25.2 ... und ungewissen Pfaden:
Mitch erwartete sie, sah Holly ernst an, dann bildete sich auf seinem Gesicht ein kleines Grinsen. „Du hast doch nicht wirklich geglaubt, wir würden uns so einfach geschlagen geben?"
Taïr ließ sie runter, nur damit sie von dem alten Soldaten in die Arme geschlossen werden konnte.
„Ich will die Stimmung ja nicht trüben", meinte Aiden, der ebenfalls im Flugzeug gelandet war, „aber wir sollten rasch an Höhe gewinnen, was uns bald in das Revier der Oktopsiden bringen sollte. Außerdem ist die Flugabwehr der Areale aktiv. Kurz: Es wird holprig, ihr solltet weitergehen, euch setzen und anschnallen."
Sie durchquerten die ganze metallisch ausgekleidete und blau beleuchtete Länge des Flugzeugs. Eine letzte Tür glitt auseinander, dann befanden sie sich auf der Brücke in Form eines Halbkreises.
Aiden machte sich auf den Weg zum Platz vor der Frontscheibe, warf ihnen nur noch einen kurzen Blick über die Schulter zu. Violet und Sable saßen schon links und rechts neben ihrem Boss, während Wolf und Hollys beide Freundinnen Plätze an der hinteren Wand, gegenüber der Frontscheibe, bezogen hatten. Megan hing blass in den Gurten, lächelte Holly aber trotzdem zu. Über die verletzte Frau gebeugt standen die junge Soldatin und Blue. Sie sahen auf, Sorge im Blick.
Mit drei großen Schritten war Holly an der Seite ihrer Freundin. „Wie geht es ihr?"
„Organe wurden nicht getroffen, aber sie hat viel Blut verloren", erklärte Blue sachlich. „Sie braucht medizinische Hilfe, die Phoenix ist allerdings nicht gut genug ausgerüstet. Die g-Kräfte beim Start werden ihr zu schaffen machen."
„Dann starten wir eben langsamer", fauchte Holly aufgebracht, fasste sich an den wunden Hals. „Und steuern das nächste Krankenhaus an." Sie kniete sich auf den Boden und nahm Megans kalte, feuchte Hand. „Es wird alles gut werden, keine Sorge."
Doch Blue zog sie an ihrem Arm wieder nach oben, zwang sie, ihn anzusehen. „Wir müssen hier weg. Und wenn wir nicht schnell genug, weit genug kommen, sind wir alle tot."
Aidens Stuhl drehte sich um seine Achse, sodass er sie ansehen konnte. „Ihr müsst euch jetzt hinsetzen und anschnallen."
Zum ersten Mal warf die Prinzessin von 10 Aiden einen längeren Blick zu. „Wir müssen Megan helfen!"
„Das ist momentan nicht möglich, Kleines."
„Aiden?", flüsterte sie, schob ihre Verwirrung über sein Aussehen beiseite und fuhr dann lauter fort: „Du willst sie einfach sterben lassen?!" Tränen tropften von ihrem Kinn, während sie sich seinem Sitz näherte.
„Will", krächzte Megan hinter ihr. „Sie haben recht. Die schießen uns ab, wenn wir nicht verschwinden. Vielleicht verspielen wir unsere einzige Chance, wenn wir zögern."
Holly sah zu ihr zurück.
„Bitte, Will."
Die Prinzessin sackte in sich zusammen, wurde von Mitch gestützt. Er führte sie zu einem Platz und half ihr, sich anzuschnallen.
„Ich werde sie nicht einfach sterben lassen, Kleines", beteuerte Aiden. „Unsere Chancen, Megans inklusive, sind bei einem sofortigen Start weitaus besser, verglichen mit den Chancen, wenn wir hierbleiben." Sein Sitz drehte sich wieder in seine ursprüngliche Position. „Denn es gibt nur diese eine Chance, dieses eine Zeitfenster, heute, jetzt."
