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𝒞𝒶𝓃 ℐ 𝓉𝓇𝓊𝓈𝓉 𝓎ℴ𝓊?✨

Diesen Oneshot kennen bestimmt einige von euch noch. Er war damals als Shortstory unter dem Titel „Can I Trust you?" online. Das Buch existiert nicht mehr, aber ich wollte euch die Geschichte an sich nicht vorenthalten. Bis auf einige, kleine Rechtschreibfehler habe ich nichts daran verändert, deswegen wundert euch nicht, dass mein Schreibstil dort anders ist, als er es bei den letzten Oneshots war. Die Originalstory entstand ca. 2021🤍

Ein wenig aufgeregt stehst du in der Eingangshalle des Avengers-Anwesens. Heute sollst du zum ersten Mal das Team kennenlernen.

Als du ein leises Klirren hörst, bist du sofort in Alarmbereitschaft. Was zur Hölle war das? Du hörst genau hin, und schon nach kurzer Zeit stellst du eine Sache fest- jemand versucht etwas zu klauen. Du stürmst in den Raum, und tatsächlich- Loki hält einen kleinen Gegenstand in den Händen, die Vitrine steht weit offen.

„Fallen lassen!" Deine Stimme ist gefährlich ruhig, und erschrocken dreht er sich um, bevor er in seine üblich-selbstbewusste Haltung zurückfällt. „Ach ja, sagt wer?" „Sage ich." „Was willst du tun? Gegen mich kämpfen?" „Vielleicht." Eine Hand zuckt zu deinem Gürtel, doch der ist leer. Kein Schwert hängt daran. Loki lacht. „Du bist nicht einmal bewaffnet, Mensch." Ein leises Surren ertönt, als deine beiden Schwerter durch die Luft auf dich zurasen, und für einen kurzen Moment sieht er wirklich beeindruckt aus- Schließlich kennt man sowas nur von Thor.

Mit einem kleinen Lächeln drehst du das Schwert in der Hand, und richtest es dann genau auf Lokis Kehle, der dir bis dato immer näher gekommen ist. „Stehen bleiben und fallen lassen, bitte, danke." Du lächelst ihn an, und parierst in der nächsten Sekunde seinen Schlag. Er will kämpfen? Okay. Aber gewinnen? Nicht mit dir.

Je energischer er angreift, desto verbissener parierst du die Schläge, bis dir das scheinbar unmögliche gelingt. Du entwaffnest ihn und hältst ihn mit deinen Schwertern in Schach.

„Fallen lassen." Wiederholst du nun und drückst ihm die Schwertspitze an die Kehle, und tatsächlich holt Loki den kleinen Gegenstand aus der Tasche, als plötzlich ein leises Klatschen hinter dir ertönt.

Was wird hier gespielt?!

„Sehr gut, wirklich." Tony Stark steht hinter dir und beobachtet die Szene zufrieden. „Danke für deinen Einsatz Loki. (Y/n), du kannst ihn gehen lassen. Loki arbeitet unglaublicher Weise mittlerweile für uns."

„Aber er hat versucht, etwas zu stehlen!" Du lässt die Schwerter nicht sinken, auch, wenn Lokis Grinsen dir zeigt, dass Tonys Worte wahr sind...

„Es war ein Test. Wir wollten sehen, wie Loyal du dem Team gegenüber bist, und du hast uns positiv beeindruckt." Langsam lässt du deine Schwerter sinken, steckst sie dieses Mal jedoch an deinen Gürtel. „Also nur, dass ich das richtig verstehe? Er hat euch nur geholfen, mich zu testen?" Tony nickt, und streckt dir jetzt eine Hand hin. „Herzlich Willkommen im Team."

Du schwankst, sollst du seine Hand schütteln, oder ihm für die Unverfrorenheit eines deiner Schwerter zwischen die Augen jagen?

„Falls du ihn umbringen willst, tu dir keinen Zwang an."

Auf einmal steht Loki dicht hinter dir, und seine Stimme jagt dir einen leichten Schauer über den Körper. „Dankeschön!" Du erwiderst den kräftigen Händedruck, und folgst ihm dann in den Besprechungsraum, wo die anderen bereits auf deine Ankunft warten.

„Ah, sie hat deinen idiotischen Test bestanden." Steve steht auf und streckt dir ebenfalls die Hand hin. „Steve Rogers."

„(y/n.)" Gibst du lächelnd zurück, und nickst dann „Es scheint so. Loki hätte auf jeden Fall keine Chance gegen mich gehabt."

„Ich war nur sanft zu dir, Mensch. Wobei deine Fähigkeiten durchaus beeindruckend sind."

Wieder taucht er dicht hinter dir auf, weshalb deine Hand beinahe automatisch zu deinem Schwert wandert. Vielleicht solltest du nicht Tony umbringen, sondern lieber Loki? Sein Bruder sieht jedenfalls so aus, als würde er diesen Plan liebend gerne unterstützen.

„Ich habe auch einen Namen, Ase. Und den solltest du dir besser merken." Gibst du kühl zurück, bevor du deine Hand sinken lässt.

„Wo das jetzt geklärt ist, können wir uns hoffentlich unserer ersten Mission zuwenden." Mit einigen Bewegungen legt Tony einige Bilder auf den Flachbildschirm und deutet dann auf Loki und dich. „Und unser erstes Einsatzteam haben wir somit auch schon gefunden."

„Niemals!"

„Loki scheint dich zu mögen, auf seine ganz eigene Art, und..."

„Mich kann er am ehesten Entbehren, wenn du doch die Seite wechseln solltest." Fügt Loki hinzu. SO hattest du dir deinen ersten Tag definitiv nicht vorgestellt. Das Misstrauen, was dir von Tony entgegengebracht wird, ist mit Händen zu greifen.

Steve springt ein und wirft Tony einen vernichtenden Blick zu.

„Es reicht langsam mit deinem Misstrauen."

„Dieses Mal geht es tatsächlich um Sympathie. Loki mag sie, und das kommt uns zugute."

„Das vielleicht, aber dich hasst sie gleich. Und das noch schneller als ich."

„Du solltest aufpassen, dass sie dich nicht gleich hasst, Rogers. Sie kann gut auf sich selber aufpassen."

Mittlerweile stehen sich die beiden Streithähne gegenüber, und du massierst dir genervt die Nasenwurzel. Warum wolltest du nochmal unbedingt zu den Avengers...?

„Wir haben nur eine Chance dem zu entkommen. Folge mir." Loki hält dir die Hand hin, und wütend knirscht du mit den Zähnen... Doch ergreifst dann tatsächlich seine Hand. Flucht klingt nicht übel.

Wer weiß, vielleicht ist Loki ja doch nicht ganz so schlimm...?

Falsch gedacht.

Kaum, dass ihr den Raum verlassen habt, grinst Loki. „Ich wusste, du kannst mir nicht widerstehen."

„Bist du immer so Arrogant?" Gibst du zurück, und für einen Moment überlegte Loki. „So schlimm bin ich nicht, vertrau mir."

„Danke, darauf verzichte ich lieber."

„Du wirst deine Meinung noch ändern." Du spürst seinen Blick auf dir, doch zum Glück kommt in diesem Moment Dr. Stephen Strange auf euch zu. „Bereitet euch vor. Ein Kampf ist nicht vorgesehen, deshalb schicken wir euch so nach Manhattan. (Y/N), bist du schon einmal per Portal gereist?"

„Nein." Gibst du zurück, und Dr. Strange nickt. „Okay. Loki, du kennst das Prozedere. Pass auf sie auf." Loki nickt, deutet eine Verbeugung an und lächelt. „Ich werde sie mit meinem Leben schützen. Auch, wenn sie sehr gut auf sich aufpassen kann." Anerkennend schaust du ihn an, er ist der Erste, der deine Fähigkeiten nicht in Frage stellt.

Und schon einige Minuten später musst du beweisen, wie gut du tatsächlich bist. Kaum, dass sich das Portal geschlossen hat, hörst du, wie ein Schwert gezogen wird, und dir wird bewusst, dass ihr mitten in einem Hinterhalt gelandet seid. Da ihr darauf natürlich- logischerweise- nicht vorbereitet wart, fehlen euch Waffen und Ausrüstung zu eurem Schutz. Dazu kommt, dass ihr bisher noch nie Seite an Seite gekämpft habt, doch für den Moment vertraust du darauf, dass Loki dich nicht hintergehen wird.

Und bisher sieht es gut aus. Der Ase kämpft verbittert an deiner Seite und hält dir den Rücken frei, und ihr habt beinahe den Weg in die Freiheit geschafft, als Loki's spöttisches Grinsen erstirbt. Du drehst den Kopf in die Richtung, in die auch Loki schaut, und siehst gerade noch, wie ein Dolch auf dich zufliegt- genau auf dein Herz.

Du wartest auf den Schmerz und die Dunkelheit, doch- diese bleibt aus. Stattdessen stöhnt Loki schmerzerfüllt auf und sackt vor dir auf die Knie. „Ruf die Kavallerie." Hustet er, und nachdem du sicher bist, dass auch der letzte Gegner ausgeschaltet ist, sackst du neben ihm auf die Knie. Der Dolch steckt in seinem Rücken und scheint ihm das Atmen zu erschweren, weshalb du mit zitternden Fingern das Team verständigst, bevor du Loki stützt, der bedenklich wankt. „Mission erfüllt."

Er lächelt dich an und stützt sich etwas stärker auf dich, und beinahe verzweifelt krallst du dich in seine Arme. „Bleib jetzt bloß wach." „Ich gebe mein bestes, kleiner Mensch." Dieses Mal fehlt jeglicher Spott in seiner Stimme, und er klingt beinahe... liebevoll? weshalb du ihm ganz vorsichtig einen Kuss auf die Wange drückst. „Danke."

Kurz darauf stehst du wieder im Anwesen der Avengers, über und über mit Blut bedeckt und unwissend darüber, wie es Loki geht. Man hat ihn sofort ins Labor gebracht, und auch, wenn du es versucht hast, sie wollten dich nicht zu ihm lassen. Dementsprechend verzweifelt stehst du nun im Flur.

„Er wird wieder." Thor lehnt sich neben dich an die Wand, und verlegen wischt du dir durchs Gesicht. „Woher..."

„Du stehst seit sie Loki dort herein gebracht haben, in dem Gang, da habe ich eins und eins zusammen gezählt."

„Er hat mir das Leben gerettet..." Flüsterst du, und in dir steigt die Wut darüber auf, dass du ausgerechnet in deinem ersten Kampf versagt hast. Vielleicht gehörst du doch nicht hier hin, wenn schon in eurem ersten Kampf beinahe jemand deinetwegen sein Leben verliert...

„Loki mag dich sehr." Durchbricht Thor die Stille, und verzweifelt ballst du die Fäuste.

„Und meinetwegen ist er fast gestorben. Und außerdem, wieso mag er mich? Er kennt mich erst seit dem heutigen Tag, und wir haben nur gestritten."

„Ich glaube, er hat sofort etwas in dir gesehen. Und er hätte sich nicht mit dir so duelliert, wenn er dich nicht mögen würde. Also kleine Schwägerin, denk dran." Thor lächelt noch einmal, bevor er zurück zu den anderen geht. Er ist noch nicht ganz durch die Tür verschwunden, als du realisierst, was er gesagt hat. „Kleine Schwägerin?" Rufst du ihm hinterher, und hörst als Antwort nur noch sein Lachen. Glaubt er etwa, dass du und Loki...?

„(Y/N)?" Bruce steht in der offenen Tür, und sofort stürzt du zu ihm. „Wie geht es ihm?" „Ihm geht es gut. Er fragt nach dir." Lächelnd deutet er in den Raum, und nach einem letzten kleinen Zögern schiebst du dich an ihm vorbei zu Loki, der langsam ein Hemd zuknöpft. „Wie geht es dir?" Fragt er dich sofort, und wieder ballen sich deine Hände zu Fäusten.

„Mir? Wie geht es DIR ist hier die Frage." „Alles halb so wild" Er richtet den Kragen, und greift dann nach deinen Händen. „Also, wie geht es dir?"

Ein lautes Klatschen ist die Antwort, und verstört reibt Loki sich die Wange, bevor er ein Stück nach hinten wankt, weil du ihn so überraschend umarmst. „Du Blödmann hast mir Angst gemacht, ich dachte..." „So leicht kriegt man mich nicht kaputt, kleiner Mensch." Dieses Mal ist seine Stimme eindeutig liebevoll, und vorsichtig streicht er dir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Du schließt die Augen und lässt es geschehen, zu etwas anderem bist du auch nicht in der Lage... Wieso verwirrt Loki dich so?

„(Y/n), hab ich nicht gesagt du könntest in Ruhe duschen gehen? Du hast ja immer noch deine Sachen vom Kampf an!" Unterbricht Bruce die Szene streng, und eine verdächtige Röte legt sich auf deine Wangen. Ja, das hat er dir beinahe befohlen, doch die Wahrheit ist... Du wolltest sofort mitbekommen, wenn es Loki besser geht.

