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62 | valentinstagsspecial I

Happy Valentinstag ihr Süßen! <3
Dieses Jahr gibt es ein Special mit der lieben Chocomarii also schaut auch in ihrem Buch vorbei

***

Stephen Strange:

˚ ˚ Gerade als du zu einem der hinteren Räume laufen willst, wirst du davon abgehalten, als aufgebrachte Stimmen in der Notaufnahme immer lauter werden. Du verdrehst deine Augen, bevor du die Tür die zur Notaufnahme führt, anvisierst.

Heute ist wieder einer der Tage an denen die komplette Menschheit durchdreht und aus einer Mücke einen Elefanten macht – und warum?

Weil der Freund wieder Mal nur mit Pralinen und Rosen angekommen ist, oder noch schlimmer, sie den wohl kitschigsten Tag im Jahr schlichtweg vergessen haben.

Was auch immer; du machst dir aus diesem Tag nicht viel. Vielleicht auch aus dem Grund, dass selbst ein Steinzeitmensch romantischer ist als dein Freund. Du nimmst es ihm nicht übel, zwischen der Welt retten und auf kleine Teenager aufpassen, ist nicht besonders viel Platz für ein bisschen Romantik.

Die Tür fällt hinter dir zu und du stehst vor einer wütenden Wasserstoffblondine, die mit ihren Händen wie eine Furie rumfuchtelt und vor einem verwirrt dreinblickenden Mann steht. Er hält sich mit seiner rechten Hand seine Schulter und lässt die wüsten Beleidigungen der Blondine über sich ergehen ohne überhaupt zu Wort zu kommen.

"Du verdammter Mistkerl! Sieben scheiß Jahre habe ich mit dir verschwendet und alles was ich bekomme ist ein bescheuertes Armband? Seit drei Jahren warte ich auf einen Ring, aber jetzt reicht es mir endgültig, du Scheißkerl!", schreit die Frau und du kannst dir jetzt endlich zusammenreimen, wie die Fleischgabel in der Schulter des Mannes gelandet ist.

Doch bevor es komplett eskalieren kann, gehst du dazwischen und hebst beschwichtigend deine Hände. Du redest ruhig, während du innerlich einfach nur noch genervt bist. Jedes Jahr dasselbe zu erleben, geht dir an die Substanz.

"Ma''am, das hier ist ein Krankenhaus. Mir ist es relativ egal, was ihr Mann getan hat oder auch nicht. Er ist jetzt mein Patient und wenn sie sich nicht beruhigen können, dann bitte ich sie dieses Krankenhaus auf der Stelle zu verlassen!"

Verdattert sieht dich die Blondine an. "Aber verstehen Sie das nicht? Jahrelang habe ich meine Zeit mit ihm vergeudet! Ich habe was viel besseres verdient!", regt sie sich auf. Kurz atmest du durch, bevor du sie anlächelst. "Dann fällt es Ihnen sicherlich nicht schwer, einen neuen Mann zu finden. Aber nicht hier in meiner Notaufnahme. Wenn ich bitten dürfte", du deutest mit deinem ausgestrecktem Arm auf den Eingang.

"Oder brauchen Sie Geleitschutz?", von hinten hast du gesehen wie Mike, einer eurer Security Männer angelaufen kommt. Würdest du ihn nicht persönlich kennen, würden vor Furcht deine Beine schlottern, denn alleine mit seiner Größe könnte er dich ohne weiteres zerquetschen.

Giftig sieht sie dich noch einmal an, bevor sie sich zu ihrem 'Freund' dreht. "Das wars mit uns", zischt sie. Sie wirft ihre langen blonden Extensions nach hinten und stolziert hohen Hauptes nach draußen, dass ihre hohen Hackenschuhe auf dem Boden klackern.

Nachdem du den verlassenen Patienten verarztest und ihn nach Hause geschickt hast, gehst du zu deinem Spind und tauschst deine Arbeitsklamotten mit deiner lockeren Hose und deinem heißgeliebten Hard Rock Café Pullover.

Gähnend verlässt du den Raum, als du inmitten in deiner Bewegung stehen bleibst. "Stephen?", fragst du deinen Freund erschrocken. "Überraschung, Liebling", grinst er dich breit an. "Was willst du hier?", immer noch bist du überrumpelt. Erst dann fällt dir das Portal auf, dass sich hinter ihm erstreckt.

Du riechst eine leichte Meeresbrise und dein Blick wandert in das Portal, wo du einen weißen Strand siehst, worauf ein schön dekorierter Pavillon steht. "Heute ist Valentinstag", zwinkert er dir zu, wohlwissend, dass dein Tag wahrscheinlich die Hölle war.

"Ich weiß wirklich nicht was ich sagen soll, damit habe ich absolut nicht gerechnet..", sagst du überfordert und spielst an dem Saum deines Pullovers rum. Stephen kommt auf dich zu, löst deine Hände von dem Saum und verschränkt sie mit deinen. Er beugt sich zu dir runter, gibt dir einen sanften und liebevollen Kuss und zieht dich einfach mit sich durch das Portal.

Sofort umhüllt dich die warme Luft und du fängst an in dem dicken Pullover zu schwitzen. Stephen, der das bemerkt, löst sich von dir und zaubert dein liebstes Strandkleid hervor. "Du denkst echt an alles", schmunzelst du und nimmst das senfgelbe Geld in die Hand.

"Sag du es mir", schmunzelt er und hinter ihm taucht sein Umhang auf, der schützend vor dir schwebt, damit du dich in Ruhe aus deinen dicken Klamotten schälen kannst.

Als du in dein leichtes Kleid geschlüpft bist, steht Stephen vor dir und hält dir mit seinem charmantesten Lächeln seinen Arm hin, den du dankbar ergreifst. Er führt dich durch den warmen Sand, bis hin zum Pavillon.

Deine Augen werden groß, als du siehst, was er für dich vorbereitet hat. "War das alles deine Idee?", du drehst deinen Kopf zu ihm und grinst ihn von unten herauf an. "Ich hatte vielleicht ein wenig Hilfe", lacht er leise und blickt kurz zu seinem roten Umhang.

Du lachst leise auf und Stephen führt dich zum Tisch, ehe er den Stuhl zurechtrückt, sodass du dich bequem hinsetzen kannst. Bevor er um den Tisch läuft und sich dir gegenüber hinsetzt.

"Wo sind wir hier?", fasziniert von dieser Schönheit und der Privatsphäre drehst du deinen Kopf. "Das hier sind die Kaimaninseln, mitten in der Karibik, Liebling. Du wolltest doch schon immer mal hierher kommen", lächelt er sanft und nimmt deine Hand in seine große.

"Du bist einfach unglaublich, Stephen", hauchst du ergriffen und genießt den zarten Kuss, den er auf deinen Handrücken haucht.

Du reißt deinen Blick los, als du neben dir eine Bewegung wahrnimmst. Der Umhang taucht plötzlich mit einer Flasche Champagner auf, die er in die dafür vorgesehenen Gläser gießt. "Danke", grinst du den Umhang an, bevor dieser wieder verschwindet.

Stephen hält das Glas in seiner Hand und schnell machst du es ihm nach. "Auf uns und auf deine großartige Idee!"

"Auf unsere gemeinsame Zukunft und die wundervolle Frau, die mich zu einem besseren Menschen gemacht hat und es schon so lange mit mir aushält", grinst er und du errötest. "Naja, mein Lieber, mit deiner anfänglichen Arroganz hättest du mich beinahe vertrieben, aber du hast ja zum Glück gerade noch so die Kurve gekriegt!", grinst du und bringst ihn zum Lachen.

Später, nach den mit Schokolade überzogenen Früchten, die der magische Umhang euch gebracht hat, macht ihr einen romantischen Spaziergang, während die Sonne langsam untergeht.

Gerade als der Himmel in den schönsten Farben erstrahlt, bleibt Stephen plötzlich stehen und zieht dich leicht zurück. Und dann kniet er sich vor dich in den Sand, nimmt deine Hand in seine und schaut mit einem nervösen aber warmen Lächeln zu dir hoch...





Ikaris:

˚ ˚ Du sitzt gerade auf dem breiten Rand der Brücke, nur 200 Meter entfernt vom berühmt berüchtigten Eiffelturm. Wie so oft denkst du an deine Begegnung mit Ikaris, den du zwei Jahre zuvor beinahe mit einem Blumentopf getötet hättest.

Du bist für deine Tollpatschigkeit bekannt, doch dass dir ein Topf aus dem Fenster fällt, war selbst für dich neu. Sofort hast du dich aus dem Fenster gelehnt und hast dich bestimmt tausendmal lautstark bei ihm entschuldigt und wärst beinahe dem Blumentopf hinterher gefallen.

Plötzlich hat er sich in die Lüfte gehoben und hat dich sicher in deine Wohnung reingedrückt. Verdattert und mit offenem Mund, hast du ihn angestarrt und versucht irgendwie zu realisieren, was in den vergangene Minuten passiert ist.

