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kapitel 31 • wahrheit

Max POV

Ich gab es schlussendlich auf. Natürlich, ich liebte Luca, aber mit ihm war nicht zu reden. Es brachte nichts.. vielleicht benötigte er einfach nur etwas Zeit für sich, was weiß ich.

Müde trottete ich an einem regnerischen Nachmittag durch unser Haus. Ich war am lernen für's Abitur, was mir allerdings nicht so gut gelang, da ich nur an Luca denken konnte. Ich weiß einfach nicht was ich falsch gemacht habe..

Ich zu Mia's Zimmer und sah dass sie ein Spalt offen stand. Sie war immer offen. Die dritte und somit die oberste Etage unseres Hauses bestand komplett nur aus Mia's Zimmer und ihrem eigenen Bad, während Sebastian (Eskay) und ich uns eine Etage und ein Bad teilten. Aber Mia war halt ein Mädchen, die jüngste und der "Star" der Familie, zumindest in den Augen meiner Eltern; dementsprechend wird sie auch ein wenig bevorzugt, was mich aber nicht stört.

Bevor ich reinging um nach ein paar "Post-It's" zu fragen, hörte ich sie und Lulu miteinander sprechen und blieb neugierig stehen, obwohl ich sonst immer gegen belauschen oder sonstiges war. "..klar, aber was sollte er sonst tun? Er hatte eigentlich keine andere Wahl", ertönte Luisa's Stimme. "Echt fies von eurem Vater", sagte Mia und man hörte wie sie etwas tackerte. "Armer Max", seufzte meine kleine Schwester. "Aber sowas von."

Ich räusperte mich und machte die Tür etwas weiter offen. "Oh, hey Max."
Die beiden saßen an Mia's Schreibtisch und machten Hausaufgaben, wie es aussah. Ich zog eine Augenbraue hoch. "Was für 'armer Max'?" fragte ich und lehnte mich mit verschränkten Armen an den Türrahmen. "Hast du gelauscht?" Mia's Augen funkelten. "Es ging nicht um dich", sagte Luisa locker und tat so als wäre es wirklich so gewesen und blätterte in ihrem Ordner. Dabei habe ich doch genau gehört dass es doch um Luca und mich bei dem Gespräch ging. Ich sah die beiden durchdringlich und mit diesen "seid ehrlich" -Blick an. "Ist doch so, oder Mia?" fragte Lulu und sah ihre beste Freundin erwartungsvoll an. Mia würde mich niemals anlügen. Dafür hatten wir eine viel zu starke Bindung zueinander und außerdem vertraue ich ihr, also glaube ich ihr jeden Scheiß. Selbst wenn sie jetzt 'ja' sagt, würde ich ihr höchstwahrscheinlich glauben.

"Ja."

Meine Augen weiteten sich und ich ließ meine Hände nach unten hängen. Mia sah zu ihrer Freundin rüber und seufzte dann. "Okay, ich kann nicht lügen. Ja, es ging um euch", gab sie kleinlaut zu und stützte ihren Kopf in ihrer Hand. Lulu gab sich ein Facepalm, kicherte darauf hin aber. "Komm her und wir erklären dir es", sagte sie. Ich schnappte mir einen Stuhl und setzte mich gegenüber von den beiden an den Schreibtisch.

"Max?"
"Ja?"
"Luca liebt dich nach wie vor."

Ich musste leicht lächeln. Aber es war meiner Meinung nach ein eher trauriges Lächeln. Ich nickte in der Hoffnung, dass sie weiter redet.

"Unser Vater findet es nicht gut, dass Luca schwul ist.. und dich liebt. Deshalb musste er mit dir Schluss machen."

Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen.

Sein Vater hat ihn gezwungen mit mir Schluss zu machen? Achja, einatmen. Ich schüttelte den Kopf leicht und langsam. Ausatmen. Ich konnte nicht realisieren, was Lulu mir erzählt hatte. Das ergab kein Sinn. Luca war nicht so, er würde nicht einfach Schluss machen. Wenn er etwas will und etwas liebt lässt er es nicht gehen, und zwar für nichts und niemand. Einatmen. Aber es wird schon einen vernünftigen Grund haben, weshalb er es trotzdem getan hat. Ausatmen.

"Tut mir leid, dass du es so erfahren musst", murmelte meine kleine Schwester. "Nein, eher danke dass ihr es mir erzählt. Ihr glaubt mir gar nicht wie verzweifelt ich bin", seufzend lehnte ich mich nach hinten. "Da gibt es noch was, was du wissen solltest", meldete sich Lulu zu Wort und sah mich etwas unsicher an. Fragend blickte ich sie an. "Luca hatte vor paar Tagen einen Autounfall", beichtete sie leise.

Ich starrte sie geschockt an. Einatmen.

"Wie geht's ihm? Was ist mit ihm?"

Ich sprang auf und war vollkommen entsetzt. "Keine Sorge, er hat bloß ein gebrochenes Bein. Morgen ist die OP, spätestens drei Tage später kommt er wieder raus", erklärte sie und versuchte mich zu beruhigen. "Ich muss sofort zu ihm", ich stürmte aus dem Zimmer und stolperte die Treppen runter. "Warte, Max", die beiden gingen mir hinterher. "Nimm das", Lulu streckte mir irgendein Band mit einem Pass hin. "Dann kommst du ins Zimmer ohne an die Rezeption zu müssen", erklärte sie. "Danke", ich nahm ihn an mich und umarmte die beiden fest. Dann lächelte ich besorgt und nachdem ich mir meine Schuhe halbwegs zugebunden hatte und mir irgendeine Jacke überzog, verließ ich unser Haus und fuhr mit der Straßenbahn zum Krankenhaus. Schwer atmend durch das ganze Gerenne, kam ich endlich an und ging den langen Korridor entlang, der so schien als wenn er nie aufhören würde. "Zimmer 271" flüsterte ich eher zu mir selber, und ging an jeder Tür prüfend vorbei. "268, 269, 270, 271", murmelte ich. Sollte ich jetzt?

Ich wollte so wenig Zeit wie möglich verlieren, weshalb ich einfach die Tür aufmachte.
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