Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Unbefangen auf Knopfdruck

Im Laufe des Tages, in dem ich so wach war, als hätte ich einen gesunden Schlafrhythmus, versuchte ich das mit dem Realität Verändern noch einige Male.

Erst einmal hätten Clint und ich beschlossen, dass es wohl besser wäre, wenn nicht das ganze Hauptquartier erfuhr, dass meine Kräfte ein neues Level der Creepyness erreicht hatten.

Er hatte sich ein wenig von dem Schock, dass ich mit meiner Mutter Kontakt hatte, erholt, schien aber nicht gerade angetan davon zu sein. Es musste ja glücklicherweise nicht er sein, der mit ihm sprechen musste.

Ich allerdings sah es als ganz gut, dass ich eine weitere Person auf meiner Seite gegen Alyssa stand, auch wenn es Loki war.

Man musste halt auch mal Opfer bringen.

"Und du sagst, es ist einfach so aus dir raus explodiert, als ich dich angefasst habe?", wiederholte Clint zum dritten Mal den genauen Verlauf von dem, was geschehen war.

Wir befanden uns in einem der Trainingsräume, die die Avengers für sich hatten. Der, in dem wir uns befanden, war mit einem Ring, einer Menge Matten und viel Platz, um mit Kräften zu experimentieren, ausgestattet. Ein wirklich perfekter Ort, um die Realität wieder zu verändern.

"Ich erinnere mich daran, dass ich wollte, dass es niemals diese Unterhaltung gegeben hat", gab ich zu, während ich versuchte, das Gefühl zurückzuholen.

"Unangenehme Situationen also. Damit kann ich arbeiten."

Mich erinnerte das ganze Spektakel ein wenig an meine ersten Monate bei SHIELD, als ich Siebzehn war, und wir gemeinsam meine Eisenhaut erforscht hatten. Es war wirklich eine Menge seit dem passiert.

"Willst du mich jetzt so lange in unangenehme Situationen packen, bis es wieder passiert und du am Ende Puzzle spielst, statt mit mir zu trainieren?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein danke, vielleicht gibt es ja auch noch andere Auslöser."

"Das... ist sehr spezifisch." Clint sah so aus, als wollte er noch etwas sagen, aber er schien sich dagegen entschieden zu haben. "Wie auch immer, das ist bisher die einzige Art, die wir kennen. Es ist einen Versuch wert, nicht?"

"Na schön", gab ich mich geschlagen und verschränkte die Arme vor der Brust. "Dann fang mal an, ungemütlich zu werden."

Für einen Moment schien er zu überlegen, was er sagen sollte. Abwartend sah ich ihn an.

"Wie geht es dir, Bella?"

"Ist das dein Ernst?" Ich lachte humorlos auf. "Mir geht es prächtig."

An meiner Antwort zweifelnd hob er eine Braue und legte den Kopf schief. "Das ist nicht wahr."

War das jetzt sein Ernst?

Ich schnaubte. Er hatte es wirklich schnell geschafft, die richtigen Knöpfe zu drücken.

Das mit einem Lächeln überspielend nickte ich ihm zu. "Ich bin beeindruckt", sagte ich. "Du hast es geschafft."

Allerdings war es nicht genug. Mein Körper fühlte sich nicht wieder so an, als würde ich am lebendigen Leibe verbrennen.

"Anscheinend nicht genug." So langsam bekam ich das Gefühl, dass er es ziemlich ausnutzte, mir solche Fragen zu stellen. "Ich habe bemerkt, dass du in letzter Zeit nicht schläfst. Was beschäftigt dich?"

Ich zog meine Augenbrauen zusammen und ließ mich auf eine Trainingsmatte fallen, die hinter mir lag.

"Äh."

Meine Fingerspitzen juckten und als ich sie mir ansah, schimmerten sie lila. Da war es wieder. Erst fingen meine Hände an zu brennen, als sich die Energie auf ihnen verteilten und sie zum glühen brachten, dann später der Rest meines Körpers. Zum zweiten Mal an einem Tag fühlte ich mich so, als würde ich in Flammen stehen. Ein wirklich toller Effekt dieser Superkraft.

