19. Healing is a process(Bucky Barnes)
Warnungen: Flashbacks, Trauma, leichter Kitsch
Handlung: Fortsetzung von „Wärme"
Vier Monate. Es sind vier Monate seit deiner Befreiung vergangen. Du machst Fortschritte. Du gehst in Therapie, du lernst deine Kräfte zu beherrschen und konntest sogar schon auf kleine Missionen gehen. Deine Beziehung mit James ist sich am Erholen und auch mit den anderen Mitgliedern bist du im Reinen. Doch mit dir selber bist du noch Krieg.
Flashbacks, Albträume und Kontrollverluste jagen dich und sind zu erdrückende Begleiter geworden. Du lernst damit umzugehen, doch manchmal ist es nur noch erniedrigend. Du bekommst wahrscheinlich die beste Unterstützung, doch im Endeffekt bist du es, die den Kampf ausführen muss.
Im Moment bist du im Park, beobachtest die Menschen und Tiere um dich herum. Hin und da schiesst du ein Foto. Das Fotografieren wurde ein neues Hobby von dir und es hilft, sich zu entspannen. Gerade nimmst du einen Hund, der über die Wiese tollt, ins Visier. Du lächelst zuversichtlich, das wird ein tolles Foto geben!
„Hey Princess", haucht James, der dich von hinten umarmt. Du lässt die Kamera sinken und lächelst deinen Freund an. „Hey James", begrüsst du deinen Freund. „Ich habe dir noch einen Cupcake mitgebracht", sagte er und hält eine kleine Box hoch. „Ohh, Danke!", freust du dich und nimmst die Box entgegen.
Essend sitzt ihr auf der Picknickdecke und geniesst die Sonnenstrahlen. Heute ist ein guter Tag. Es gibt gute und schlechte. An schlechten geht es dir schlecht und alles ist Scheisse, doch man darf niemals vergessen, dass es auch gute Tage gibt. Es ist vielleicht ein schlechter Tag oder mehrere schlechte Tage, doch es sind immer noch nur ein paar von 365 (oder 366).
Du hast gelernt, dass es wichtig ist, im Hier und Jetzt zu sein. Die Vergangenheit loszulassen und nach vorne zu schauen. Wie ein Hai, die sterben, wenn sie sich nicht vorwärts bewegen.
Du beugst dich nach vorne und küsst James. Er erwidert den Kuss und streicht mit der Hand sanft durch deine Haare. Schmetterlinge flattern durch deinen Bauch, als wäre dies dein erster Kuss. Man sagt, dass die Zeit beim Küssen stehen bleibt und im Moment kannst du dem nur zustimmen. Eure Lippen lösen sich und ihr schaut euch tief in die Augen. Dein Atem beschleunigt sich, du liebst diesen Mann so sehr. Ihr hattet krasse Höhen und Tiefen, doch du liebst ihn.
James umgreift deine Taille und zieht dich an sich, sodass du mit dem Kopf an seine Brust liegst. Er streicht immer noch durch dein Haar und lächelt dich mit dem süssesten Lächeln der Welt an. „Du weisst gar nicht, wie sehr ich dich liebe", haucht er. Du wirst rot im Gesicht und musst lachen. „Oh James, du machst es mir so leicht, dich zu lieben", seufzt du, „aber dieses Gefühl beruht auf Gegenseitigkeit, glaub mir. Wenn ich so nachdenke, frage ich mich, wie ich jemals ohne dich ausgekommen bin." Jetzt ist es Bucky, der rot wird und schmunzeln muss.
„Ich kann es kaum erwarten, mit dir alt zu werden, Y/n, komme was wolle", offenbart James. „Ich auch, glaub mir", stimmst du ihm bei und du scheinst das Atmen verlernt haben, denn bei diesen Worten bleibt dir die Atmung weg. Er wird bei dir bleiben. Für immer, komme, was wolle.
Das ist doch ein sehr süsser Abschluss des Wochenendes. Aber nicht nur das, mit diesem Kapitel ist die Miniserie Bucky x Y/n zu Ende gegangen. Mir hat es sehr gefallen darüber zu schreiben und ich hoffe, euch hat es auch Spass gemacht es zu lesen.
Ich hoffe, euch geht es gut und, dass ihr mit viel frischer Energie in die neue Woche starten könnt.
Eure Phoena
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