kapitel 49 • last kiss
Luca POV
Ich hatte Max die komplette Geschichte erzählt. Er hatte durchgehend zugehört, mich nicht einmal unterbrochen und hatte versucht mich zu trösten. Ich war ihm so dankbar, wie keinem anderen. Mittlerweile lagen wir aneinander gekuschelt auf dem Bett- mit meinem Rücken an seinem Oberkörper und er schlang seine Arme von hinten um mich und zog mich näher an ihn ran. "Wir finden eine Lösung, das verspreche ich dir, ja?", sagte er sanft, nachdem ich meine Erzählung beendet habe. Behutsam nahm er meine Hand in seine und strich mit seinem Daumen über meinen Handrücken. "Ich hab einfach Angst um Lulu", murmelte ich leise.
Max schwieg, ein Zeichen dafür dass er nachdachte. Ich spürte einen liebevollen Kuss auf meinem Hinterkopf und wieder die sanften Striche an meiner Hand. "Aber sie ist doch jetzt erstmal bei deiner Oma?", fragte er. Ich nickte stumm. "Schon. Aber wer weiß wie lange sie da bleiben kann.. Vorallem will ich aber dass sie mit Ballett weiter macht", erklärte ich. "Gut, dann lass uns mit dem Jugendamt reden. Für Talentierte Kinder wird manchmal das Hobby vom Staat bezahlt*. Sowas gibt es", schlug er vor. Müde stimmte ich zu. "Luca, du bist so fertig und kaputt. Es tut mir weh, dich so zu sehen", sprach mein Freund besorgt. "Max, es ist alles gut", versuchte ich ihn zu beruhigen, spürte aber wie mir immer mehr die Augen zu fielen. Mühevoll hielt ich sie auf und erklärte schnell, dass ich einfach ein bisschen Schlaf bräuchte. Dies schien er zu respektieren, denn danach blieb er still und ich drehte mich zu ihm um. Mit meinem Kopf kuschelte ich mich an seine Brust und seine beschützenden Arme legten sich wieder um mich.
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"Wie geht's dir?"
"Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich glücklich oder traurig sein soll."
"Erzähl mir warum du traurig sein solltest und warum du glücklich sein solltest."
"Traurig, wegen meiner Familiensituation. Glücklich, weil du hier bist."
Ich drehte mich zu meinem Freund um, der auf der Arbeitsfläche der Küche saß und mir dabei zu sah, wie ich versuchte was zum Frühstück zu machen. "Soll ich irgendwie helfen?", er sprang auf den Boden und stellte sich hinter mich. Er legte seine Arme um meinen Oberkörper. Da er etwas kleiner war wie ich, konnte er seinen Kopf auf meinen Rücken anlehnen, was er dann auch tat. "Ich mag es nicht, wenn es dir schlecht geht", sanft nimmt er meine Hand in seine und haucht einen leichten Kuss in meinen Nacken, der Gänsehaut an meinem ganzen Körper auslöst. "Ich liebe dich", murmelte ich leise. "Ich liebe dich auch."
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"Versprich mir bitte, dass du auf dich aufpasst, okay?", Max strich sanft über meine Wange. Dann legte er seine Lippen auf meine und ich hatte das Gefühl dass es der letzte sei. Ich wusste nicht wieso mir diese Gedanke in meinem Kopf rumschwirrten, aber es fühlte sich falsch an, sowas zu denken. Ich erwiderte und löste mich danach langsam. Er schenkte mir ein warmes Lächeln, was mein Herz höher schlagen lässt. Ich versuche zu lächeln, und es ist sogar ein ehrliches. Dann verlässt er das Haus. Ich schloss hinter mir die Tür und lehnte mich mit dem Rücken an sie und dachte an Max' wunderbare Lippen und den sanften Druck, den sie ausgeübt hatten.
Hoffentlich war es nicht wirklich der letzte Kuss gewesen...
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So.
1. was haltet ihr für neues Drama zwischen Mauz? (jemand Ideen?)
2. sorry für die Verspätung- war ziemlich im
Stress die letzten Tage
3. schreibt mal rein was ihr denkt was in Zukunft bei Max und Luz passiert.
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