Die nächsten Geschehnisse nahm sie wie durch ein Stroboskop beleuchtet wahr. Vor dem riesigen Fenster blitzte es immer wieder gleißend hell auf. Energiestrahlen und Raketen wurden auf die Phoenix abgeschossen, die von Schilden und eigenen Waffensystemen abgewehrt wurden. Nur dass es zu viele Angriffe waren. Irgendjemand half der Phoenix aus, indem er mit Abfangprojektilen beistand, so viel verstand sie.
Sie wurde mit mehr Gewalt in den Sitz gedrückt. Ihre Sicht schränkte sich ein, schwarzer Nebel leckte an den Rändern ihres Blickfelds und das Atmen fiel ihr schwer. Außerhalb des Flugzeugs herrschte jetzt weißes Nichts– eine Wolke, in die sie eingetaucht waren. Riesige, geflügelte Wesen mit Federn und viel zu vielen Armen saugten sich an der Hülle fest. Die Phoenix erzitterte und stöhnte. Hollys Finger krallten sich in die Gurte, der Schweiß ließ ihre Stirn feucht glänzen. Wo auch immer sie das Schiff berührten, fing es an zu qualmen und zu zischen. Auf diese Dinger wurde ebenfalls gefeuert, sodass ihr blaues Blut bald das ganze eigentlich rote Flugzeug einfärbte.
Dann war es vorbei und die Leuchten an den Gurten wechselten von rot zu grün.
Blue und Snow waren wieder bei Megan, stülpten ihr eine Sauerstoffmaske über.
Als ihre Freundin die Augen aufschlug, sah Holly aus dem Augenwinkel, wie Aiden in seinem Sitz zusammensackte und mit einer Hand sein Gesicht bedeckte.
„Du kennst ihn doch", murmelte Mitch neben ihr. „Er weiß, was er tut und würde sie nicht einfach sterben lassen."
Sie wusste nur nicht, ob er es zu sich selbst sagte oder zu ihr.
Über den Wolken, durch die sich die Oktopsiden fraßen wie Würmer, hatte der Autopilot übernommen.
Als sich die weiße Watte unter ihnen auflöste, hielt Holly das unendliche Blau zuerst für Areal 3. Bis ihr in den Sinn kam, dass es zu unendlich war. Das Meer. Mit einem flauen Gefühl im Magen wandte sich die Prinzessin wieder Megan zu, neben der weiterhin Blue und Snow standen.
„Wo geht es überhaupt hin?", wollte Taïr wissen, der immer noch auf seinem Platz an der Wand saß.
„Zur OASE", gab Sable Auskunft. „Wir sollten bald ankommen."
„Na klasse. Ich fühle mich schon nich wohl in den Händen eines einzelnen Cyberminds und jetzt statten wir tausenden einen Besuch ab."
Violet deutete auf eine Tür in der Verkleidung, lächelte zuckersüß. „Du kannst immer gehen, wenn du willst. Und Dalton mitnehmen."
„Ganz ruhig Leute." Beschwichtigend hob Wolf die Hände. „Also ich sehe kein Problem. Wir wollen alle das Gleiche: Unsere Ruhe, an einem schönen Ort. Wir sitzen alle im selben Flugzeug, hm?"
„Die OASE ist kein schöner Ort", stellte Taïr klar. „Kannst du für unsere Sicherheit garantieren, Aiden?"
„Ja", kam die simple Antwort.
„Er war Sables und mein Ausbilder, vor einigen Jahrzehnten", schaltete sich Blue ein. „Ich kenne ihn sehr gut. Das tun wir alle drei. Und wir vertrauen ihm."
„Schön. Ich vertraue keiner einzigen Person hier in dieser Kiste voll und ganz. Am ehesten noch Wolf und Snow. Aber auf Wolfs Urteilsvermögen vertraue ich auch nich." Er massierte sich die Nasenwurzel. „Ging das nich alles zu glatt? Was ist das hier eigentlich für eine Scheiße?"
Blue wechselte einen Blick mit Sable, der lediglich die Lippen zusammenpresste. „Wir wussten schon immer nur das Nötigste und niemals die ganzen Ausmaße von Michis Plänen", gab der Hacker nüchtern zu.
