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kapitel 47 • hin- oder her

Luca POV

Mein Herz zerbrach regelrecht. Meine Mutter fühlte sich so furchtbar wegen der Sache mit meinem Vater, dass ich Sachen wie Einkaufen, Putzen, Kochen und so übernehmen muss. Meine Schwester sitzt den ganzen Tag zuhause rum und hat durch die fehlende Nachmittagsbeschäftigung nichts zutun, und täglich ruft die Ballettschule an und will wissen wo sich Luisa rumtreibt. Also muss ich mir täglich irgendeine Ausrede einfallen lassen. Zudem habe ich Schuldgefühle, dass Lulu fürs erste ihre Ballettstunden streichen muss, obwohl ich darum kämpfen werde, dass sie es nicht aufgeben muss. Sie hatte sich schon ziemlich auf die Aufführung in drei Wochen gefreut, bei dem sie das erste mal mit einem Jungen zusammen tanzen muss. Und dann ist es auch noch der, in den sie sich verliebt hat! Das muss sie jetzt wohl vergessen. Ich fühlte mich furchtbar.

Aber das war selbstverständlich nicht das einzige, was in meinem Kopf rumschwirrte. Die Tatsache, dass ich mich seit einer Woche bei meinem Freund nicht gemeldet habe, da ich einfach keine Zeit, keinen Nerv und keine Kraft dazu habe, muss ihn wohl verdammt fertig und auch sauer gemacht haben. Das müsste ich auch noch irgendwie gut machen. Und das mein Vater sich für mich schämt und mich verabscheut, ist sowieso fast das schlimmste. Ich war wirklich fast am Ende. Es funktionierte so alles einfach nicht mehr. Ich funktionierte einfach nicht mehr.

"Lulu, bitte tu es für mich. Soll es wirklich noch schlimmer werden, als es sowieso schon ist?", flehte ich sie an, ihre Hausaufgaben zu machen. Sie stand ziemlich auf der Kippe mit ihren Zensuren und ich hatte die Befürchtung, dass sie das Schuljahr nicht packen würde. Und ohne gute Noten, keine Ballettausbildung. Da sie aber die komplette Motivation an allem verloren hatte, seid dass mit unserem Vater vorgefallen war, hatte sie eben auch keine Lust auch nur einen Finger für die Schule krumm zu machen. Seufzend machte sie die Lautstärke des Fernsehers leiser und sah mich genervt an. "Bitte lass mich einfach in Ruhe", murmelte sie danach. "Ich rufe jetzt Oma an", schnaubte ich schon etwas wütend, weil ich einfach keine Geduld mehr hatte. Kaum war ich aus dem Raum gelaufen, hatte ich im Adressbuch schon nach der Nummer unserer Oma gesucht und sie angerufen. Insgesamt dauerte das Gespräch 18 Minuten, da ich ihr alles von Anfang bis Ende erklären musste, und mir fiel der Teil mit Max' und meiner Beziehung schon am schwersten. Zum Glück kam nichts negatives in dem Punkt zurück.

Erleichtert atmete ich aus, als sie verkündete, Lulu in einer Stunde abzuholen. Sie würde sie für ein paar Tage mitnehmen, ein Auge auf sie werfen und sie versuchen für die Schule zu motivieren. Wenige Minuten später nachdem ich meiner kleinen Schwester diese Nachricht übergab, machte sie sich murrend auf den Weg in ihr Zimmer um sich ihre Sachen für die nächste Woche zu packen. Nach kurzer Zeit wollte ich bei ihr vorbei schauen um zu wissen, wie weit sie ist, und dass ihre Tür ein Spalt geöffnet war, bot sich dies gut an. Ich schob sie noch etwas weiter auf und lehnte mich dann am Türrahmen an. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihr nachdenklich zu. Ihr Zimmer war voller Poster mit Balletttänzern, Spitzenschuhe hatte sie aufgehängt und Tutu's ragten von der Decke herunter. Ihr Zimmer war wunderschön. Es tat einfach weh, ihren Blick zu sehen, als sie ihren Schrank öffnete um sich Klamotten rauszuholen, und sie danach mit Tränen in den Augen ihre Ballettschuhe in die Hände nahm und sie dann wütend zurück in das Regal zu schmeißen. Das tat mir so weh.

Dann weinte sie. Die Tränen liefen ihr wie Bäche über die Wange. Ballett war alles für sie. Ich machte mich bemerkbar, da sie immernoch nicht wusste, dass ich da war, indem ich ein paar Schritte auf sie zu ging. Sie ließ sich auf ihr Bett sinken und ich tat es ihr gleich. Besorgt legte ich ihr einen Arm um die Schulter und drückte ihr einen Kuss auf den Haaransatz. "Es wird alles gut, ja? Ich tu alles, damit du tanzen kannst."

Wenig Worte, große Bedeutung für Lulu.

Sie nickte nur unsicher und löste sich schließlich von mir. Leise bat sie um ihre Ruhe und verständnisvoll verließ ich ich Zimmer und ließ sie alleine.
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Ich hatte bei meiner Mutter in ihrem Zimmer nachgesehen hat, aber sie war wieder am schlafen. Also zog ich mich zurück in mein Zimmer um dort Max anzurufen. Während es nervig tutete, legte ich mich auf mein Bett und starrte an die weiße Decke.

"Ja?" hörte ich seine Stimme, die ich so sehr vermisst habe. "Hey", erwiderte ich leise. "Ach so, jetzt kannst du dich wieder melden? Nach meinen vielen Anrufen und Nachrichten und dass innerhalb 6 Tagen? Ist das Dein Ernst?", warf er mir wütend vor. Tränen stiegen in mir die Augen.

Männlichkeit hin- oder her.
Ich war gerade einfach nur verdammt fertig, und hatte es verdient einfach mal zu weinen.

"Es ist nicht so wie du denkst", rief ich durch meine verheulte Stimme. Ich schluchzte und suchte vergebens auf meinem Schreibtisch nach Tempo's, fand aber einfach keine.

Es war Still. Ganz still. Er sagte nichts, und ich sowieso nicht. Erst nach ein paar Sekunden brachte er stammelnd meinen Namen hervor. "Ich komme sofort, ja?", sagte er mit einem entschuldigenden und ruhigen Unterton. Ich gab nur ein kurzes 'bis gleich' von mir, und legte dann auf.
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Wie fandet ihrs? :3

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