, die sich hinter meinem Nacken verschränkten. "Das würdest du nicht tun", ich schaute ihm in seine grünen Augen. Sie blitzen auf. "Und wie." "Nein, du würdest es nicht wollen. Weil es dein Vater war", platzte es aus mir heraus.

Es war leise. Sehr leise.
Luca entfernte seine Hände von mir und ging einen Schritt zurück.

Lass mich nicht alleine. Bitte.

"Es tut mir so leid", flüsterte er. Er hob mit seinen Zeigefinger mein Kinn an und zwang mich so, ihn wieder anzusehen. "Max, ich liebe dich." Dann küsste er mich einfach. Seine warmen, weichen Lippen, seit so langer Zeit wieder zu spüren. Zögernd erwiderte ich. Doch so schnell ich erwidert hatte, hatte er sich schon gelöst. Sanft strich er mir über die Wange und..

..ließ mich dann allein.
___

MÖÖHHH ich hab morgen Geburtstag.
A little present for ya'll.
love u. 💙

-sunny (13)
wird morgen 14, will aber 7 werden.

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