„Wenn alles ein wenig anders verlaufen wäre ... Wenn ihr sie mir früher übergeben hättet, hätte ich sie in einem Areal verstecken können", schaltete sich Aiden ein. „Oder wenn das Kind in 1 sich an unsere Abmachung gehalten hätte ... Aber so wie die Dinge jetzt stehen ... Die Wahrscheinlichkeiten ... Es blieb nur ein Weg ..."
Das Gespräch verschwamm für Holly zu einem fernen Rauschen, sie rutschte an der Wand herab.
Erst langsam dämmerte ihr die volle Tragweite der vergangenen Stunde. Dafür traf es sie jetzt umso härter, schnürte ihr die Kehle zu. „Was, wenn sich 1 betrogen fühlt?" Ihre Stimme klang heiser. Schwach. „Oder 10? Was, wenn 1 und 10 einen zweiten Arealkrieg beginnen, wegen meines Egoismus?"
Mitch war von seinem Platz aufgestanden und kniete jetzt vor ihr, strich ihr mit warmen, trockenen Fingern die heißen Tränen von den Wangen. „Sie werden sich hüten, so etwas Dummes zu tun. Ihnen fehlen die Ressourcen. In 1 vor allem Menschen. Ist dir nicht aufgefallen, wie leer alles war? Die Hälfte der Städte und Dörfer existieren nur zur Zierde."
„Wahrscheinlich", stimmte Aiden zu, sah grinsend über die Schulter. „Außerdem wirst du gerade entführt und zur OASE gebracht. Der Zorn der Areale wird sich auf sie richten."
„Werden die Areale dann nicht meine Herausgabe fordern?"
„Oh, sehr wahrscheinlich, meine Kleine. Aber dich wird niemand zwingen, zurückzukehren, das verspreche ich dir. Und was die Areale betrifft: Was sollen sie schon groß tun, wenn die OASE dieser Forderung nicht nachkommt?" Sein Lächeln wurde scharfkantiger.
Zwei Jahrzehnte. So lange kannte sie ihn, diesen Mann, der so etwas wie eine Vaterfigur für sie geworden war. Jetzt fragte sie sich, ob sie ihn wirklich kannte. Oder nur ein Programm, das ihr das simuliert hatte, was sie brauchte.
Hatte Taïr nicht recht? War es nicht zu einfach? Diese Flucht, die genau dann stattfand, als Etains Ultimatum auslief? War Aiden Teil ihres Plans gewesen? Oder sie Teil seines?
Äußerlich blieb sie ruhig, aber in ihrem Inneren tobte ein glühender Sturm aus unzähligen Stimmen, die sie eine egoistische, feige, blinde Göre schalten. Sie wünschte sich zurück nach 1. Sie wünschte sich, stärker gewesen zu sein, für ihr Land, ihr Volk, ihre Eltern. Sie hätte das durchstehen müssen. Sie hätte ... Etain töten sollen? Sich König Luis stellen? Sie wusste es nicht. Ihr goldener Käfig lag hinter ihr, aber hatte sie sich einen Ausbruch denn wirklich gewünscht? Wann war ihr ihr Leben so dermaßen entglitten?
Jetzt war es zu spät. Erneut lag ihr Schicksal in den Händen Anderer. Nur waren es dieses Mal vollkommen ungewisse Pfade, die sich vor ihr im Nebel der Zukunft verloren.
„Wir werden gleich bei der OASE ankommen", informierte sie Aiden. „Bitte überlasst mir das Reden."
Der Bildschirm wurde vom Gesicht eines Wesens eingenommen. Es hatte vage männliche Züge, allerdings war diese Maske auch das einzig menschliche an ihm, das man erkennen konnte. Hinter dem jetzt lächelnden Gesicht führten dicke und dünne Kabel in einen verlängerten Hinterkopf, der nur aus Maschinenteilen bestand. In den halbdurchsichtigen Röhren, dort, wo der Hals sein sollte, flimmerten blaue Lichter auf.
