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K I E R A N  M U R R A Y

Sieh einer an, Darcy. Hast du dich ernsthaft von deiner Nachbarin begleiten lassen? Gott, ich dachte, es wäre irgendein fremder Mann gewesen. Du hattest Glück, Baby. Wäre es ein Mann gewesen, hätte er nach kürzester Zeit herausgefunden, was es für Foltermethoden auf dieser verruchten Welt existiert.

Und ich spreche nicht von verhungern oder verdursten, Darcy, nein, das wäre viel zu einfach. So empfinde ich es jedenfalls. Wie du es empfindest, ist mir relativ. Zu meinem Glück hast du deine Nachbarin Freya nicht hineingelassen. So ist es gut, Darcy.

Nun schau, was du angerichtet hast, kleiner Vogel. Du bist früher zurück, als ich gedacht habe, und nun stecke ich in deinem verdammten Zimmer fest, nicht dass ich damit ein Problem hätte, allerdings habe ich noch etwas mit dir vor.

Wieso trampelst du so, Darcy? Deine Schritte kommen deiner Zimmertür gefährlich nah. Mein Herz pumpt wie wild gegen meine Brust, falls du jetzt dein Zimmer betreten wirst, muss ich zu Plan B rübergehen und das möchte ich ungern tun, Baby.

Ich habe einen Plan und ich möchte ihn ungern umändern. Ich bin ein kleiner Perfektionist, Darcy. Wenn ich meinen Plan A jetzt hinschmeißen muss, kann ich dich nicht nach Belieben biegen und formen.

Deine trampelnden Schritte biegen allerdings Richtung Badezimmer ab, falls ich richtig deute. Oh Baby, wenn ich hier erst einmal raus bin, meinen Plan durchgesetzt habe, wird es schön für mich, wahrscheinlich unschön für dich. Doch wie sage ich so schön, Darcy? Es ist mir egal.

Ich habe mich lange gezügelt. Mein inneres Monster mit anderen Frauen gestillt, die genauso rotes Haar wie du hatten. Na ja, sie sind auch nicht mehr unter den Lebenden. Doch mein inneres Monster gibt mir keine Ruhe mehr, ist nicht mehr befriedigt mit den Frauen, die ich ihm zur Verfügung stelle. Und um ehrlich zu sein: Ich bin es auch nicht.

Ich möchte dich besitzen, Darcy. Dich endlich zu meinem machen, doch das hat zu warten. So lange werde ich eine andere Methode finden, dich zu besitzen, statt nur zu kontrollieren, sowie ich es immer tue.

Darcy, du könntest jemand schon leidtun, manchmal, da verspüre selbst ICH mit dir Mitleid. Mitleid dafür, dass du mir in die Hände gefallen bist, kleiner Vogel. Wärst du mir damals nicht begegnet, gegen den Rollstuhl geknallt, hätten wir uns wahrscheinlich niemals kennengelernt. Meine Obsession dir gegenüber wäre eventuell nie zustande gekommen. Doch so wie das Schicksal wollte, bist du mir in die Hände gefallen.

Glaubst du an so etwas wie Schicksal, Baby? Denn ich tue es nicht. Ich glaube nicht an das Schicksal. Und weißt du warum? Natürlich weißt du das nicht. Noch nicht, um es richtig zu fassen, doch auch du wirst es schon irgendwann herausfinden, Baby.

Schicksal ist etwas, was von den Menschen erfunden wurde, damit sie all ihre Taten, ihre Geschehnisse auf etwas schieben können. Menschen sind schlecht darin, sich einzugestehen, wie scheiße sie doch eigentlich sind. Doch es gibt Ausnahmen, Darcy, darunter fall auch ich. Denn ich kann zugeben, dass ich scheiße bin. Oh, ich kann viel mehr als zugeben, denn ich weiß, dass ich scheiße bin! Und das wird sich auch nicht ändern.

Menschen glauben an so etwas wie Karma Darcy. Sie glauben an solch schwach Sinn, weil sie ihre Fehler nicht einsehen wollen. Wenn etwas nicht verläuft, wie es der Mensch gerne hätte, heißt es sofort Karma oder Schicksal.

In Extremfällen heißt es sogar: 'Gott wollte es so'. Hast du dich jemals mit dem Glauben anderer Religionen auseinandergesetzt? Nein? Dann empfehle ich es dir.

