Peter als...

...du plötzlich in seinem Zimmer stehst.
—

Nervös läufst du in deinem Zimmer auf und ab.

Normalerweise bist du nie so nervös, aber seit dein Vater diesen braunhaarigen Jungen mit dem roten Anzug angeschleppt hat, gehen dir seine braunen Augen nicht mehr aus dem Kopf. Er kam einfach in dein Leben und hat dir deinen Kopf so sehr verdreht.

Doch dann hast du einen blöden Fehler gemacht, oder sagen wir es mal so Peter hat einen blöden Zeitpunkt erwischt.

Du hattest gerade riesen Streit mit deinem Vater gehabt.

Peter wollte dir was wichtiges sagen — ehrlicherweise hast du ihm nicht zugehört gehabt.

Der Streit mit deinen Vater hat alle deine Gedanken blockiert und du hast dich auf nichts anderes konzentrieren können.

Dabei hast du völlig Peters Liebesgeständnis verpasst und als es bei dir im Gehirn angekommen ist, ist Peter stotternd aus deinem Zimmer gerannt und einfach verschwunden.

Mittlerweile sind zwei Tage vergangen und du hast nichts von Peter gehört. Mit deinem Vater hast du dich mittlerweile vertragen, aber nun plagen dich deine Gedanken.

„Dad, gib mir bitte Peters Adresse" sagst du und stürmst in sein Labor rein.

„Wie bitte?" fragt er und schaut gerade von seiner Arbeit hoch.

„Adresse. Peter. Sofort" sagst du ungeduldig.

Tony schreibt auf einen Zettel eine Adresse und ohne ein weiteres Wort zu sagen gehst du los.

Verwirrt sieht dein Vater dir nur hinterher.

Nervös stehst du vor der Haustür, dessen Adresse dir dein Vater aufgeschrieben hat.

Kurz atmest du durch und dann klingelst du mit zitternden Händen. Eine freundliche Frau öffnet dir die Tür.

„Ähm, hi ich bin Y/N Stark. Ich bin eine Freundin von Peter und ich-" „Klar, komm rein" unterbricht sie dich freundlich und führt dich zu Peters Zimmer.

Du nickst ihr nochmal dankend zu bevor du in das Zimmer eintrittst.

Vielleicht hättest du  klopfen sollen, denn Peter steht mit dem Rücken zu dir und putzt sich die Zähne, du wolltest gerade klopfen als er sich umdreht.

Als er dich sieht, fällt ihm fast die Zahnbürste aus seinem Mund. 

„Hi, Peter" sagst du vorsichtig. Peter sieht dich fassungslos an und kriegt keinen einzigen Ton raus.

„Können wir kurz reden?" fragst du ihn schüchtern.

Peter nickt und geht kurz ins Nebenzimmer und kommt ohne seine Zahnbürste wieder. 

Er deutete dir an sich neben sich auf das Bett zu setzen. Mit einigen Abstand setzt du dich neben ihn.

„Ich weiß nicht wie ich anfangen soll. Aber zuerst, es tut mir so leid, dass ich dir letztens nicht zugehört habe und nur mit mir selbst beschäftigt war. Aber hätte ich dir richtig zugehört, denn hätte ich dir auch sagen können, dass ich dich liebe. Von Anfang an warst du ein besonderer Mensch für mich und ich-" du verstummst als Peter dich in seine Arme zieht.

„Es ist schon okay" sagt er glücklich über dein Geständnis und küsst dich auf die Stirn.