Da stand dieser unglaublich gutaussehende Mann mit Superkräften in deiner Wohnung und grinste dich an, während du ihn immer noch mit offenem Mund anstarrst.

Nach deinem kurzen Schockmoment habt ihr euch wirklich gut verstanden, bis er urplötzlich wieder verschwunden ist. Vorher hat er dir alles über sich und die Eternals erzählt und seit du weißt, dass es da draußen so viel mehr gibt, als die Menschheit je zu glauben gewagt hat, musst du immer wieder an ihn denken.

Und das liegt nicht daran, dass er dein Herz zum rasen gebracht hat...

Mit geschlossenen Augen genießt du die wenigen warmen Sonnenstrahlen auf deinem Gesicht, als sich plötzlich ein Schatten über dich legt. Nichtsahnend öffnest du deine Augen und siehst in die blauen Augen, in die du dich zwei Jahre zuvor verliebt hast.

Wie auch bei eurer ersten Begegnung kannst du ihn nur ansehen, kein einziger Ton verlässt deine Lippen. "Hallo D/N", grinst er und holt dich aus deiner Starre. Auf einmal spürst du wieder die Wut über sein plötzliches Verschwinden damals, also holst du aus und lässt deine flache Hand auf seine Wange sausen.

Ohne eine Miene zu verziehen, schaut er dich in die Augen und sagt ganz trocken, "Ich schätze, die habe ich verdient."

Ungläubig schaust du ihn an und springst von der Brücke, nur um dem Eternal bei jedem wütenden Wort auf die stahlharte Brust zu tippen. "Du verdammter, mickriger Vollidiot!", fängst du an und überrascht macht er ein paar Schritte zurück.

"Erst verschwindest du einfach so, ohne dich zu verabschieden und dann tauchst du nach zwei verdammten Jahren, ausgerechnet am verfickten Valentinstag, wieder hier auf?!" Mittlerweile lehnt er an der gegenüberliegenden Seite der Brücke und starrt dich immer noch an.

Ohne auf deine Schimpftirade einzugehen, streicht er dir zärtlich über die Wange, "Du bist immer noch genauso wunderschön wie vor zwei Jahren", murmelt er und bringt dich mit seinem verträumten Blick und der sanften Berührung kurz aus dem Konzept.

"Oh nein, mein Lieber! Du glaubst doch nicht ernsthaft dass ein kleines Kompliment ausreicht, damit ich nicht mehr stinksauer auf dich bin! Du hast mich einfach alleine gelassen!" Und plötzlich bist du weniger wütend als traurig.

"Ich wollte dich doch nur besser verstehen, euch Menschen besser verstehen...", murmelt er und wischt die einzelne Träne davon, die über deine Wange rinnt. "Ich wollte über die Menschen lernen. Ich habe euch gehasst, als wir hergeschickt wurden, und dann, nach so vielen Jahrhunderten traf ich dich und plötzlich war ich so unendlich fasziniert."

Seine Hände liegen an deinen Wangen und nicht eine Sekunde unterbricht er den intensiven Blickkontakt, "Ich wollte doch nur genug über euch Menschen erfahren, dass ich der Mann sein kann, den du verdienst, der Mann an deiner Seite. Ich wollte dir doch nur gerecht werden..."

Und einfach so ist die ganze Wut verraucht, also ziehst du ihn am Kragen seines Shirts zu dir runter und verwickelst ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Seine Arme wickeln sich um deinen Körper, ziehen dich ganz nah an seine Brust, während du die Hände in seinem Nacken verschränkst.

Nach dem Kuss schaust du zu ihm auf, ein sanftes Lächeln umspielt deine Lippen. "Verlass mich ja nie wieder, hörst du? Und wenn du etwas über die Menschen lernen willst, dann lass mich es dir zeigen, okay?", flüsterst du.

"Von jetzt an werde ich dich nie wieder verlassen, ich verspreche es dir", sagt er fest und dann küsst er dich mit all seinen Gefühlen für dich.

"Erste Lektion: Valentinstag", fängst du schmunzelnd an und ziehst ihn an seiner Hand hinter dir her zu deinem Lieblingscafé. Auf eurem Weg dahin, bleibt er plötzlich stehen und zieht dich ruckartig zurück an seine Brust.

"Ein bisschen was habe ich über diesen Tag schon gelernt", grinst er und bestellt dann in perfektem Französisch einen Strauß roter Rosen an einem Blumenstand, die er dir danach mit einem warmen Lächeln überreicht.

