The Shadow (Steve Rogers)
Pov Steve:
Genervt rollte ich einen Stift hin und her, Fury hatte uns zu einer Versammlung gerufen und tauchte nun wo wir alle hier waren nicht auf. Auch die anderen wirkten genervt, eigentlich wollten wir heute einen Filmeabend machen, denn konnten wir jetzt vergessen. Endlich schwang die Türe auf und der Mann mit der Augenklappe trat ein. "Wir haben ein Problem, um welches ihr euch kümmern müsst" kein Wort der Entschuldigung dafür das er uns eine knappe stunde hat warten lassen. "Im Darknet kann man die dienste eines begabten Hackers namens Shadow in Anspruch nehmen, wenn die Bezahlung stimmt. Das Problem ist das er hoch sensible Daten aus dem S.H.I.E.L.D netz stielt und verkauft. Wir haben seinen Standort lokalisieren können, wir wissen jedoch nicht wie gefährlich er ist. Ich möchte das ihr euch darum kümmert" Das wars er warf und noch eine Akte auf den Tisch, bevor uns wieder alleine lies. "Dafür hat er uns er beordert?" rief Tony empört "hätte er uns nicht einfach die Akte zukommen lassen können, mit keine Ahnung nähm Zettel? Bitte kümmert euch!" während er sich weiter aufregte klappte ich die dünne Akte auf. Darin waren nicht wirklich viele Informationen. Das meiste hatte uns der Leiter von S.H.I.E.L.D schon berichtet, das einzige neue war eine Adresse. „Na dann fangen wir mal an" ich stand auf und die anderen folgten mir.
Kurze Zeit später befanden wir uns in voller Montur vor einem der vielen Mehrfamilienhäuser in Brooklyn. „Meines Wissens verdient man nicht gerade wenig mit Information Diebstahl" meine Clint und warf dabei einen vielsagenden Blick auf die runter gekommenen Gegend. Natasha öffnete uns die Tür, die rothaarige war über ein Fenster eingebrochen um uns rein zu lassen. „Na dann mal rein in die gute Stube" scherzte sie. Ihre angespannte Haltung strafte ihre Worte lügen. Mit gezogenen Waffen liefen wir durchs Treppenhaus, Shadow lebte ihm sechsten Stock. Vor der Tür angekommen atmete ich tief durch „bereit?" fragte ich in die Runde. Alls alle genickt hatten machte Natasha sich daran das Schloss zu knacken. Leise knarzend schwang die Tür auf und die Spionin lies mich vortreten. Ich hielt mein Schild hoch um mich im Notfall schützen zu können. Eine Stimme war aus einem der Räume zu hören also steuerten wir darauf zu. Eine Frau telefonierte in der Küche, während sie Geschirr spülte. Ich machte mich mit einem räuspern bemerk par. Die braunhaarige zuckte merklich zusammen und wirbelte herum. Entsetzt sah sie uns an „hör mal Sahra, ich muss kurz Auflagen" meinte sie und nahm das Telefon, welches sie bis dahin zwischen Schulter und Wange geklemmt hatte. „Kann ich euch helfen?" ihre Stimme bebte und ihre Hand zitterte. Ich hatte höchste Achtung vor ihr das ihre Stimme nicht brach in Angesicht der Waffen die auf sie gerichtet waren und trotzdem schaffte sie es trotzig das Kinn raus zu recken. „Wir suchen jemanden, der unter dem Namen Shadow bekannt ist" erklärte ich und sah wie sie hart schluckte. „Leugnen bringt nichts wir wissen genau das er ihr ist" fügte Natasha hinzu. Wieder schluckte sie, dabei hüpfte ihr Adamsapfel. „Was wollt ihr von ihm?" fragte sie mit großen Augen „das kommt darauf an wie kooperativ er ist" mischte sich nun auch Tony ein. Sie öffnete gerade den Mund um zu antworten, als ihr Blick zur Seite huschte, in einen weiteren Gang. Auf einmal veränderte sich ihre gesamte Haltung und sie wirkte viel entspannter, mit einem