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Kapitel 1

Ace

Der Wecker klingelte.

Müde schlug ich die Bettdecke zurück und setzte mich auf, rieb mir meine Augen und zog mich um. Es war heute so weit. Heute würde ich "die Prüfung" bestreiten. Ein nervöser Schauer überlief meinen Rücken, aber ich riss mich zusammen. Es würde schon alles gut gehen.

,,Ich bin ein Mensch.", sagte ich zu mir selbst und überprüfte meine Kleidung im Spiegel.

Alles saß, mein hübsches, weißes Kleid mit Rüsschen, dass meine Mutter und ich extra für diesen Tag gekauft hatten, meine ebenso hübschen, blauen Sandalen, und meine alte, weiße Beginner-Maske. Nur meine blonden, Po-langen, gelockten Haare waren noch nicht in Form gebracht.

Es klopfte und ich zuckte zusammen. Die Tür öffnete sich quietschend und meine Mutter kam herein. In der Hand hielt sie eine blaue Schleife und einen Kamm.

Ich grinste unwillkürlich. Sie kannte mich einfach zu gut. Ein leichtes Lächeln huschte über ihr maskiertes Gesicht. Erneut bestaunte ich ihre natürliche Schöhnheit, die die Maske noch unterstrich. Im Gegensatz zu mir hatte sie braune Haare, aber auch sie waren gelockt und funkelnde, blaue Augen die durch ihre weiße, mit blauen Edelsteinen verzierte Maske noch mehr zur Geltung kamen. Ihr Lächeln war wie die strahlende Sonne und jedem, dem sie es zu warf, wurde automatisch warm ums Herz. Jetzt schenkte sie es mir, wenn auch ihre Augen vor Nervosität blitzten.

,,Soll ich dir helfen, Ace?", fragte sie und stellte sich hinter mich, während sie schon begann meine Haare zu entwirren und sie zu flechten. ,,Ich kann das auch alleine", protestierte ich leise lachend, ließ sie aber gewähren. Ich beobachtete, wie sie meine Haare zu recht machte und fühlte wie eine eisige Leere mich füllte.

Was wenn ich die Prüfung nicht bestehe? Was wenn ich ein CoX...ein CoXpier bin...geworden bin? Immer war? Sie würden mich wegnehmen...von...Nein! Das sind schlechte Gedanken, weg damit!

,,Ace?", fragte mich meine Mutter und schüttelte leicht meine Schultern. Ich blickte ihr Spiegelbild an und sah, dass ich weinte. ,,Nicht weinen. Du bist schließlich unsere Tochter, die Tochter vom Präsidenten. Die Tochter von uns. Denke immer daran, du bist ein Mensch. Du kannst nichts anderes sein. Du bist nichts anderes.", sagte sie zu mir und ich hörte pure Überzeugung aus ihrer Stimme heraus. Aber die Frage ist: wen will sie überzeugen, mich oder sich selbst? Ich ignorierte den Gedanken.

,,Fertig!", rief meine Mutter und klatschte begeistert in die Hände. ,,Wehe du zerstörst mein Kunstwerk." Sie warf mir einen ernsten Blick zu, der mich zum Lachen brachte. ,,Jaja, keine Sorge...", währenddessen betrachtete ich mich im Spiegel: sie hatte mir einen Fischgrätenzopf geflochten. Hübsch.

Ich sah auf die Uhr, mein Magen verkrampfte. ,,Du musst los, Ace." Auf diesen Tag wurde ich trainiert, vorbereitet, geschult. Der Tag der Prüfung. An diesem Tag werden die Menschen in die Gesellschaft eingegliedert, es ist ein weit zurückreichendes Programm, in dem man auf seine Loyalität gegenüber der Gesellschaft "Masked" geprüft wird. So viel weiß ich dazu. Es kann für uns alles oder nichts bedeuten. CoXpier fliegen auf und werden...entsorgt. Sehr oft ist es so, dass es Leute gibt, die nichts davon wissen, dass sie ein CoXpier sind und das endet für sie und ihre Familien eher... unschön.

Du bist ein Mensch. Du bist ein Mensch.

Meine Mutter begleitete mich die Treppe unserer Villa hinunter und gab mir einen Kuss auf die Stirn ehe sie die Doppelflügel-Tür öffnete und ich ohne zurückzublicken den roten Teppich entlang Schritt, immer das Pokerface aufgesetzt, und versuchte vergeblich die Blitzenden Kameras und Menschenmengen zu ignorieren, die bloß von der Security zurückgehalten wurden. Ich war nun mal die Tochter des Präsidenten.

Ich schaffe es. Ich bin stark. Keiner wird davon erfahren.

Ehe ich in die Limousine einstieg traf meinem Kopf ein zerknüllter Zettel, der auf den Boden fiel. Überrascht beugte ich mich runter, so unauffällig wie möglich, hob den Zettel auf und stieg in den Wagen. Während der Wagen losfuhr, entfaltete ich den Zettel und las was auf ihm geschrieben stand, zugleich fühlte ich, wie meine Finger taub wurden und ich zu zittern begann.

,,Ich kenne dein Geheimnis, Ace."

*******

*Was das wohl bedeutet?*

Soooooo, ich hoffe euch gefällt das Kapitel schon etwas mehr *grins*

Vergesst nicht zu VOTEN und mir etwas dazu in die KOMMIS zu schreiben ;D

Dran bleiben ihr Lieben :DDD

XOXO Onyx :*



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