Heute kommt mal wieder ein etwas anderes Kapitel online. Fozzyholic hat mir und Chocomarii eine Challenge gestellt. Und zwar werden die liebe Chocomarii  und ich jeweils einen Oneshot mit der gleichen Grundidee schreiben, aber da wir den getrennt voneinander schreiben, wissen wir beide nicht wie der jeweils andere die Aufgabe löst🤍 Ich für meinen Teil finde die Idee wirklich cool, also schaut danach unbedingt bei Chocomarii  und lest ihren Oneshot dazu!

Jetzt aufjedenfall viel Spaß beim Lesen & ich hoffe der gefällt dir, auch wenn er diesmal echt ein wenig lang geworden ist Fozzyholic  ❤️

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„Y/N, ich habe eine Überraschung für dich" stürmt dein Bruder Clint in deine Wohnung rein ohne sich vorher bemerkbar zu machen. Erschrocken schreist du auf und du kannst dein Erdbeermarmeladenbrot nur hinter her sehen, wie es dir runterfliegt.

Bei deinem Blick fällt es nicht auf die Seite die nicht beschmiert ist, sondern auf die Marmeladen Seite. „Clint! Du hast meinen schönen Teppich versaut!" sagst du und gehst mit schnellen Schritten in die Küche um dir ein Tuch zu holen um die Sauerei zu beheben.

Clint folgt dir grinsend in die Küche, genervt drehst du dich zu ihm um. Mit einem breiten Lächeln sieht er dich an.

„Was?"maulst du ihn an. „Schwesterchen, hast du vergessen? Ich habe eine Überraschung für dich und normalerweise freut man sich, wenn jemand sowas sagt" schmunzelt Clint und du verdrehst nur deine Augen.

„Das macht dann 10 Cent" sagt er. Damals als ihr noch klein wart, hast du auch bei jeder Kleinigkeit deine Augen verdreht und du hast es nicht einmal bemerkt, irgendwann ist Clint auf die Idee gekommen und jedes Mal, wenn du deine Augen verdrehst musst du in ein Glas 10 cent werfen.

Ihr könnt euch sicherlich vorstellen wie voll dieses Glas mittlerweile sein muss. (Zudem, hat Clint mittlerweile das Glas durch einen Eimer ersetzt).

„Also was ist jetzt die Überraschung" hakst du nach während du wieder ins Wohnzimmer läufst um dein Dreck wegzumachen.

„Ich habe mit Fury geredet" sagt er und sofort schellt dein Blick zu ihm hoch, den Fleck auf den Boden hast du im Moment vergessen, viel zu sehr freust du dich gerade auf diese Nachricht.

 „Und?" fragst du und siehst ihn an, doch er grinst dich an und schweigt. Er liebt es halt dich zu ärgern. „Jetzt sag!" befiehlst du ihm und wirfst ihm mit dem Lappen in deiner Hand ab, den er gekonnt ausweicht.

„Du bist dabei!" sagt er und grinst dich glücklich an. „Echt jetzt?" schreist du begeistert und wirfst dich in seine Arme.

Ein paar Tage später:

Heute ist es endlich soweit, du würdest das erste Mal auf die Avengers treffen. Nervös sitzt du neben deinem Bruder im Auto, er hat es sich nämlich zur Aufgabe gemacht dich abzuholen, andererseits hättest du wahrscheinlich vor lauter Nervosität ein Unfall gebaut.

„Was ist, wenn sie mich nicht mögen?" fragst du hibbelig. Clint neben dir fängt an zu Lachen. „Das sind die Avengers, die sind sich nicht mal selbst einig ob sie sich mögen oder doch lieber die Köpfe einschlagen.

 Aber trotzdem, man kann diese Chaoten nur mögen" schmunzelt er, in der Sekunde hat er auch eingeparkt und gemeinsam geht ihr in Richtung des Towers.

 Fasziniert blickst du das Riesen Gebäude vor dir an.

„Es ist echt unglaublich, jetzt selber hier vor stehen zu können und ihn mal nicht nur im Fernseher betrachten zu können" staunst du.

„Wenn du das so Tony sagst, wirst du sofort sein neuer Liebling werden" lacht Clint und geht dann auf die Eingangstür zu. Du atmest noch einmal tief durch, bis du ihm dann letztendlich in das innere des Gebäudes folgt.

Du folgst Clint in den Fahrstuhl und nur am Rand bekommst du mit wie Clint die Knöpfe drückt, immer noch bist du geflasht von dem Tower.

„Jetzt reiß dich bitte zusammen" raunt Clint dir zu. Du nickst, dann öffnet sich die Tür. Gemeinsam steigt ihr aus dem Fahrstuhl raus. „Wir haben jetzt sofort eine Besprechung" sagt er.

Jetzt lernst du wohl die Avengers kennen.

Du atmest noch einmal tief durch bevor du hinter Clint durch die Tür gehst. Und dann stehst du plötzlich in dem Raum und alle Augen liegen auf dir.

Nervös siehst du zu Clint bevor du dich vorstellst. „Uhm, Hi. Ich bin Y/N und scheinbar darf ich jetzt mit euch ein paar Bösewichte verprügeln" sagst du schüchtern, aber dennoch mit einem grinsen auf dem Gesicht.

„Willkommen im Team" sagt Steve und grinst dich warm an. Dankend nickst du ihm zu.

„Ich hoffe du wirst es nicht bereuen, bei uns Knallerbsen mitzumachen" grinst Tony.

Du lachst kurz auf, dann setzt du dich neben Clint auf den Stuhl.

„Wo ist der Gott?" fragt dieser und schaut in die Runde. „So sind die Götter halt, kommen nie pünktlich"grummelt Tony.

Plötzlich knallt hinter dir jemand die Tür auf, weil sie aus Glas ist zerspringt sie sofort. „Oh" hörst du eine tiefe Stimme hinter dir und drehst dich auf dem Stuhl um.

Du hast Thor zwar schon oft im Fernseher gesehen, aber ihn jetzt vor sich zu sehen verschlägt dir den Atem. Du starrst ihn die ganze Zeit an, dass du garnicht merkst, dass er dich angesprochen hat. Erst als Clint dich in die Seite pickst kommst du wieder zu dir.

„Was?" fragst du verwirrt und blickst Clint verwundert an. Dieser prustet los. „Thor hat dir eine Frage gestellt" kichert er. Innerlich klatscht du dir mit der Hand auf die Stirn. Sowas kann wieder einmal nur dir passieren.

Du drehst dich wieder zu Thor um der immer noch im Türrahmen steht. „Verzeihung, was hast du gesagt?" fragst du und kaust nervös auf deiner Unterlippe rum.

Thor grinst dich an, was dich noch röter werden lies.

 Zum Teufel, warum reagiere ich so?

„Ich wollte Ihren Namen wissen, Lady" sagt er. „Oh, ich bin Y/N" stellst du dich nun vor und streichst dir nervös eine Strähne nach hinten.

„Wenn wir das jetzt geklärt hätten, können wir dann jetzt anfangen" sagt Tony und klatscht in seine Hände. „Übrigens, das räumst du nachher noch auf, Gott" sagt Tony und zeigt auf die Glasscherben.

Kurz schließt du deine Augen und sammelst dich, bevor du dich Tony und den anderen zuwendest. Während der Besprechung fällt dein Blick immer wieder auf Thor, aber auch er scheint des öfteren den Blick zu dir wandern lassen.

„Ich wollte Ihren Namen wissen, Lady" sagt er.

„Oh, ich bin Y/N" stellst du dich nun vor und streichst dir nervös eine Strähne nach hinten. „Wenn wir das jetzt geklärt hätten, können wir dann jetzt anfangen" sagt Tony und klatscht in seine Hände.

„Übrigens, das räumst du nachher noch auf, Gott" sagt Tony und zeigt auf die Glasscherben.

Kurz schließt du deine Augen und sammelst dich, bevor du dich Tony und den anderen zuwendest.

Während der Besprechung fällt dein Blick immer wieder auf Thor, aber auch er scheint des öfteren den Blick zu dir wandern lassen.

Einige Wochen später:

Mittlerweile hast du dich richtig gut in die Gruppe eingelebt. Die vielen Missionen die ihr in der letzten Zeit hattet, hat euch noch mehr zusammen geschweißt.

Gerade war dein freier Tag, seitdem du vor Tony so von seinem Tower geschwärmt hast, hat er darauf bestanden, dass du hier einziehst und das hast du ohne lange zu überlegen gemacht.

Wer hätte dazu nicht Ja gesagt?

Du hast es dir gerade auf der Couch bequem gemacht, als plötzlich Thor in seiner vollen Montur und seinem Hammer in der Hand reingestürmt kommt.

Du blickst hoch und fühlst dich sofort Underdressed, immerhin hast du ein Schlabbershirt und eine Jogginghose an, während er seine Rüstung aus Asgard trägt.

„Ist alles okay?" fragst du und nimmst dir dein Glas Wasser vom Tisch. Während du trinkst siehst du ihn fragend an.

„Ich brauche deine Hilfe" sagt er auffordernd. Du hebst deine Augenbrauen.

 „Y/N, meine Rettung in letzter Not, wie geht es dir? Was machst du gerade? Ich hoffe ich störe doch nicht... nein? Super! Denn ich brauche deine Hilfe. Du bist das bezauberndste Mädchen was ich jemals gesehen habe und auch nur du kannst mir helfen" imitierst du Thors Stimme.