"Gut so", lobte Clint, obwohl er ein wenig verstört drein guckte.

Eine lila glühende Person sah man eben nicht alle Tage.

Ich versuchte aufzustehen und wäre fast wieder auf die Fresse gefallen.

"Versuche, dich zu konzentrieren. Ändere irgendwas an diesem Raum hier", gab er mir Anweisungen.

Meine Hände auf den Boden richtend stellte ich mir vor, wie sich die Farbe der Trainingsmatte in blutrot verändern würde. Es schien zu funktionieren.

"Was zur Hölle", murmelte mein Freund, der offenbar seinen Augen nicht trauen konnte.

Zugegeben, ich war auch ziemlich verstört von mir selbst.

Langsam entwich die Energie in meinen Händen und bedeckte den Boden. Nach einer Sekunde, in der man ihn nicht mehr sah, stand ich auf einer knallpinken Matte.

Das musste ich wohl noch üben.

"Wow", machte ich. "Das war nicht die richtige Farbe."

"Das ist unglaublich", behauptete Clint.

Ein unangenehmes Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit. Was sollte das jetzt für mich heißen?

"Du hast gesehen, was ich kann." Meine neuen Kräfte machten mich fertig. "Wenn die Regierungen das wüssten - sie würden mich ausschalten wollen, bevor ich eine ernst zu nehmende Bedrohung für sie werde", entgegnete ich ihn und rieb mir meine Hände, die urplötzlich kalt geworden waren.

"Komm schon, du unterschätzt deinen Einfluss."

Ich sah auf und zog meine Augenbrauen zusammen. "Sie sehen dich schon als eine Gefahr, und alles, was du tust, ist Pfeile verschießen." Ich versuchte es mit Atmen. "Du hast ja letztes Jahr gesehen, wie ich angefeindet wurde, als ich nur gesprochen habe."

"Was du gesagt hast, war schon ziemlich offensiv", bemerkte er.

Den Kopf auf meinen Knien abstützend, verdrehte ich die Augen. "Für das, was ich gesagt habe, melden sich aber normalerweise keine Politiker aus Florida, die versprechen mich in den Knast zu bringen, wenn sie gewählt werden."

Clint hockte sich vor mich hin und zwang mich ihn anzusehen. 

"Hey, Menschen haben eben Angst vor Sachen, die sie nicht verstehen. Das ist nicht deine Schuld", versuchte er mich aufzuheitern.

Hatte nicht wirklich Erfolg.

"Denken die, wenn ich es mir aussuchen könnte, ich würde dieses Leben wählen?" Genervt fuhr ich mir durch die Haare. "Das hier ist der Horror. Andauernd geht irgendwer drauf und man muss sich die ganze Zeit vor irgendwas rechtfertigen. Weißt du, wann ich das letzte Mal durchgeschlafen habe?"

"Ich schlafe neben dir", erinnerte er mich, als bräuchte ich das, um mein Leben in den Griff zu bekommen. "Du bist immer schon wach, wenn ich aufstehe. Du schläfst nicht."

"Genau."

"Du machst dich selbst kaputt", sagte er ernst.

"Ich schätze, das ist wahr." Gleichgültig zuckte ich mit den Schultern.

"Warum?"

Er schien das ernst zu meinen.

Was sollte ich ihm schon für eine Antwort geben? Wie sollte man überhaupt auf sowas antworten? Hatte ich überhaupt eine Antwort?

Wieder zuckte ich mit dem Schultern. "Ganz ehrlich? Keine Ahnung."

AN: Wieder eine Woche rum. Wie die Zeit doch vergeht.
Seid ihr gut ins neue Jahr gekommen? Ich jedenfalls hätte mir gewünscht, dass meine Schlafstörungen in 2021 geblieben wären.
Ich würde ja wieder schlafen gehen, aber mir wurde aufgetragen, das Bad zu putzen. Ciao.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro