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RIP Normalität, wir werden dich vermissen

Es war mal wieder einer dieser Tage, an denen man am liebsten den ganzen Tag im Bett verbracht und geheult hätte. Erst das Abkommen, dann die Bombe, anschließend die Realisierung, dass Steve den Täter gut kannte, und jetzt kam der nächste Kracher:

Steve Rogers und Sam Wilson wurden in Bukarest festgenommen, als sie versucht hatten, Bucky Barnes vor der deutschen Spezialeinheit und Wakandas neuem König T'Challa zu beschützen, der ebenfalls festgenommen wurde.

Tonys Reaktion war darauf, nach Berlin zu fliegen, da die Bande dort hin gebracht werden sollte. Jetzt waren es nur noch Wanda, Vision, Clint und ich im Hauptquartier, und ganz ehrlich, ich musste hier raus.

Durch die Zeit Verschiebung war ich seit ungefähr vier Uhr morgens wach und hasste jede Sekunde seit ich entschieden hatte das Bett zu verlassen. Es war wie am Anreisetag, wenn man mit dem Auto in den Urlaub fuhr, und man nur im Stau stand - nur tausendmal schlimmer.

Was für ein Tag, dabei war ich noch nicht einmal inmitten des Geschehens.

"Du kommst jetzt mit mir", hatte Clint für mich entschieden, als ich nur noch energielos irgendwo rum lag, und hatte mich zu Mittag hin entführt.

"Wohin?", wollte ich wissen, als er sich einen Transporter aus der Tiefgarage aussuchte.

"Es ist eine Überraschung." Er schmunzelte, während er sich hinter das Steuer setzte.

"Überraschungen sind nicht so meins."

Vorsichtig fuhr er aus der Tiefgarage und nahm den geteerten Weg, der von dort aus von dem Gelände der Einrichtung wegführte.

"Ich weiß." Ihn schien es offenbar nicht zu stören. "Aber du musst nicht immer alles wissen müssen, um Spaß zu haben."

"Ich sehe das anders."

"Gut, dass wir nicht in allem die gleiche Meinung haben müssen."

Wie ich sah, machte uns der Stress beide mal wieder zu Arschlöchern.

Wir bogen ab.

"Meinetwegen können wir uns einfach irgendwo hinstellen und nichts tun", war seine Alternative.

"Was ändert sich dann von dem, was wir eben gemacht haben?", erwiderte ich müde.

Das gleichmäßige Ruckeln des Autos machte mich schon müde, obwohl wir keine fünf Minuten im Auto waren. Es war einer der ersten Momente diesen Tag, wo ich mich nicht von dem konstant angemachten Fernseher gestresst fühlte.

"Frische Luft?"

"In New York?" Ich musste schmunzeln. "Deine Herkunft aus Iowa lässt sich mal wieder nicht verleugnen."

"Danke, Brooklyn-Mädchen. Du bist heute mal wieder sehr freundlich."

"Dorfkind", schoss ich zurück.

"Hey, ich bin mehr rumgekommen als du", gab er an.

"Das ist nicht fair! Du bist älter."

Ein verschmitztes Schmunzeln legte sich auf seine Lippen, während er mich kurz mit spielerischem Spott ansah, bevor sich sein Blick wieder der Straße widmete. "Du bist nur schlecht im Verlieren."

"Ha", machte ich. "Das ist kein Wettkampf. Ich hätte gar nicht genügend Zeit, um dich einzuholen."

"Es ist also nur kein Wettkampf, weil du keine Chance zu gewinnen hast?", stichelte er amüsiert.

"Ach, vergiss es."

Seine Versuche hatten die gewünschte Wirkung: tatsächlich fühlte ich mich gleich besser, sobald sich das Hauptgesprächsthema nicht mehr um irgendeinen Superheldenquatsch drehte.

Über unser vermeidliches Ziel hörte ich für's erste nichts mehr - offenbar hatte er bereits allein entschieden, wo er uns hin fahren würde. Als wir geparkt hatten, fühlte sich die erste Hälfte des Tages bereits wie ganz weit weg an.

Wir befanden uns auf einem grauen Parkplatz von einer geschlossenen Supermarktkette mitten im Nirgendwo, wo sich bestimmt ab und zu Teenager trafen, um ihre Zeugnisse zu verbrennen und in ihren Autos zu knutschen. Das alte, geschlossene Gebäude zeigte offensichtliche Spuren von Einbruch, die keinen zu interessieren schienen.

"Wo sind wir?", wollte ich wissen, weil mir dieser Ort nicht bekannt vorkam.

"Da, wo wir nicht gestört werden", antwortete er simpel, als wäre er ein Serienkiller.

Ich lachte. "Du weißt, wie sich das anhört, oder?"

Während ich an dem Auto lehnte, öffnete er den Kofferraum und holte etwas heraus. Für eine Sekunde hätten wir auch Reisende sein können, die einen normalen Job hatten und nicht dafür bezahlt wurden Leute zusammenzuschlagen.

War es zu spät, um alles hinter sich zu lassen und ein neues, normales Leben anzufangen?

Aber was war schon meine Definition von "normal"? Das, was ich die letzten Jahre als meinen Beruf ausgeübt hatte, war alles, was ich kannte.

"Woran denkst du?", wollte Clint von mir wissen, und kam mit einer Wasserflasche zu mir zurück.

Wann hatte er die denn in das Auto gepackt?

"Ich vermisse die Normalität", seufzte ich und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht.

"Vor SHIELD?"

"Bevor die Welt zum ersten Mal fast untergegangen ist." Obwohl die Zeit nicht einfacher genannt werden konnte, sie war immer noch besser als das, was gerade abging. "Erinnerst du dich noch, als Lola unser größtes Problem war?"

Er musste lächeln. "Gute alte Zeit."

"Es wird nie wieder so sein, wie früher, oder?"

Als wollte er gerade etwas sagen, öffnete er den Mund, wurde aber von einem klingelnden Telefon unterbrochen. Genervt stöhnte er auf und holte seins raus.

"Entschuldige." Dann hob er ab und entfernte sich ein wenig von mir.

Ich nutzte die Zeit, um selbst mein Handy rauszuholen, um meine Nachrichten zu checken: ein verpasster Anruf von Tony. Das konnte nichts gutes heißen.

"Tony", begrüßte ich hin und stellte mich mit dem Rücken zu Clint hin, nachdem ich die Nummer des Milliardärs gewählt hatte. "Was willst du?"

"Hast du in letzter Zeit mal die Nachrichten geguckt?", erwiderte dieser sofort - er hörte sich gestresst an.

"Nicht seit ein paar Stunden, wieso?" Ich runzelte die Stirn.

Was war denn jetzt schon wieder geschehen.

"Warte, es geht doch nicht schon wieder um Rogers, oder?"

"Wilson, Barnes und er sind abgehauen. Ich konnte Ross überreden, dass wir uns um das Problem kümmern, aber wir sind zu wenig hier drüben. Kannst du kommen?"

Den Blick über die Einöde von Gras vor mir schweifend musste ich das Gesicht verziehen.

"Ja, was das angeht..." Ich war mir ja noch nicht einmal sicher, wo genau ich mich hier befand. "Ich bin nicht im Hauptquartier."

Stille, in der ich mir vorstellte, wie Tony genervt die Augen verdrehte.

"Das ist nicht dein Ernst." Wieder war er kurz ruhig. "Okay, wo bist du?"

"Ich habe keine Ahnung?"

"Du bist mit Barton unterwegs, oder?"

Clint und ich wechselten einen Blick, als wäre ihm gerade die selbe Frage gestellt worden. Unison schüttelten wir die Köpfe.

"Nein", beantwortete ich die Frage.

"Dann geh' zurück zum Hauptquartier. Ich lasse einen Quinjet auf dich warten."

"Abe-"

"Und beeil' dich", unterbrach Tony mich, bevor er auflegte.

Dabei hatte ich noch nicht einmal zugesagt, dass ich dabei sein würde, um den Captain und seine kleine Truppe zu suchen.

Wieder kam Clint zu mir und ich erahnte, wer angerufen hatte.

"Lass mich raten, Steve?"

"Dann war es bei dir Stark."

Resigniert seufzte ich. "Und was machen wir jetzt? Tun wir einfach so, als wüssten wir nichts von der jeweils anderen Seite?"

"Du tust so, als würden wir in einen Bürgerkrieg gehen, Bella."

"Glaub' mir, wir sind schon längst drin."

AN: Guten Abend, meine lieben Leute. Hab euch schon wieder fast vergessen, aber da es noch gut 45 Minuten dieses Tages gibt, heißt das recht wenig.

Ich habe heute einen Sehtest gemacht und, Überraschung, ich brauche eine Brille. Yay, dann sehe ich vielleicht auch mal, wenn der Ball direkt in mein Gesicht fliegt.

Um meine Glee-Abhängigheit ein wenig zu minimieren habe ich seit gestern beschlossen, keine Folge mehr zu gucken. Ist nicht einfach, ich habe sogar West Side Story geguckt, um mich abzulenken und jetzt muss ich gestehen, dass mich das Ende zu nichts gutem inspiriert hat. Was auch immer, hier noch mal der Hinweis, falls ihr wegen mir vorhattet, Glee zu gucken, tut es nicht. Mein Gehirn ist Matsche und mein Spotify Wrapped für dieses Jahr bereits ruiniert.

Und damit verabschiede ich mich. Man muss ja auch mal zu vernünftigen Zeiten ins Bett gehen.

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