„Ratsmitglied 7, Adrian, wie lange ist das jetzt schon her, dass ich das letzte Mal etwas von dir gehört habe?", sprach das Wesen mit einer seidigen Stimme. „24 Jahre, vier Monate, 23 Tage, elf Stunden und 46 Minuten? Es ist schön, dich wiederzusehen! Ich habe unsere nächtlichen Gespräche sehr vermisst. Und die Ratssitzungen mit dir. Sie waren immer weniger ... verklemmt ..."
Aiden neigte zustimmend den Kopf, ein Lächeln auf den Lippen, das ihm etwas Kokettes verlieh. „Es ist viel zu viel Zeit vergangen, verzeih. Allerdings müssen wir weitere Gespräche auf später verschieben."
„Ich bin schon dabei, deine Ankunft vorzubereiten. Du hast mich mit Absicht angesteuert, oder? Wegen dir werde ich mir noch was anhören müssen." Dabei grinste er jedoch, als wäre in seinen Worten ein Insiderwitz versteckt. „Ich werde deine Rückkehr vermerken und deine zehn neuen Bediensteten in das System eintragen."
„Wir sind nicht seine –"
Der Maschinen-Mensch auf dem Bildschirm sprach weiter, als würde Violet gar nicht existieren. „Sorge bitte bei Ankunft für eine Reinigung deiner Fleischlinge, wir wollen nicht, dass sie etwas einschleppen. Würdest du für alles Sonstige einen Link eingehen? Das würde die Sache beschleunigen."
Aiden steckte ein Kabel in eine Öffnung seines Arms und verband sich mit der Konsole der Phoenix. Für einige Minuten war nur das Brummen des Antriebs zu hören.
„Ach, sieh an", meinte da der Fremde amüsiert. „Wegen dieses Menschen hast du uns dauerhaft verlassen? Sehr ... prototypisch von dir." Sein Blick bohrte sich in Mitchs. „Prototypmodelle sind die interessantesten, weißt du? Man weiß nie, von was sie als Nächstes fasziniert sind. Dem Gras beim Wachsen zusehen. Dem Regen beim Fallen. Einem unwichtigen Soldaten mit beschränkten Ansichten beim Altern. Niemand weiß, was sie im Schilde führen – manchmal noch nicht einmal sie selbst ..." Zischend zuckte er zurück, fixierte Aiden. „Das war sehr unhöflich, Adrian."
Mit einem Schnappen zog dieser das Kabel aus der Öffnung. „Du warst sehr unhöflich."
„Du weißt doch, wie neugierig ich bin, und wir haben uns so lange nicht gesehen ... Verzeih. Ich frage mich nur, was du ..." Er legte den Kopf schräg, dachte über die Weiterführung des Satzes nach. Lächelte ein Lächeln mit viel zu vielen, viel zu spitzen Zähnen und entschied sich für eines der möglichen Enden. „... in ihm siehst. Deine verstorbene Frau ja wohl bestimmt nicht. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, ihr dürft landen. Medizinische Hilfe ist angefordert. Ein neuer Körper ebenfalls – ich habe ja gespürt, wie sehr dieser an deinem Verstand zerrt."
„Danke." Der Bildschirm wurde schwarz, doch Aiden starrte weiter darauf, in der Hand immer noch das Kabel.
„Aiden?" Mitch war an ihn herangetreten.
Er zuckte unter der Berührung des alten Soldaten zusammen. „Ja?" Lächelnd sah er zu ihm auf.
„Ist alles in Ordnung?"
„Natürlich", versicherte Aiden mit einem breiteren Lächeln, das an die Grenzbeamten von 9 erinnerte.
Mitchs Blick wurde durchdringender, aber er fragte nur: „Sind alle deine Freunde so nett?"
„Das war kein Freund von mir ... Nur ein Verbündeter."
„Du hast mir nie erzählt, dass du ein Prototyp bist. Und eine Frau hattest."
