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kapitel 23 • eskalation

Luca POV

Deprimiert wartete ich den ganzen Tag auf Max. Aber er meldete sich einfach nicht, und mit jeder Minute, wurde ich immer unruhiger. Ich hatte ihn mehrmals angerufen oder angeschrieben, aber entweder ging die Mailbox ran, oder meine Nachrichten garten auf Whatsapp nur einen Haken. Zum Trainieren war ich viel zu unmotiviert, obwohl izzi mich gefragt hatte, ob ich mit runter in den Hobby Raum wollte. Aber ich wollte nicht. Also lief ich nun beunruhigt im Zimmer auf und ab oder ließ mich enttäuscht aufs Bett nieder. Zwischendurch war ich auch einmal eingeschlafen, was mich wenigstens für diese kurze Zeit alle Sorgen vergessen ließ.

Was ist, wenn Max mich wirklich betrügt, und was mit diesem Ryan hat? Er hat mir nicht mal gesagt, wer das ist oder woher er ihn kennt. Aber steht Max überhaupt sonst auf Kerle? Ich meine, ich bin nicht schwul, aber Max liebe ich halt. Kompliziert. Aber es wird nurnoch komplizierter, wenn ich das, was jetzt möglicherweise passieren könnte, zuließ. Ich liebte Max. Und ich kämpfe um das, was ich liebe. Vielleicht muss ich das aber nicht. Als ob er mich betrügen würde. Oder..?

Irgendwann betrat ich nach Stundenlangem im Zimmer verkriechen, endlich den Flur. Es war schon 23:39, weswegen ich mir große Sorgen um ihn machte. Aber ich wollte nicht einen auf Kontrolleur machen, also ließ ich es nun mit dem Spam. Ich machte mich auf den Weg in die Bar, die sich ganz unten befand. Ich sah dort alle anderen sitzen wie sie tranken, tanzten und sich unterhielten. Aber soweit ich sah, war noch keiner betrunken. Warum auch? Das hatte keiner von uns nötig. Ich schaute mich um. Es war wirklich jeder da.

Und Max mit einem unbekannten Jungen. Die beiden saßen an der Theke nebeneinander, lachten und redeten. Der Junge hatte dunkle Haare, sah ziemlich muskulös aus, aber nicht zu protzig. Mehr konnte ich bei den gedämmten, roten Licht nicht erkennen. Etwas traurig blieb ich stehen, wo ich war. Mit stiegen Tränen in die Augen, als der Junge, den ich als Ryan definierte, seine Hand auf Max' Schulter legte. Die beiden redeten und sahen sich gegenseitig sehr ernst in die Augen. Ich schaute von den beiden Weg, hatte sie aber noch im Augenwinkel. Taddl hatte mich bemerkt und machte die anderen auf mich aufmerksam. Sie sahen mich entschuldigend an. Was sind das für Freunde. Wussten was Max hier mit Ryan tat, sagten mir aber nichts.

Von wegen, ich hätte gute Freunde.

Wütend ging ich auf Max und Ryan zu. "Was willst du von meinem Freund?" rief ich wütend und blieb vor den beiden stehen. "Luca", sagte Max erschrocken. "Ich hätte nie gedacht dass du mich betrügen würdest", schrie ich Max an. Die Wut ging mit mir durch und die Traurigkeit wurde tadellos zurückgelassen. Von ihr spürte ich in diesem Moment nichts. "Was?" er sah mich entgeistert an und seine Augen funkelten. "Hey, beruhig dich mal", hörte ich die Stimme rechts von mir. "Wenn du versuchst mir meinen Freund auszuspannen, hast du dich sowas von geschnitten", brüllte ich Ryan an. "Ich habe den ganzen Tag auf dich gewartet. Du hast nicht gesagt wann du kommst, was du tust, wer er überhaupt ist", ich zeigte auf Ryan." Ich habe dir zig Nachrichten geschrieben, dich mehrmals angerufen und du konntest dich nicht wenigstens einmal melden. Nicht einmal. Hätte ich gewusst was du hier tust, hätte ich mir nicht mal den Aufwand dazu gemacht, du verdammtes Arschloch", fauchte ich ihn an und knallte Max daraufhin fest eine. Ich konnte in diesem Moment einfach nicht klar denken, ich war so verletzt, sauer und traurig, alles gleichzeitig, ich wusste einfach nicht was mit mir los war. Ich hasste normalerweise Gewalt. Das schlimmste aber war, dass ich nicht mal betrunken war.