Darcys, du darfst deinen Vergewaltiger töten, allerdings nur während der Tat und danach nicht mehr. Ich find es interessant, denn wenn du verheiratet bist und dich deinem Ehemann verweigerst, ist es eine Sünde. Er darf sich dann an dir vergehen. Jetzt ist meine Frage: ist es dein Ehemann oder dein Vergewaltiger?

Ich kann dein Würgen bis hierhin hören, Darcy, am liebsten würde ich sofort zu dir eilen, dir die Haare zurückhalten, dir beruhigend über deinen Rücken streichen. Beruhigende Worte ins Ohr flüstern, doch ich kann nicht. So gerne ich das tun würde, kann ich es nicht tun. Nicht jetzt!

Ich halte mich schwer zurück, Baby.

Mein Kiefer ist angespannt, seit einer Weile stehe ich hier, habe deine Unterwäsche fest im Griff und presse meine Lippen aufeinander. Von meinen Zähnen, die ich aufeinanderpresse, brauchen wir gar nicht erst anzufangen.

Leise wie möglich drücke ich deine Türklinke hinunter, nachdem ich mich etwas beruhigt habe. Ja, Darcy, ich kann schnell runterfahren, jedoch geschieht dies nur, wenn es wichtig ist. Ich höre, wie du die Spüle betätigst, allerdings bin ich schon an der Badezimmertür vorbeigehuscht. Ich kann dir nicht zu sehen, Darcy, dir nicht in irgendeiner verkorksten Art und Weise beistehen. Das macht mich fertig, mein kleiner Vogel.

Glücklicherweise geben die Treppen unter meinem Gewicht nicht nach, sodass keine typischen Geräusche entstehen, wenn sie es nicht sollte. Meine Augen huschen über deinem Sofa, du hast dort Alkohol stehen, Darcy. Den rieche ich bis hierhin.

Geschmeidig laufe ich auf deine Couch zu, ergreife beide Flaschen, die dort liegen und schaue sie mir an. Willst du etwa sterben, Darcy? Hast du Wodka ernsthaft pur getrunken? Na kein Wunder, dass du dich am Übergeben bist. Wird dir jedoch nicht schaden. Ist auch gut, dass du dich übergeben hast. Sonst hätte ich dich ins Bad geschliffen und dir meine Finger in deinen Rachen gesteckt, damit du dich übergibst.
Du bist doch vollkommen Irre, Darcy. Ich kann nur den Kopf über dich schütteln.

Unerwartet öffnet sich die Terrassentür mit einem lauten Knall, was mich die Augen aufreißen lässt.

Mist! ⋘, fluche ich vor mich hin und suche einen Ort, wo ich mich am besten verstecken kann, doch da ich bereits deine Schritte hören kann, quetsche ich mich unter deine Couch.

Darcy, du musst unter deiner Couch ernsthaft saugen. Ich könnte Asthma haben, was nicht vom Vorteil wäre, allerdings bin ich kerngesund. Darauf habe ich geachtet, Darcy. Denn ich möchte nicht sterben, solange ich dich nicht besitze.

Nein, nein, nein! ⋘, höre ich dich jammern, was für mich eher nach einem lallen klingt. Okay, hiermit steht es fest, Darcy. Ich werde dir wohl nichts in dein Getränk mischen müssen. Du hast alleine dafür gesorgt, dass du nichts mitbekommen wirst.

Ich kann dich nicht sehen, Baby, dafür jedoch hören.

Ich kann hören, wie du die Terrassentür schließt und dich mit deinen nassen Fußsohlen auf die Couch bewegst. Du tappst eilig auf die Couch, lässt dich darauf nieder und greifst nach der Weinflasche.

Ernsthaft, Darcy? Du hattest dich vor kurzem noch übergeben.

Am liebsten würde ich sie dir aus der Hand reißen, Darcy, doch wäre das nicht etwas merkwürdig?

Jemand versteckt sich unter deiner Couch, um dir am Ende die Weinflasche aus der Hand zu reißen.

Ich würde es tun, Darcy alleine nur für deinen Gesichtsausdruck. Gestört stimmts?

Langsam wird es hier unten unbequem, Darcy. Ich möchte zu dir dich beim Schlafen beobachten, dir die Haare aus dem Gesicht streichen.

Noch nicht überarbeitet!

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