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Ein chaotischer Morgen

Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Handy geweckt, in dem ich mir einen Wecker gestellt hatte, um Ayumis Ankunft nicht zu verschlafen.
Desinteressiert und verschlafen griff ich wie immer nach dem klingelnden Gerät, um das Geräusch zu beenden, doch dann fiel mir auf, dass gar nicht alles wie immer war.
"Was ist das denn, hn?! Schallt das ab, sofort!", meckerte ein ebenfalls sehr verschlafener, genervter Deidara halb in sein Kissen murmelnd.

Ich hatte kurz innegehalten und die Ereignisse von gestern im Turbo revue passieren lassen.
Jetzt schaltete ich den Wecker aus, um dem Wunsch des Künstlers nachzukommen und auch Itachi zu erlösen, der mit geschlossenen Augen da lag und gequält guckte, was mir ein kurzer Seitenblick verriet.
"Tschuldigung... Hab vergessen, dass ich mir den gestellt hatte. Ihr könnt weiter schlafen, ich bin ab jetzt auch leise.", flüsterte ich und kroch vorsichtig aus dem Bett.
Deidara drehte sich sofort um und war keine Sekunde später auch schon wieder weggeratzt.
Itachi hatte die Augen geöffnet und sah mich stumm an. Sein Blick verriet, dass er jetzt wach war und wohl nicht mehr schlafen könnte.
Entschuldigend sah ich ihn an, schnappte mir ein paar Klamotten aus dem Schrank und verschwand damit im Bad.

Als ich angezogen wieder heraus kam und in die Küche ging stand dort Itachi, ebenfalls bereits angezogen und schien in den Schränken irgendwas zu suchen.
"Habt ihr keinen Reiskocher?", fragte er mich, ohne sich umzudrehen.
"Nee, wir machen den immer in nem normalen Topf. Aber du musst noch kein Frühstück machen, die Anderen werden wohl noch länger schlafen..."
Ein kurzer Blick, durch die Scheibe in der Tür zum Wohnzimmer verriet mir, dass ich recht hatte.
"Überhaupt musst du kein Frühstück machen, du bist hier Gast."

Der Uchiha sah mich mit einem Blick an, der sagte "Ich hab aber Hunger" und ich konnte mir ein kurzes Lachen nicht verkneifen.
"Ich würde mir jetzt eine Portion Porridge machen. Willst du auch?"
Er nickte und ich holte zwei Schalen aus dem Schrank, sowie Haferflocken und ein wenig anderes Getreide-Zeug.

Als ich gerade versuchte, die mit Milch aufgefüllten Schalen zusammen in die kleine Mikrowelle zu quetschen, kam Sasori aus dem Wohnzimmer geschlurft und stellte sich verschlafen neben Itachi.
Das Holz quietschte ein wenig bei jeder seiner Bewegungen.
Ich sah etwas komisch zu ihm herüber.
"Das ist normal... Über Nacht wird es etwas fest... Habt ihr vielleicht Schmieröl hier?", erklärte er, nachdem er meinen Blick bemert hatte und gähnte.
Meinen Kampf gegen die Küchenausstattung und die Gesetze der Physik hatte ich irgendwie gewonnen und startete die Mikrowelle, bevor ich dem Puppenspieler antwortete.
"Müssten wir eigentlich... Wahrscheinlich im Garagenkeller, da ist auch das ganze Werkzeug. Soll ich mal gucken?"
Der Rothaarige winkte ab.
"Schon gut, ich weiß ja von gestern wo der Keller ist, ich such es selbst."
Damit verschwand Sasori durch die Terrassentür.

Itachi und ich aßen in der Küche gemeinsam den Porridge und waren gerade fertig, als Sasori - jetzt nicht mehr quietschend - wiederkam.
Ich sah auf die Uhr und schreckte auf.

Was, so spät schon?! Ayumi kommt in einer halben Stunde und die Anderen schlafen noch!

Schnell räumte ich das Geschirr weg und wies die beiden Shinobi an, den Rest der Bande im Wohnzimmer zu wecken, während ich selbst nach Deidara sah.
Er lag wieder tief und fest schlummernd im Bett und hatte sich meine Decke als Kuscheltier geschnappt.
Oh mein Gott, das sieht so süß aus!
Ich konnte nicht anders, als ein Bild davon zu machen.
Dann erinnerte ich mich daran, weshalb ich hier war, krabbelte auf das Bett und schüttelte den Künstler durch.
"Aufwachen!", rief ich dabei.
Murrend versuchte der Blonde sich wegzudrehen, aber ich schüttelte weiter.
"Deidara, aufstehen jetzt! Meine Freundin kommt gleich, also zieh dir was an!"
"Arrgh, na schöön... Ich steh ja schon auf, hn.", murmelte er.
Ich kletterte wieder runter vom Bett und verließ zufrieden das Zimmer, als ich sah, wie Deidara sich aufsetzte und nach seinem Oberteil griff.

Die Tür zwischen Küche und Wohnzimmer war auf und es herrschte ein allgemeines Gewusel.
Auch Konan und Pain waren inzwischen aufgestanden und halfen beim Wecken und Aufräumen.

Itachi machte Tee, Konan faltete Decken und Kissen, Sasori schob die Luftmatratzen zur Seite, Tobi versuchte Hidan von dessen runterzuziehen, während der Jashinist lautstark protestierte, Kisame und Kakuzu kümmerten sich um ihre eigene Morgenroutine, Pain deckte den Tisch und Zetsu goss die Zimmerpflanzen.

Es schien gut voran zu gehen, also ging ich auf den einzigen Störfaktor aka Hidan zu und trat ihm ungerührt in den Bauch.
"Ey, was trittst du mich? Bist du bescheuert?! Und Tobi lass mich los!"
"Ja, bin ich, aber darum geht's nicht. Du stehst jetzt auf!"
Leider interessierte ihn das eher weniger. Er schlug mit seinem Kissen nach Tobi und wollte sich wieder zusammen rollen und weiter schlafen.
Kurz überlegte ich, wie ich ihn wach bekommen würde, dann hatte ich die perfekte Idee.

Ich lief in mein Zimmer, wobei ich fast mit Deidara zusammen stieß, der gerade in die Küche kam, rief ihm eine schnelle Entschuldigung zu und kam kurz darauf mit einer Sprühflasche in der Hand zurück ins Wohnzimmer.

Die Flasche auf das Gesicht des Jashinisten gerichtet feuerte ich meine Monition ab.
"Bah! Was ist das? Lass das!", meckerte er, doch ich sprühte weiter.
"Steh. Jetzt. Auf! Und stell dich nicht so an, es ist nur Wasser!", sagte ich eindringlich und erhöhte die Sprühfrequenz nochmal ein wenig. Das überzeugte Hidan davon meiner Bitte nachzukommen.
Kurz darauf schafften wir es, alle am Esstisch zu versammeln und abgesehen von Itachi und mir, die schon gegessen hatten, und Sasori, der sowieso nichts aß, machten sich alle über das Frühstück her, das Konan und Itachi gemacht hatten.

Ich räusperte mich lautstark, um die Aufmerksamkeit der Ninja zu bekommen.
"Also, wie ich gestern schon erwähnt habe, kommt gleich meine beste Freundin Ayumi hier her. Sie kennt euch auch aus dieser Serie und ich möchte sie mit eurer Anwesenheit überraschen. Wenn ihr also gleich fertig mit Frühstücken seid, räumt bitte den Tisch ab und versteckt euch irgendwo, wo man euch von der Haustür aus nicht sieht. Wenn Ayumi dann kommt und ich das Codewort 'Überraschung' sage, zeigt ihr euch, verstanden?"
Die Akas schauten erst verwirrt, nickten dann aber zustimmend.
In Windeseile und überraschend leise wurde der Tisch abgeräumt und wie der Zufall es so wollte, klingelte es genau in dem Moment, in dem sich der letzte Mantelträger hinterm Sofa verkrümelt hatte.

Sofort rannte ich quietschend und wie wahnsinnig geworden zur Haustür und öffnete sie.
Davor stand wie erwartet meine, seit wir aufs Gymnasium gingen, beste Freundin. Ihre langen, dunkelbraunen Haare hatte sie heute zu einem hohen Zopf gebunden und ein dünner Pony verdeckte ihre Stirn.
Natürlich war sie auch sofort am Ausrasten, sobald ich die Tür geöffnet hatte.
"Luuuuu, hiiiii!!!"
"Ayuuuuuu, hiiiiiii!"

Fast hätte ich vergessen, dass da zehn Ninjas in meiner Wohnung saßen und auf das Codewort warteten.
"Oh mein Gott, Ayu, ich hab was, das wird dich umhauen!", verkündete ich mit breitem Grinsen.
"Oh... Was kommt jetzt?", fragte Ayumi wieder ganz ruhig, während sie ihre Sachen in mein Zimmer stellte und schon einen verwirrten Blick auf die vielen Decken und Kissen warf.
Ich konnte immer noch nicht anders als wie bescheuert zu grinsen.
"Komm mit!"
Sie folgte mir in die Mitte der Küche.
"Überraschung!", rief ich und die Wölkchentruppe sprang aus ihren Verstecken.

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Ende des zweiten Kapitels^^... Na, was glaubt ihr, wie Ayumi reagieren wird?
Und wie würdet IHR reagieren, wenn ihr Akatsuki in real life treffen würdet?
Wir lesen uns im nächsten Kapitel!
Ciao~

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