Er war sprachlos. Seine Wange war ganz rot. Ich schluckte, doch dann spürte ich eine feste Faust die meinen Bauch boxte. Ich fiel nach hinten auf die Theke und zog Gläser mit.
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Max POV

Als ich sah, dass Ryan auf Luca einschlug und ihm fest in den Bauch boxte, schossen mir Tränen in die Augen. "Ryan", rief ich geschockt. Ich sprang vom Barhocker auf und rannte zu Luca, der mit Scherben im Gesicht auf dem Boden lag. Er blutete stark am Kopf und an seiner Nase. Die Tränen flossen nur so meine Wangen herunter. "Hat der Arsch verdient", schnaubte Ryan. Taddl kam sofort mit den anderen angerannt und begannen Luca zu verarzten. "Was sollte das?" frage ich ihn empört. "Der hat dich angemuckt, hallo?" er sah mich verwundert an. "Viel Spaß im Knast", knurrte ich. "Das geb ich mir hier doch nicht", er stand auf, warf den Barhocker wütend um und verließ die Bar.

Ich wischte mir die Tränen weg, doch es brachte nichts, da wieder nur neue dazu kamen. Ich setzte mich neben Luca auf die ganzen Scherben. Doch das war mir egal. Luca war mir jetzt wichtiger. "Könnt ihr mir bitte helfen?" weine ich hilflos vor mich hin. Dner und Hallodri hoben Luca hoch und legten ihn in unser Bett. Rewi hatte seinen Arm um mich gelegt und versuchte mich zu trösten. "Es wird alles gut. Das verspreche ich dir", sagte er einfühlsam. "Er hasst mich bestimmt", murmelte ich. Wir liefen hinter den anderen beiden hinter her. Ich war so schwach und fertig, ich hatte das Gefühl jeden Moment zusammenzubrechen, deswegen war ich Rewi dankbar, dass er mich so stützte. Als sie Luca abgelegt hatten, bedankte ich mich und sie ließen mich mit ihm allein.

Vorsichtig begann ich, ihm seine Wunden zu verarzten und das Blut zu stoppen. Er war bewusstlos. Eindeutig. Er regte sich nicht, aber ein Glück atmete er noch. Immer noch weinend, strich ich ihm behutsam mit einem Taschentuch über sein Gesicht. "Ich liebe dich, Luca", heulte ich leise. Keine Ahnung, ob dass jetzt Narben werde, aber ich hoffte nicht. Ich machte ihm vorsichtig einen Verband um den Kopf, beziehungsweise um seine Stirn und legte Taschentücher an seine Nase, bis das Nasenbluten aufgehört hatte.

Seine Atemzüge waren regelmäßig und ruhig. Ich strich ihm liebevoll über seine Wange und küsste ihn dort leicht. Ich zog mir eine Jogginghose und seinen warmen Pulli an und zog die Decke über ihn und über mich. "Bitte werd' wieder gesund", flüsterte ich leise und nahm ihn in meinen Arm.

Ich liebte Luca's Duft. Ich zog ihn ein und lächelte zufrieden. Am liebsten hätte ich ihn jetzt durchgeknuddelt, aber ich wusste nicht wo er alles schmerzen hatte. Spätestens morgen früh, würde erst der richtige Streit beginnen. Bei Gedanken daran, fing ich wieder an zu weinen.

Ich bin so eine Heulsuse. Obwohl, es war total berechtigt, dass ich weinte. Ich würde vielleicht meinen Freund verlieren. Und ich liebe ihn. So unfassbar sehr.

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