„Wie bitte?" fragt er dich, doch du winkst nur ab.

„Was gibst?" lenkst du ab.

„Ich brauche wirklich dringend deine Hilfe" sagt er und sieht dich mit einem flehenden Blick an. Du seufzt diesen Blick kannst du wirklich nicht widerstehen.

„Dann hab ich was gut bei dir" grinst du ihn an. „Ja klar, alles was du willst" sagt er und sieht erleichtert aus.

„Dann führe mich doch mal zum essen aus" sagst du.

 Du springst auf und lässt Thor im Wohnzimmer stehen ohne, dass er nochmal zu Wort kommen kann, schnell gehst du in dein Zimmer und ziehst dir was kampftaugliches bevor du dir deinen Bogen schnappst und wieder zurück zu Thor gehst.

„Ich bin soweit, wo geht es denn hin?" fragst du. „Nach Hause" sagt Thor knappt, schnappt dir deinen Arm bevor er dich zu den Fahrstühlen zieht.

„Ich stehe es darauf, wenn der Mann den Ton angibt, aber wo er mich hinbringt würde ich trotzdem gerne wissen" sagst du keck.

Thor sieht dich an und kurz verlierst du dich in seinen strahlenden blauen Augen. „Ich verstehe nicht" sagt er und lächelt dich unsicher an. Schon seit eurem ersten aufeinander treffen machst du andauernd Anspielungen, aber keine einzige scheint er zu verstehen.

Die Frauen in Asgard sind wohl ein wenig anders.

„Wo bringst du mich hin, nach Hause? Welches zuhause meinst du?" fragst du ihn sanft.

„Zu mir" sagt er und führt dich aus dem Fahrstuhl raus, mitten auf der Straße ruft er nach Heimdall und plötzlich stehst du neben Thor auf einem neuen Planeten.

„Wow" staunst du und gehst begeistert auf die Regenbogenbrücke zu.

„Das ist einfach unglaublich" flüsterst du leise. „Ja das ist es tatsächlich" hörst du aufeinmal die Stimme von Thor hinter dir.

Als du so mit Staunen beschäftigt warst, ist er dir Näher gekommen. „Jetzt komm" sagt er und hält dir seine Hand entgegen.

Sofort ergreifst du dir und Thor führt dich zu einem Pferd, was dir vorher garnicht aufgefallen war.

 „Und jetzt?" fragst du, sofort hebt dich Thor hoch und du schreist leise auf. „Ich habe dich" schmunzelt Thor hinter dir und setzt dich auf dem Pferd ab.

Du krallst dich in die Mähne des Pferdes, aber sofort schwingt sich Thor hinter dir aufs Pferd und hält dich sanft fest.

„Hab keine Angst" murmelt er mit rauer Stimme in dein Ohr und gibt dann dem Pferd die Sporen. Während des Rittes genießt du die Nähe zu Thor, noch nie hast du so sehr seine Muskeln gespürt wie jetzt. Nach einem kurzen ritt seid ihr bei einigen Häusern angekommen, Thor springt vom Pferd und hält dir dann wieder seine Hand hin.

Dankbar nimmst du diese wieder an und schwingst dich von dem Rücken des Pferdes runter. Du bleibst aber an dem Sattel hängen und fällst direkt in Thors Arme. Sofort legt Thor seine Arme um dich und bewahrt dich vor dem Fall.

„Danke" sagst du und wirst leicht rot.

Dein Blick fällt auf seine Augen die dich lieb mustern, du spürst wie er dir langsam näher kommt. Doch bevor er dich küssen kann, werdet ihr unterbrochen.

„Hallo Bruder, schön dich mal wieder zu sehen". Thor prüft ob du auch sicher auf den Beinen stehst, bevor er sich dem schwarzhaarigen Typen zuwendet.

„Bruder" sagt er kühl und betrachtet ihn abwertend.

„Willst du uns nicht vorstellen?" fragt Loki schleimend, doch sofort zieht dich Thor wieder näher an sich ran und legt schützend einen Arm um dich.

„Sie gehört mir" knurrt er und zieht dich dann einfach an seinen Bruder vorbei in die Halle.

Du kannst garnicht richtig über die Worte von Thor nachdenken, denn plötzlich stehst du vor dem Thron wo Thors Vater sitzt.

Mit großen Augen starrst du Odin an und bringst kein Wort raus, du hörst wie Thor und Odin ein paar Worte wechseln, während du wie erstarrt da stehst. Du hast keine Ahnung warum Thor unbedingt will, dass du hier auf Asgard bist und als du heute früh aufgewacht bist, hast du nicht gedacht, dass du heute die Erde verlassen würdest und plötzlich vor einemanderen Gott als Thor stehst.

