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kapitel 20 • freundschaft

Luca POV

Das Video ging insgesamt wenn's hin kommt, vielleicht 3 Minuten. Kaum war es online, bekam Max einen Anruf seiner kleinen Schwester.

"Warte, ich mach mal auf Lautsprecher", Max lachte. "Oh mein Gott, das ist so unfassbar niedlich, Max du Arsch, du hättest es mir sagen sollen, nein, ich erfahre es über YouTube, ach fickt euch doch."

Wow, Mia hatte echt Stimmungsschwankungen. "Hoyo, komm Luca ich fick dich", wir lachten. "Nein, Spaß beiseite. Ich wünsche euch ganz viel Glück, ja?" sagte sie lieb. Wir bedankten uns und legten dann auf. "So, und was tun wir jetzt?" ich ging auf Max zu und presste ihn an die Wand. Unsere Lippen waren nur wenige Millimeter voneinander entfernt. Gerade wollte ich ansetzten, als er sich an mir vorbei drückte und mich angrinste. "Ich will jetzt erstmal die Kommentare lesen", sagte Max und schnappte sich sein Handy und gab in YouTube schon "Krancrafter" ein. "Baby", schmollte ich enttäuscht und ließ mich neben ihn auf das Bett sinken. "Nur positives", sagte er lächelnd nach wenigen Momenten des Schweigens. "Echt?" ich sah über seine Schulter auf den Display. "Tatsächlich."

Ich drückte ihm einen liebevollen Kuss auf die Wange. Er legt seine Hand an meine Wange und wir lesen weiter Kommentare durch. Aufeinmal wurde unsere Tür aufgerissen.

Wie immer nicht abgeschlossen.

Rewi kam total hektisch ins Zimmer rein. Aufgelöst ließ er sich neben uns aufs Bett fallen. Ich ließ von Max ab und wir wendeten uns an Rewi. Während Max aufstand, um die Tür zu schließen und ich vom Nachttisch Taschentücher für unseren Freund in der Schublade suchte, nahm Rewi sich ein Kissen von uns und drückte es wie ein Kleinkind gegen seinen Oberkörper. Ich hielt ihm die Taschentücher und traurig nahm er eins entgegen und wischte sich seine Tränen weg.

Rewi war wirklich einer der wenigen Freunde die ich noch nie weinen gesehen habe. Und das tat besonders weh. Max und ich konnten uns schon denken, dass es um Felix ging.

"D..da..danke", stotterte Rewi, nach dem es ganz still im Raum war, und man nur sein schluchzen gehört hat. Vorsichtig strichen wir ihm über den Rücken. "Beruhig dich erstmal", sagte Max einfühlsam und lächelte ihn lieb an. Ich wusste das Max niemals was mit jemand anderen anfinge, wenn er gerade in einer Beziehung ist. Er musste bloß einen Jungen zu den unpassendsten Momenten ansehen und ich wurde augenblicklich eifersüchtig. Ich kann das einfach nicht abstellen.

Hör auf an dich zu denken, Luca. Einer deiner besten Freunde sitzt vor dir und heult, und du?

"Egal was los ist", fing Max behutsam an. "Du musst es uns nicht sagen, aber es wird alles gut", aufmunternd lächelten wir Rewi an.

Mindestens eine halbe Stunde weinte sich Rewi die Seele aus dem Leib, und nichtmal danach war er schon bereit mit uns zu reden. Er war einfach zu fertig. "Ich.. ihr also..", stammelte er. Er atmete tief ein und aus. "Ich hab mich mit Felix gestritten."

Max und ich sahen uns auf das Wort Felix sofort an. Wir wussten es. "Wir.. ja.. Ihr hattet die ganze Zeit recht. Da lief wirklich was zwischen uns", sagte er peinlich berührt. "Aber.. da ist noch Sophia. Wisst ihr", erklärte er leise. "Seit ihr beiden zusammen, oder was ist das zwischen euch?" frage ich schüchtern, da ich nicht wusste, wie er es auffassen würde. Rewi war allgemein so ein Typ, schon vor dem Urlaub hier wusste keine Menschensseele wie sein Beziehungsstatus war, er redet da einfach nicht drüber. Oder seine Sexuelle Orientierung. Aber ich hätte eigentlich nicht gedacht dass er schwul wäre.

"Das weiß ich eben nicht."

Hm, an wen erinnert dich das wohl? Max. Er hat sich um nichts anderes mehr Gedanken gemacht.

"Er hat zu mir gesagt, er weiß nicht ob das was ernstes zwischen uns war oder nur ein 'Urlaubsflirt' immerhin hat er ja zuhause seine Freundin", erzählt er niedergeschlagen. "Liebst du ihn?" frage ich direkt. Er sah mich an. "Ich weiß es nicht." Mein Blick ändert sich zu einem ernsten Gesichtsausdruck. "Ich weiß es wirklich nicht. Ich bin hin- und her gerissen. Irgendwie.. er ist so besonders. Perfekt. Niedlich. Andererseits.. ich bin nicht schwul. Und ich kann mir nicht vorstellen mit einem Jungen ernsthaft eien Beziehung zu führen. Obwohl es sich die letzten Tage wie eine Beziehung angefühlt hat.. und jetzt..." er sah enttäuscht nach unten. "Hey, mir gings genauso mit Luca. Ge?" Max sieht mich an und ich stimme ihm zu.

"Vielleicht will Felix' es einfach nicht zugeben. Hey, ich hab euch gesehen. Er war mit so viel Leidenschaft und Liebe dabei. Dass kann nicht nur ein Urlaubsflirt gewesen sein", versichere ich ihm. "Findest du?" er sieht mich zwar ziemlich emotionslos an, aber seine Stimme und seine Augen deuten darauf hin, dass er ein kleines bisschen Hoffnung verspürte. "Ja. Wirklich."

"Ich traue mich jetzt gar nicht mehr zurück zu gehen", sagt Rewi kleinlaut. "Ey, Rewi", Max legt seine Hände auf Rewis Schultern und sieht ihm fest in die Augen.

Autsch. Das sah verletzend aus.

"Sei mal wieder die süße Misset von früher und lass dich von sowas nicht runterziehen. So kennen wir dich nicht", sagt Max und lächelt. Dann stand Rewi langsam auf und machte sich auf den Weg zur Tür. "Danke, Jungs." Er lächelt und verschwindet dann.

"Luca?" ich sah rüber. "Krieg' deine Eifersucht in den Griff", er gab mir ein Kuss auf die Wange. Sofort wurde ich knallrot. "Hat man das so sehr gemerkt?" frage ich. "Nein, aber ich merke es sofort", er drückt mich zurück auf die Matratze, sodass ich mit dem Rücken da liege und er sich über mich lehnt. Verlangend ziehe ich ihn zu mir runter und küsse ihn fordernd. "Nicht so stürmisch", lacht Max als er sich kurz von mir löst. "Ich hab jetzt aber Lust", und wieder legt er seine Lippen auf meine.

Wir wälzen uns so oft auf dem Bett hin- und her, mal liege ich auf ihm, mal er auf mir. Das klang irgendwie perverser als es war.

"Ich liebe dich so unfassbar sehr", hauchte Max. "Ich dich mehr."

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