kapitel 13 • arschloch
Max POV
Ich am Buffett um mir nochmal was zu trinken zu holen. Ich sah Dner und Luca links von mir wie sie redeten, doch bemerkt hatten sie mich nicht.
"Bist du dir sicher?" hörte man Felix.
Neugierig schaute ich über meine Schulter zu den beiden rüber und hörte zu.
"Ja, zwischen uns ist nichts", sagte Luca genervt.
"Zwischen uns ist nichts."
Ich drehte mich um und blieb wie angewurzelt stehen. Ich starrte die beiden an. Luca sah sich um. Wahrscheinlich suchte er mich. Und dann trafen sich unsere Blicke. Seine Augen wurden größer. "Max", murmelte er leise. Felix drehte sich um und als er mich wahrnahm biss er sich auf die Lippe. "Arschloch", flüsterte ich kaum hörbar, ließ mein Glas da stehen wo es war und verließ den Saal. Ich spürte mehrere Blicke auf mir, vorallem die von Luca und den Mädels. Ich rannte die Treppen hoch, der Fahrstuhl war mir jetzt zu blöd. Mit der Karte öffnete ich unser Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu. Mein Sichtfeld verschwamm. Ich legte mich ins Bett und ließ meinen Tränen freien Lauf.
"Zwischen uns ist nichts."
Ich hatte schon lange nicht mehr so stark geweint. Warum auch, es war nie etwas was mich dazu hätte bringen können. Das ganze hier war etwas, was mir mehr wehtat als alles andere. Wieso spielte er mit mir? Ich war auch ein Mensch und hab' Gefühle. Nie hätte ich erwartet das Luca so ein Arschloch ist. Sonst war er immer so verständnis- und liebevoll. Manchmal auch echt ein Idiot. Aber diesen Idioten liebe ich halt. Und für seine Gefühle kann man halt nichts. Die Tür wurde aufgemacht und Luca kam rein.
"Max", er sah mich traurig an und setzte sich zu mir. Ich zog meine Beine an und sah auf meine Knie. Luca wollte nach meiner Hand greifen doch ich zog sie weg. Was dachte er ist er eigentlich? "Max, gib mir eine Chance um dir das zu erklären", flehte er. "Nein", ich stand auf und lief raus zum Balkon. "Wegrennen ist keine Lösung", rief er mir hinterher. "Achja?" fragte ich wütend. "Und aus Angst eine beschissene Frage nicht zu beantworten ist eine, oder was?" ich blieb am Türrahmen stehen und sah ihn erwartungsvoll an.
Er allerdings wirkte verwirrt. Ich glaube er wusste nicht was ich damit meinte. "Egal, vergiss es einfach.." sagte ich ruhig.
"Wenn ich das vergessen soll", er stand auf und kam langsam auf mich zu. "Darf ich dich dann wieder küssen?" er legte seine Hände an meine Taille. Er grinste mich an. "Du bist so ein Arschloch", flüsterte ich und im nächsten Moment drückte er seine Lippen auf meine und ich erwiderte.
Das ist keine Lösung, Max.
Ich stellte meine Innere Stimme endlich ab. Obwohl sie eigentlich immer recht hatte, darauf hatte ich jetzt keine Lust.
Er küsste mich langsam, liebevoll und ganz zaghaft. Als wir uns lösten umarmte Luca mich wieder von hinten und legte seinen Kopf auf meine Schulter.
Wir sahen raus auf die Stadt. Bloß die Lichter erhellten diese. Es war einfach wunderschön, denn es wurde langsam dunkel.
Die Frage, die sich schon die ganze Zeit in meinem Kopf abspielte, war somit leider immer noch nicht beantwortet. Das würde ich früh genug noch herausfinden.
Ich spürte einen Kuss auf meiner Wange. Wie glücklich einen so eine kleine Geste machen konnte, den ich musste lächeln. Die Wärme, die sich um meinen ganzen Körper schloss, wie eine Schutzhülle bekam ich nur, wenn Luca bei mir war. Ich konnte einfach nur hoffen, dass das zwischen uns eine Beziehung war..
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Hi, hier ist die Autorin.👋🏼
1. Stellt euch die Fanfiction mal mit Rewilz vor. Wäre auch kjute, oder?
2. Wollte ich mich mal bei euch für eure vielen Kommentare bedanken! Also, danke für eure zahlreiche Motivation. :3
3.Und sorry für dieses schlechte Kapitel, bin so unzufrieden damit. Aber im großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit der Fanfiction. Aber nur Dank euch. c;
Heute wird zu 99% noch ein Kapitel kommen.
Grüß'chen; Sunny 👼🏻
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