Und seitdem hat er sein Versprechen gehalten und dich nie wieder alleine gelassen. Jeden Valentinstag geht ihr wieder nach Paris auf die Brücke neben dem Eiffelturm, kauft am selben Stand Rosen und geht in das selbe Café wie am Tag eures Wiedersehens.








Zemo:

˚ ˚ Genervt schlägst du die Augen auf und schaust auf das Lattenrost des oberen Gefängnisbettes. Sofort durchströmt dich wieder unbändige Wut, lässt dein Blut aufkochen. Über dir liegt dein Freund, der erst gestern wieder ins Gefängnis zurück kam.

Er war geflohen. Ohne dich. Er hatte dich einfach in diesem Loch zurückgelassen, ohne auch nur eine Nachricht zu hinterlassen. Und gestern Abend kam er wieder und anstatt dich zu wecken und sich zu entschuldigen, hat er sich einfach in das obere Bett gelegt, als sei niemals was gewesen.

Dabei warst du wach und hattest nur darauf gewartet, dass er sich zu dir legt und dir ins Ohr flüstert wie leid es ihm tut, dich zurückgelassen zu haben. Aber nichts.

Die Wärter wecken euch auf, gleich würdet ihr zum Frühstück aus den Zellen gelassen werden. Zemo springt aus dem oberen Bett, grinst dich schelmisch an, als du mit mürrischem gesichtsausdruck aufstehst und zur Zellentür gehst.

"Was denn, bekomme ich denn gar keinen Kuss, Liebste?", fragt er und mit einem Mal übernimmt deine Wut die Kontrolle. In Sekundenschnelle drehst du dich zu ihm um, überwindest den Meter zwischen euch und lässt deine geballte Faust in sein Gesicht krachen.

Schwer atmend stehst du vor ihm, als er sich das Blut von der Lippe wischt. Seine Mundwinkel zucken amüsiert, "Autsch", sagt er trocken und hebt seine rechte Augenbraue. "Ich hatte eine etwas... liebevollere Begrüßung erwartet, aber ich schätze das habe ich verdient."

"Du schätzt - du hast noch viel mehr verdient als das, du Mistkerl! Ich sollte dich an deinem verdammten Schwanz aufhängen, dafür dass du mich alleine gelassen hast!", zischst du.

Bei deinen Worten verzieht er das Gesicht und hält automatisch seine Hand vor dein Gemächt. Als könnte irgendwas eine wütende Frau aufhalten...

"Liebste, glaubst du wirklich, ich würde irgendwo ohne dich hingehen?", fragt er ernst und kommt dir langsam näher, bis du zwischen ihm und der Zellenwand gefangen bist. "Ich würde dich niemals verlassen, D/N", murmelt er ganz nah an deinem Gesicht und stützt sich rechts und links von dir an der Wand ab.

"Aber das hast du! Du warst weg und ich war ganz allein! Ich wusste nicht mal ob du noch lebst, oder ob du-", Tränen stehen in deinen Augen, wegen der Wut und der Angst, die du um ihn gehabt hast.

Du versuchst die Tränen zurückzuhalten, aber eine löst sich und rinnt langsam über deine Wange. Zärtlich streicht Zemo sie mit seinem Daumen weg, legt dann seine warme Handfläche an deine Wange.

"Ich habe dich nicht verlassen, Liebste, aber ich musste draußen etwas wichtiges erledigen. Für uns" spricht er leise und lehnt seine Stirn an deine. Kurz schließt du deine Augen und genießt die Wärme die von ihm ausgeht, ehe du deine Augen wieder öffnest und in seine siehst.

Zemo lehnt sich ein Stück nach vorne und du kommst ihm entgegen, spürst seinen warmen Atem auf deinen Lippen, als ihr euch immer näher kommt. Kurz bevor eure Lippen in einem süßen Kuss verschmelzen, klopft ein Wärter gegen die Metallgitter eurer Zelle und ermahnt euch, zum Frühstück zu gehen.

***

Es sind einige Tage vergangen, in denen Zemo dir immer noch nicht verraten hat, was sein Plan ist oder was er draußen erledigt hat. Aber seit eurer Versöhnung liegt er wieder jede Nacht mit in deinem Bett und hält dich sicher in seinen Armen.

Mitten in der Nacht wirst du von vielen kleinen Küssen auf deinem Gesicht geweckt. Zemo lehnt über dir und sobald du die Augen blinzelnd öffnest, zieht er dich in einen innigen Kuss, der dich Sterne sehen lässt.