Plötzlich legt sich eine Hand auf deine Schulter du fährst herum und siehst in das Gesicht einer Frau. „Liebes, ich bin Frigga.

Komm lass die Männer reden, ich zeig dir ein wenig unser Palast" sagt sie und langsam folgst du ihr. Du blickst kurz auf Thor zurück, doch der schein gerade ein hitziges Gespräch mit seinem Vater zu führen.

Frigga führt dich durch den Palast und erzählt dir einige Anekdoten. „Entschuldigen Sie, ich will wirklich nicht unhöflich sein, aber ich weiß nicht warum Thor mich hier hergeschleppt hat" sagst du schüchtern.

„Thor ist im Bezug auf Frauen noch ein wenig ungelehrt" schmunzelt sie. „Ich sehe wie du ihn anguckst" sagt sie plötzlich und mit roten Wangen starrst du vor dir auf den Boden.

„Du bist ein guter Mensch, das spüre ich" sagt sie.

„Danke, bloss ich glaube nicht, dass Thor mich auch so mag..." sagst du leise. „Ich meine, ich habe schon oft Andeutungen gemacht, aber ich glaube.." erklärst du und brichst am Ende abrupt ab.

„Ich kenne meinen Sohn, er ist in dieser Hinsicht ein wenig blind. Er denkt nicht so weit" sagt sie und wissend nickst du.

Plötzlich kommt eine Wache angerannt und redet mit der Königin. „Es tut mir Leid, es wird nach meiner Anwesenheit verlangt. Kann ich dich kurz alleine lassen?" fragt sie dich und sieht dich sanft an.

Schnell nickst du, du willst sie auf keinen Fall von etwas abhalten. „Gebe ihn nicht so schnell auf" sagt sie und folgt dann mit schnellen Schritten der Wache.

Alleine läufst du durch den Palast und lässt dich letztendlich neben einen Brunnen nieder. „Hat mein Bruder dich etwa aus den Augen gelassen?" ertönt Lokis Stimme neben dir.

Du drehst deinen Kopf zu ihm rum und siehst wie er sich neben dir auf die Bank gesetzt hat. Kurz mustert du ihn. Thor hat dir schon viel von ihm erzählt und das waren gerade nicht positive Sachen.

„Was willst du?" sagst du genervt.

Loki neben dir grinst dich übertrieben an.

„Warum so genervt?" fragt er und rutscht näher an dich heran. Du rutscht ein Stück in die entgegengesetzte Richtung, aber in deinem Rücken spürst du schon die Lehne.

„Loki, geh weg von ihr" faucht Thor der gerade aus der Halle gekommen ist, böse blickt er Loki an.

„Aber wir haben uns doch nur nett unterhalten" sagt Loki und grinst wieder gespenstisch. Du stehst auf und läufst auf Thor zu.

„Können wir irgendwo anders hin?" fragst du ihn. Sofort nickt er, er schenkt Loki nochmal einen bösen Blick bevor du ihm folgst.

„Das ist mein Lieblingsplatz, hier komme ich oft her" sagt er. „Es ist wunderschön " sagst du und gemeinsam lasst ihr euch unter dem Baum nieder.

„Deine Mutter ist echt nett" sagst du nachdem ihr euch eine Weile angeschwiegen habt. „Ich hoffe sie hat nicht zu viel ausgeplaudert" lacht Thor.

„Nein, es war eigentlich ganz interessant" sagst du und lachst an die Erinnerung von euer Gespräch. „Was hat sie erzählt? Hoffentlich doch keine peinlichen Geschichten" schmunzelt Thor. Du schüttelst deinen Kopf.

„Nein, nicht das. Aber das du manchmal sehr schwer vom Begriff sein kannst" sagst du keck. „Das sehe ich aber anders" schmollt er.

„Nein, ich glaube da hat deine Mutter vollkommen Recht" sagst du und kicherst, als Thor dich entrüstet ansieht. „Nenn mir eine Situation" fordert er dich auf.

Kurz überlegst du, dann siehst du ihn ernst an. „Du merkst nicht, dass ich auf dich stehe. Ich kann noch so viele Andeutungen machen, oder die anderen du versteh-" doch plötzlich wirst du von Thors Lippen unterbrochen.

Du spürst wie Thors Hand dein Gesicht umschließt und dich näher an ihm ranzieht.

Du erwiderst den Kuss. In deinem Bauch fühlt es sich an als würde ein Schwarm Schmetterlinge in dir toben. Als ihr euch löst, sieht ihr euch atemlos in die Augen.

„Das habe ich jetzt aber verstanden" flüstert er gegen deine Lippen und zieht dich dann zu einem weiteren Kuss ran.