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K I E R A N   M U R R A Y

Du siehst geschockt aus, Darcy. Hast du das denn nicht erwartet, mein kleiner Vogel? Wieso hast du dich so sehr in Sicherheit gewogen und die knallharte Wahrheit verdrängt? Das ist nun das Ergebnis und die Folgen, die du davontragen musst, Darcy. Du hättest dich auf das Schlimmste einstellen können, hast du aber nicht gemacht. Es war deine eigene Dummheit, Darcy. Du hast dich lieber an die Vorstellung geklammert, es sei ein einfacher Unfall gewesen. Ganz dumm von dir, Darcy.

Von wo ich weiß, dass du es nicht wahrhaben kannst? Darcy, ich stalke, nein, ich würde es lieber von weiter Ferne beobachten nennen, ich beobachte dich schon seit Jahren. Ich kenne deine ganze Mimik, deine Art, wie du auf etwas reagierst. Ich kenne dich, Darcy.

Dein ach so toller Vater will anscheinend nicht sterben. Er klammert sich ziemlich fest an sein Leben. Ich würde sagen fast so fest wie eine Laus, aber auch diese Viecher kann man mit Leichtigkeit beseitigen. Jetzt musste ich wegen dem Bastard eines Vaters, den weiten Weg auf mich nehmen, dazu noch riskieren von dir erwischt zu werden, nur um ihm Beihilfe zu leisten, damit er endlich krepieren kann.

Verdammt, Darcy, du machst mir das Ganze nicht so leicht. Du hast das Krankenhaus und sein Krankenzimmer viel zu früh betreten. Du hättest erst nach mir kommen sollen! Nachdem ich deinem Vater die Letale injiziert habe!

Das ist aber in Ordnung, Darcy. Denn du wirst schon gleich nach deiner Mutter suchen wollen, die nicht im gleichen Zimmer liegt. Du wirst schon gleich zu der nächstbesten Krankenschwester stürmen und sie nach deiner Mutter fragen. Sie wird bedauernd auf den Boden schauen und dich zum Bestatter des Krankenhauses führen und dieser wird dich zur Leichenhalle bringen.

Ich weiß, Darcy, das ganze wird dich mitreißen. Dich verletzen. Angreifbar machen. Aber genau das ist meine Intension. Ich brauche Angriffsfläche, um dich im Nachhinein perfekt manipulieren zu können. Dich nach meinen Vorstellungen manipulieren zu können.

Ehrlich gesagt, muss ich gestehen, dass mir der Tod deiner Mutter leidtut. Ein kleiner Funke in mir, gefüllt mit klitzekleiner Reue. Deine Mutter war eine gute Person, Darcy, das wissen wir beide sehr gut. Sie war eine liebevolle Person, auch wenn sie manchmal strenge Seiten aufziehen konnte, um dich in deine Schranken weisen zu können. Aber welche Mutter tat dies nicht, Darcy? Jede Mutter tat es.

Darcy, auch wenn du mich irgendwann mal dafür hassen wirst, falls es je rauskommen sollte, tut mir der Mord an deinem Vater dennoch nicht leid. Du weißt ganz genau, dass dein Vater ein Dreckskerl ist.

Klingt das lustig, Darcy.  'Ist', schon bald wird es 'war' heißen, denn er wird nur noch in deiner Erinnerung leben.

Es wird Zeit, dass du aus deiner Schockstarre herauskommst, Darcy, denn ich darf nicht zu viel Zeit verlieren. Dein Vater liegt momentan noch im Koma. Und schon bald wird er im Sarg liegen, daraufhin unter der Erde. Genau 7 Meter unter uns und du wirst nichts dagegen tun können, Darcy.

Noch kennst du mich nicht, mein kleiner Vogel. Doch alles mit der Zeit, Darcy. Alles mit der Zeit.

xxx

Wie ich sehe, hast du dich von deinem Schock erholt. Sehr gut... Das ist sehr gut, Darcy. Du zitterst wie verrückt und wendest dich dann von deinem Vater ab. Du kannst dir das nicht länger anschauen was, Darcy? Der Anblick deines Vaters tut dir in der Seele weh, aber der Anblick deiner Mutter wird dir im Herzen weh tun. Gewöhn dich an diesen Anblick, Darcy, denn es wird der letzte Anblick deiner Eltern sein.

Brav, Darcy. Sei ein braves Mädchen und mache dich auf den Weg. Genauso, Darcy. Deine Wangen sind Tränen überströmt. Deine Augen blutrot unterlaufen. Du siehst aus, als hättest du dir Seele aus dem Leib gekifft.

Deine Haare stehen wirr von deinem Kopf ab. Deine Babyhaare, die dein Gesicht umrunden, stehen wild ab. Du hast wundervolles kupferrotes Haar, Darcy und das weißt du auch.

Doch auch diese wunderschönen feuerroten Haare stehen wild umher und wurden anscheinend von der kalten Winterluft nachhinten gedrückt.

Du bist eine gute Seele, mein kleiner Vogel und ich will diese gute Seele behüten und schützen. Sie soll mir gehören, mein Besitz werden. 

Von wo ich dich beobachte?
Ich sitze hier auf den Wartestühlen vor einen der Räume der Intensivstation. Ein einfacher junger Mann, der vielleicht Freunde oder Familienmitglieder besuchen möchte, die hier auf der Intensivstation liegen.

Wie ich reinkam, ohne einen Familiennamen eines Freundes, oder meiner eigenen Familie? Ganz einfach, Darcy.

Geld. Geld öffnet dir Türen, die dir unmöglich vorkommen würden. Jedoch öffnet dir Geld Möglichkeiten, die weit vor deiner Vorstellungskraft liegen.

Krankenschwestern, sie werden unterbezahlt. Dabei sind sie doch ein wichtiger Bestandteil dieser Bevölkerung. Dieser Gesellschaft. Sie kümmern sich um die Patienten, pflegen die einzelnen Patienten.

Kümmern sich selbst um ihre Scheiße, was nicht gerade leicht ist. Es erfordert Nerven aus Stahl, Darcy. Dazu sind sie auch noch in der Unterzahl und müssen öfters Überstunden machen.

Sogar für ein oder doch zwei Stunden, hier im Personalraum schlafen, weil sie nicht nach Hause können. Dazu werden sie auch noch zu wenig bezahlt, Darcy, kannst du das glauben? Ich habe jeden einzelnen ausreichend bezahlt, oder besser gesagt gekauft. Wie man es eben sehen möchte.

Geld, gegen ihre Schweigsamkeit und Gehorsamkeit. Kaum zu glauben, oder Darcy?

Geld regiert die Menschheit, mein kleiner Vogel.

Merk dir das.

Güzellikler,
leider musste ich das Kapitel in zwei teilen.

Ich glaube nicht das ihr spaß daran hättet ein zu langes Kapitel zu lesen und ein Kapitel von Kieran mehr würde doch nicht schaden ;)

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