"Hey, meine Liebste, du musst wach werden", flüstert er und küsst dich auf die Nasenspitze. Total verschlafen siehst du ihn an, "Was ist los?", fragst du verwirrt und bekommst ein warmes Lächeln von ihm.

"Bei Gott, du bist so unglaublich süß, wenn du müde bist", grinst er und streicht dir eine Strähne aus dem Gesicht. "Wir müssen los, mein Liebling, ich habe doch gesagt, dass ich noch eine Überraschung für dich habe."

Noch einmal küsst er dich, ganz sanft, und dann zieht er dich mit sich aus dem Bett und reicht dir irgendwelche Klamotten, die du stillschweigend anziehst. Du hast keine Ahnung was gerade passiert oder wo er die Sachen her hat, aber du vertraust Zemo und um ehrlich zu sein ist dein Gehirn immer noch im Heia-Modus.

Seit du im Gefängnis bist und keinen Kaffee mehr bekommst, braucht dein Gehirn morgens wesentlich länger um wach zu werden, vor Allem weil es gerade mal halb vier in der Nacht ist.

Während der Flucht, die euch ein gekaufter Wärter ermöglicht, lässt Zemo deine Hand nicht eine Sekunde lang los, und als ihr vor dem Gefängnis steht, erwartet euch Oeznik mit einem Wagen.

Sobald ihr drin sitzt, fährt er los und Zemo küsst dich überschwänglich. Nach einigen Stunden Fahrt küsst er deine Schläfe und zieht aus einer Tasche ein schwarzes Tuch. "Ich muss dir ab hier leider deine hübschen Augen verbinden, Liebste", sagt er mit rauer Stimme.

Vertrauensvoll drehst du dich zur Seite, sodass er dir das blickdichte Tuch um die Augen binden kann, danach dreht er dich vorsichtig wieder in seine Richtung. Du kannst nichts mehr sehen und auf einmal spürst du seine weichen Lippen auf deinen. "Ich liebe dich, D/N", flüstert er und du grinst in euren Kuss.

Irgendwann hält Oeznik den Wagen an und Zemo steigt aus. Er öffnet deine Tür und anstatt dir aus dem Wagen zu helfen, hebt er dich direkt in seine Arme und trägt dich.

Du schlingst den Arm um seinen Hals und spürst hin und wieder seine Lippen auf deiner Stirn, bis er stehen bleibt und dich vorsichtig runter lässt. Seine warmen Hände verweilen auf deiner Taille, bis du sicher stehst.

Zemo steht hinter dir, zieht dich mit dem Rücken an seine Brust und zieht dir sanft die Augenbinde vom Kopf. Er lässt den Stoff achtlos auf die Wiese fallen, schlingt die Arme von hinten um dich und flüstert dir ins Ohr.

"Willkommen in unserem neuen Zuhause, meine Liebste. Fröhlichen Valentinstag", haucht er und platziert einen Kuss auf der sensiblen Haut unter deinem Ohr.

Ungläubig starrst du auf das zweistöckige Haus vor dir auf einer Lichtung. Um euch herum ist dichter Wald und du hörst in nicht allzu weiter Ferne einen Bach plätschern. "Ist das - ist das dein Ernst?", fragst du und drehst dich in seinen Armen um und verschränkst die Hände in seinem Nacken.

Zemo lächelt, "Mein vollkommener Ernst. Hier möchte ich mit dir leben, mit dir lieben, mit dir Kinder bekommen und mit dir alt werden, mein Liebling. Hier möchte ich dich für immer zu meiner Frau machen und endlich der Mann für dich sein, den du verdienst."

Du bist so gerührt, dass dir kleine Freudentränen über die Wangen laufen, dann stellst du dich auf die Zehenspitzen, ziehst ihn am Nacken zu dir runter und küsst ihn so heftig, dass ihr beide kurz das Gleichgewicht verliert.

"Ich liebe dich, Zemo", flüsterst du freudestrahlend und beißt dir dann auf die Lippe, "Ich finde...", fängst du an und nimmst seine Hand in deine, "wir müssen unser neues Zuhause unbedingt einweihen..."

Und ehe du ihn mit dir ziehen kannst, rennt er auf dich zu, hebt dich in seine Arme und trägt dich lachend über die Schwelle.

***
Das Ende nutze ich Mal ein wenig für etwas Eigenwerbung: mein Hotshot Buch wurde am Wochenende mit 290k gelöscht :/ Aber ich habe ein neues erstellt (mit einigen Änderungen & auch normalen Oneshots) und es würde mich freuen, wenn der ein oder andere dort vorbeischauen würde; es heißt 'till the end of the line' <3

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