Lächeln trete sie sich zum Gang. „Hey Sweeti, was machst du denn ihr? Solltest du nicht schon im Bett sein?" fragte sie künstlich fröhlich. Verwirrt versuchte ich zu sehen mit wem sie sprach, doch konnte ich nicht in den Gang blicken. „I-Ich hatte einen Alptraum" wimmerte eine Kindliche Stimme. „Du hattest einen Alptraum? Geh doch schon mal in dein Zimmer Mama kommt gleich" Natasha lies ihre Waffen singen und die anderen taten es ihr gleich. „Nein?" fragte die Frau, anscheinend hatte das Kind den Kopf geschüttelt „Umarmung?" kam es zurück. Die Mutter lief auf das kleine Kind zu, was dann passierte konnte ich nicht mehr sehen. „Mir geht es nicht gut" murmelte es „ich weis mein Schatz, du hast Fieber. Möchtest du nochmal denn Fiebersaft nehmen?" sie kam in unser Sichtfeld, mit einem Mädchen von maximal sechs Jahren, auf dem Arm. Dabei drehte sie sich so das ihr Rücken das Kind von uns abschirmte. Sie machte irgendwas an der Spüle und reichte dem Mädchen dann einen kleinen Becher gefühlt mit einer Bernsteinfarbenen Flüssigkeit. Das blonde Kind schluckte diese ohne zu meckern. Müde legte es denn Kopf auf die Schulter seiner Mutter. „Ich vermiss Sam" murmelte es. „Ich weis Sweeti, wir vermissen in beide. Sobald du wieder gesund bist gehen wir in wieder besuchen" ein müdes nicken folgte darauf hin. „Na komm ich bring dich zurück ins Bett" die beiden verschwanden wieder im Gang und kurz darauf tauchte die Mutter wieder auf, diesmal ohne Kind. Ich wollte gerade zu sprechen anfangen als ein herzzerreißender Schluchzer ihre Kehle verließ. Sofort setzte ich mich in Bewegung und nahm sie ihn die Arme, sollte das ihr eine Falle sein hätte ich ein Problem dich das war mir gerade herzlich egal. „Sch" versuchte ich die Frau zu beruhigen, zusammen sangen wir auf den Boden. Ich wartete bis ihre Atmung sich wieder beruhigt hatte „Wie heißt du?" „Sahra" schniefte sie. „Okay Sahra kannst du mir erzählen was ihr los ist?" fasst sofort fingen die Tränen wieder an zu Fliesen. „M-Mein Sohn" schluchzte sie „i-ich wollte n-nur seine Arztrechnung bezahlen" sie atmete zitternd ein. „E-Egal wie viel ich arbeite es reicht einfach nicht u-und dann hab ich angefangen mit dem Geld zu machen was ich gut kann" sie sah mich mit großen Augen an und ich verstand das unser Shadow eine Sie und kein er war. Ich hörte wie Tony hinter mir denn Raum verlies um zu telefonieren und hoffte das er irgendeine Lösung gefunden hatte. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen und ich fühlte mich an meine eigene Kindheit erinnert. Ein Krankes Kind was dafür sorgte das seine Mutter schuften musste um den Arzt bezahlen zu können. Kurze Zeit später kam Tony wieder rein „Ihr Sohn heißt Sam, oder?" Fragte er, Sahra nickte langsam. „Okay, pass auf ich hab gerade mit S.H.I.E.L.D gesprochen, sie würden Ihnen gerne einen Arbeitsplatz anbieten und sie haben Fury ziemlich beeindruckt er meint wenn sie bei ihm anfangen sorgt er dafür das ihre Rechnung beglichen wird und sie aus diesem" er rümpfte angewidert die Nase was allen klar machte was er eigentlich sagen wollte „raus kommen" die junge Frau die immer noch mit mir auf dem Boden sprang auf „w-wirklich?" fragte sie, Tony nickte worauf ihn sie im in die Arme sprang. „Ich glaube das heißt sie nehmen den Job an?" sofort nickte sie „Ja! Wo muss ich unterschreiben?". Ich musste lachen, während mit ein Stein vom Herzen viel wir mussten sie nicht unschädlich machen wie geplant.
3 Monate später
"Kommt ihr?" fragte ich ungeduldig, wir wollten heute Sahra besuchen um zu schauen wie es ihr geht. Wobei ich schon gestern da war, und vorgestern und vor-vorgestern und davor auch. Tatsächlich besucht ich sie und ihre kleine Lisa in jeder freien Sekunde. Auch wenn ich es nicht zugeben würde waren die beiden mir echt ans Herz gewachsen. Auch Sam war ein wirklich nettes Kind, auch wenn ich ihn bis jetzt nur einmal sehen durfte. Endlich kamen die anderen und wir stiegen ins Auto. Die ganze fahrt über wippte ich nervös mit meinem Bein. Auf einmal legte sich die Hand der rothaarigen Spionin auf meinen Oberschenkel und stoppte somit die Bewegung. "Ihr wird seit gestern schon nichts passiert sein" schnaubte sie genervt. "Seit gestern?" fragte Tony verwirrt. Die anderen wussten bis gerade eben noch nichts von meinen regelmäßigen besuchen. "Oh ja, Steve war seit dem jeden Tag da. Er hat Sahra sogar beim Umzug geholfen und passt regelmäßig auf die Kleine auf" Natasha wackelte mit den Augenbraun. Genervt rollte ich mit meine Augen während Clint pfiff und Tony grinsend meine "ist da jemand verliebt?". Denn Rest der Fahrt schwieg ich. Nach einer weile kam das Haus von Sahra in Sicht, nach dem sie den Vertrag unterschrieben hatte, hatte sie schleunigst dafür gesorgt das sie aus ihrer alten Wohnung rauskommt. Nach dem das Auto zum stehen kam, beeilte ich mich zur Wohnungstür zu kommen. Kurz nach dem ich geklingelt hatte machte mir Lisa die Tür auf "Steve" rief sie fröhlich und sprang mir in die arme. Ich wirbelte sie einmal herum "na wie geht's meiner kleinen?" "gut" rief sie fröhlich "Mama ist in der Küche" verkündete sie und ich lies sie wieder los "meine kleinen?" neckte mich Tony. Augenrollend zog ich meine Schuhe aus und hing meine Jacke an den dafür vorgesehenen Hagen. Die anderen folgten mir in die Küche, dort stand Sahra. Ihre braunen Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden und sie trug ein dunkel blaues einfaches Cocktailkleid. Ich räusperte mich um auf uns aufmerksam zu machen „Oh, hey" begrüßte sie uns „ich hab überhaupt nicht mitbekommen das ihr gekommen seid" lächelte sie. „Wollt ihr was trinken?" „sehr gerne" nach dem jeder mit trinken versorgt war setzte sie sich zu uns an den Tisch. „Wie geht's dir?" fragte Tony „besser" sie lächelte leicht „vielen Dank".
So unterhielten wir uns noch bis spät abends, die kleine war schon längst im Bett als wir uns verabschiedeten. „Ach" Tony drehte sich noch mal um „Unser Steve ist ein bisschen schüchtern" „Tony" warnte ich ihn „deswegen wollte ich für ihn fragen ob du morgen habend Zeit hast?" geschockt sah ich ihn an. Doch Sahra grinste nur „klar, 19.00Uhr?" richtete sie sich an mich. Überrascht das sie ja gesagt hatte nickte ich nur „ich hol dich ab" „Dann bis morgen" winkte sie und schloss die Tür. „Tony" Fuhr ich denn Braunhaarigen an „oh bitte das wolltest du doch die ganze Zeit fragen". Fassungslos blieb ich stehen, während die anderen mich auslachten.
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