Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

kapitel 51 • break up

Ich empfehle euch, das Lied da oben anzumachen. c:

Max POV

Manche Menschen denken, dass Männer oder Jungs nie weinen. Tja, falsch gedacht.

Ein Schluchzen entfuhr mir, als ich auf dem Weg nachhause war. Auf den Straßen war nichts los. Also wirklich nichts, was schon fast beängstigend war. Ich konnte nicht glauben, dass das gerade wirklich passiert ist. Wie soll denn morgen meine Verleihung und der Abiball, der übernächste Woche ist, werden, wenn Luca nicht dabei sein wird?

Ich verkrümelte mich direkt in meinen Zimmer als ich nachhause kam, und bekam dafür verwirrende Blicke meiner Familie zugeworfen, die gerade zu Abend aß. Das Regenwetter passte nur zu gut zu meiner jetzigen Stimmung. Mir tat Luca leid. Habe ich echt so egoistisch gehandelt? Aber wieso ist es immer meine Aufgabe mich zu melden? Wieso tut er es nie?

Das klopfen an meiner Tür holte mich aus meinen Gedanken. "Ja?"

Meine kleine Schwester machte vorsichtig die Tür auf und umklammerte die Türklinge. "Ich soll fragen ob du Hunger hast", fragte sie schüchtern. Ich schüttelte den Kopf. Ehrlich gesagt hätte ich tierisch Hunger. Aber ich wollte jetzt nicht mit meiner Familie essen. Sie würden mich anstarren und mich ausfragen. Natürlich würden sie das nur gut meinen, aber auf eine Mitleidsnummer, nur weil ich geweint habe, konnte ich sehr gut verzichten. Mia's hellbraune Locken waren zu einem Zopf gebunden und eine dunkelblaue Schleife hing an ihrem Kopf. Außerdem hatte sie schon ihren Pyjama an. Ich hatte nicht bemerkt, dass es schon so spät geworden war.

"Du, Mia?" Sie schaute mich unsicher mit ihren großen, dunkelbraunen Augen an. "Mir geht's gerade nicht gut. Darf ich dich mal knuddeln?", fragte ich und erhob mich von meinem Bett. Sie lächelte und kam dann auf mich zu. Dafür dass sie schon 12 war, war sie einfach nur niedlich und manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie erst 7 sei. Ich hob das leichte Wesen vor mir hoch und sie schlang direkt ihre Arme um meinen Hals. Irgendwie tat es gut, sie zu umarmen. Meine Gedanken schweiften wieder zu Luca. Zu meinem Freund. Obwohl, waren wir überhaupt noch zusammen? Ich wollte gar nicht daran denken. "Wieso geht es dir nicht gut?", fragte mich die sanfte Stimme von Mia. Ich setzte mich auf mein Bett, und ließ sie dann von mir runter. "Du hörst mir immer zu. Ich will dir dass nicht schon wieder antun."

Ich bin so schwach.

Wenige Sekunden später lag sie in meinem Arm und malte mit ihrem Zeigefinger kleine Kreise auf meinen Oberkörper. "Du hast Streit mit Luca", stellte sie fest. Ich fragte erst gar nicht woher sie dass wusste. "Sonst würde es dir nicht so schlecht gehen." Nach einer kurzen Stille begann ich, ihr alles was in der letzten Stunde passiert ist, zu erzählen. Nur die Sache mit Luca's Familie ließ ich aus. "Luca wird sich entschuldigen. Und wenn er morgen nicht zur Verleihung kommt, weißt du ja woran du bei ihm bist. Wenn ich du wäre, würde ich Schluss machen."

Schockiert sah ich sie an. Sie hob nur entschuldigend ihre Hände vor sich. "Ich meine es ernst. Bei mir hätte er dann fett verkackt. Max, ich will nicht dass es dir immer schlecht geht. Du steckst immer ein. Wo ist dein Stolz?" Mit diesen Worten traf sie sowas von ins schwarze. Sie hatte Recht. "Bevor du mich falsch verstehst", erwiderte sie. "Natürlich finde ich Luca und dich unfassbar niedlich zusammen, aber langsam habe ich das Gefühl er macht dich kaputt."

Ein schweigen breitete sich im Raum aus. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. "Nein, bist du bescheuert?" Wäre eine Option gewesen, aber sie hatte nunmal Recht mit dem was sie sagte, und dem könnte ich nicht widersprechen. Ich könnte auch "Ja, stimmt. Ich hasse diesen Bastard", sagen, aber das wäre unwahr. Denn ich liebe Luca.

"Weißt du eigentlich, was mit Lulu los ist? Sie fehlt alle paar Tage und wenn sie da ist, ist sie ganz komisch", wechselte sie das Thema. Sollte ich jetzt mit der Wahrheit rausrücken? "Das ist kompliziert", murmelte ich. "Du weißt es?", sie setzte sich auf und schaute mich auffordernd an. "Hast du nicht mal versucht mit ihr zu reden?" fragte ich stattdessen. "Doch. Aber sie will es nicht sagen", schmollte sie. "Vielleicht ist es besser, wenn ich dann auch meine Klappe halte."
___

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro