Ich bin nach dem Traum wirklich nochmal in alex's Armen eingeschlafen selbst wenn ich es selbst nicht glauben kann.
Ich bin irgendwann durch die Sonnenstrahlen aufgewacht die in mein Zimmer geschienen haben aufgewacht, Alex lag da nicht mehr neben mir, könnte an der Uhrzeit liegen war ja schließlich schon 11:47 Uhr.

Ich stand also auf und ging erstmal kalt duschen, der Traum von gestern hat mich seltsamerweise total aus der Bahn geworfen.
Ich hatte schon viel Albträume aber so einen wie gestern hatte ich noch nie.
Nachdem ich geduscht hatte zog ich mich an und setzte mich aufs Bett, schnappte mir ein Handy und machte eine Melodie an bei der eine Frau einen Text sprach den ich mir früher sehr oft angehört habe.

[Jedes mal wenn ich in deine Augen sehe, sehe ich Trauer
Trauer die dich ins unendliche reist
Du hast keine Hoffnungen mehr
Alles ist dunkel ohne einen funken licht
Alles ist grau und finster in dir
Tränen fliesen aus deinen leeren Augen
Ein Schluchzer kommt aus deinem Mund
Und die kleinen roten punkte bilden sich unter deinen Augen

Ich sehe dich oft am Tag
Jedes mal in meinem Zimmer
Ich sehe dich so oft
Und wenn ich nicht mehr kann
dann schau ich einfach nicht hin
Doch das ist nicht so leicht
Denn du bist mein Spiegelbild

Jedes mal wenn ich dich anschaue merke ich eins
Die Trauer übernimmt dich
Du übst vor mir dein lächeln
Und öfters schaust du mich mit deinen geröteten Augen an
Doch jedes mal zerbricht du wenn ich dich sehe
Du zerfällst immer mehr in dir selbst
Dein Herz zerstört von allen gebrochenen versprechen
Und jedes mal stirbst du immer mehr

Ich sehe dich oft am Tag
Jedes mal in meinem Zimmer
Ich sehe dich so oft
Und wenn ich nicht mehr kann
dann schau ich einfach nicht hin
Doch das ist nicht so leicht
Denn du bist mein Spiegelbild

Manchmal bist du so leise
Manchmal siehst du mich an und schreist
Manchmal bist du ganz langsam
Manchmal schlägst du um dich
Manchmal täuscht du ein lächeln vor
Manchmal weinst du direkt vor mir
Manchmal redest du mit mir
Manchmal schaust du mich einfach nur an

Ich sehe dich oft am Tag
Jedes mal in meinem Zimmer
Ich sehe dich so oft
Und wenn ich nicht mehr kann
dann schau ich einfach nicht hin
Doch das ist nicht so leicht
Denn du bist mein Spiegelbild]

Ich war nicht immer so wie ich bin.
Früher war ich fertig, kaputt, gut das bin ich immer noch aber damals war es deutlich schlimmer.
Ich musste schließlich mit 14 anfangen ein Rudel zu leiten, ohne halt ohne Eltern die mir zu Seite standen.
Es hat mich kaputt gemacht.
Aber bevor ich jetzt hier in Selbstmitleid ertrinke sollte ich lieber runter gehen.
Ich lief also die Treppe runter und sah schon Alex mit Louis und Amy am Tisch sitzen und sah wie sie sich unterhalten.
Ich lief zu ihnen und Alex bemerkte mich als erstes und kam zu mir, gab mir einen Kuss und zog mich dann mit zum Tisch und setzte mich dann auf seinen Schoß.