„Hmhmm. Im Laufe der Zeit wurde die Übertragung des Geistes vereinfacht. Sie ist um 98% schmerzfreier. Es gibt 99,9% weniger Erinnerungslücken und die Persönlichkeit bleibt zu 99,99999% erhalten. Verbesserte Emotionalität ist außerdem gewährleistet und die Fähigkeit, Sinneseindrücke wie ein Mensch wahrzunehmen. Vergleicht man mich mit ihnen, bin ich eine alte Maschine, mea. Und ich hatte doch sowieso schon Probleme damit, dich von mir zu überzeugen." Seine Stimme wurde leiser. „Und ja, vor 200 Jahren hatte General Adrian Cox eine Frau. Und drei Kinder. Aber General Adrian Cox ist damals mit seiner Familie in Flammen aufgegangen ..." Reglos sah er vor sich hin, bevor er ruckartig den Kopf schüttelte. „Du solltest dich jetzt wieder hinsetzen. Wir landen gleich."
Solch eine Menge gesundes, vielfältiges Grün hatten sie alle noch nicht gesehen. Es bedeckte die ganze OASE. Salzwasserflüsse teilten das Land wie ein Puzzle. Auf den Inselchen konnte man überwiegend Dörfer erkennen. Nur auf ein paar übertraf der Bebauungsgrat den Grünanteil. Die Phoenix steuerte ein Puzzleteil am Rand an, auf dem sich ein kleines Schloss und drei Nebenhäuser befanden.
Die Luke öffnete sich und sie sahen sich ihrem Empfangskomitee gegenüber. Entweder waren es Roboter oder Cyberminds, die auf dem weißen Kiesweg eine Gasse bildeten. In einer fließenden Bewegung glitten sie gleichzeitig in eine Verbeugung.
„Willkommen zu Hause, Ratsmitglied 7!", kam ihnen vielstimmig entgegen.
„Oh, sehr nett von Gerhard, mir Hilfe zu schicken. Aber ich brauche euch nicht."
„Ratsmitglied 5 besteht darauf."
Aiden lächelte. „Nun, ich bestehe auch darauf." Er stolzierte an ihnen vorbei, ein König in seinem Reich.
Nach kurzem Zögern folgten ihm die anderen, Mitch mit der bewusstlosen Megan in den Armen.
Der Kiesweg wurde von Buschskulpturen gesäumt, die Tiere darstellten. Dahinter war zu beiden Seiten jeweils ein See angelegt worden.
Und vor ihnen wuchs das Schloss in die Höhe; weiß, mit unterschiedlich hohen Spitztürmchen und blauen Dächern; die Front aus drei Quadern bestehend, wobei der Mittlere die anderen überragte. Zahlreiche Treppen führten an der Außenwand zu verschiedenen Ebenen.
Als sie das Schloss durch eine zweiflügelige, vergoldete Tür betraten, sahen sie sich einigen weiteren Leuten gegenüber.
„Willkommen zu Hause, Herr." Auch diese verbeugten sich, aber weniger einheitlich und elegant. Viele von ihnen sahen älter aus, waren gezeichnet von grauen Haaren und Falten, und alle trugen sie eine blaue Armbinde, auf der ‚Fleisch' stand.
„Kümmert euch um eure neuen Kollegen", befahl Aiden. „Eine von ihnen ist verletzt. Behandelt die Frau. Reinigt sie alle. Zeigt ihnen ihre Zimmer – egal welche – und ihr neues zu Hause." Ohne stehen zu bleiben, schritt er an ihnen vorbei und eine Treppe ins obere Stockwerk hoch.
„Aiden, warte, wir sollten –"
Aiden war herumgewirbelt, sein Blick bohrte sich in Mitchs, ja, sämtliche Augen der Bediensteten im Raum waren auf den alten Soldaten gerichtet.
„Und erklärt ihnen die Regeln", fügte Aiden an, bevor er sich umdrehte und seinen Weg fortsetzte.
Mit einem leisen Klick schloss sich die vergoldete Tür hinter ihnen.
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