„Ich bin schon weg." Du löst dich von Loki, der dich nun wieder belustigt anschaut, und fährst dir dann durch die Haare. „Thor hat mich aufgehalten."

„Zwei Stunden lang?"

Bruce schaut sich skeptisch an, und Loki schüttelt den Kopf. „Das kann nicht sein. So lange bleibt mein Bruder nur an einem Ort, wenn es Bier gibt oder er Köpfe einschlagen darf." „Vielleicht hat er sich ja Sorgen um dich gemacht?" Wirfst du ein, und jetzt lacht Loki schallend. „Er wollte höchstens sicher gehen, dass ich wirklich sterbe."

„Sag sowas nicht." Beschwerst du dich, und jetzt steht Loki auf und greift nach deinen Händen. „Mein Bruder und ich haben schon immer ein etwas... anderes Verhältnis zueinander gehabt."

Er zieht dich ein Stück näher zu sich, und abwesend schüttelst du den Kopf. „Du irrst dich. Er hat..." Fängst du an, brichst dann aber ab. Willst du ihm und Bruce wirklich erzählen, dass er versucht hat, dir die Angst zu nehmen? Das Thor versucht hat dich zu beruhigen? Und vor allem... Du wirst rot, doch das bringt Loki auf falsche Gedanken. Wie geschlagen zuckt er zurück. „Es gibt noch einen Grund, warum er so lange bei dir bleiben würde. Habt ihr euch geküsst?"

Auf einmal ist jeder liebevolle Unterton weg.

„Nein." Antwortest du entgeistert. „Aber selbst wenn, wieso würde es dich stören?" Fügst du dann noch hinzu, und jetzt weicht jegliche Farbe aus Lokis Gesicht. Selbst Bruce schlägt sich eine Hand vor die Stirn.

„Wieso es mich...?" Fängt Loki an, bevor er sich von dir abwendet und die Hände hilflos in die Luft wirft. „Wieso es mich stören würde? Ich dachte, das wäre eindeutig." Seine Stimme ist kalt. „Wenn du es immer noch nicht begriffen hast, kann ich dir auch nicht helfen. Es wäre besser wenn du jetzt gehst."

Doch du gehst nicht.

„Also hatte Thor recht." Murmelst du leise, und machst dann zwei Schritte auf Loki zu. Sein kalter Blick tut dir in der Seele weh, und unruhig spielst du mit deinen Fingern. „Thor hat mich vor der Tür stehen sehen und wollte mir meine Sorge um dich nehmen. Und im Gehen hat er mich kleine Schwägerin genannt." Gibst du nun doch alles preis, und greifst nach Lokis Händen. „Ich wollte sicher gehen, dass es dir gut geht, deshalb stand ich die ganze Zeit vor der Tür."

„Wirklich?" Jetzt wird Lokis Stimme wieder sanfter, und du lächelst leicht.

„Ja. Frag ihn, wenn du mir nicht glaubst..."

„Ich glaube dir."

Seine Hand findet ihren Weg an deine Wange, und sein Daumen streichelt dich sanft. Mit geschlossenen Augen lehnst du dich in diese Berührung, und als Loki seine Lippen sanft auf deine legt, erwiderst du die zarte Berührung. Deine Hände wandern über seine Seiten und Krallen sich leicht an ihm fest, und für einen Moment bist du das glücklichste Mädchen auf der ganzen Welt, bis Bruce euch unterbricht.

„Wenn du nicht gleich duschen gehst und dich danach untersuchen lässt, hole ich Tony und seine Experimente, damit die dich sauber machen." „Ich bin schon weg." Du löst dich schweren Herzens von Loki, der nun ein dreckiges Grinsen im Gesicht hat. „Ich denke, ich begleite dich besser." Du musst lachen, und verschwindest dann aus dem Labor und aus Lokis Reichweite. Es ist verrückt, wie sich der gesamte Tag entwickelt hat. Tonys Misstrauen, euer erster Kampf, Lokis Verletzung und schließlich euer Kuss. Und wer weiß, vielleicht bist du irgendwann wirklich Thors kleine Schwägerin? Sein Blick, den er dir auf dem Weg nach oben zuwirft, zeigt dir auf jeden Fall, dass es in seinen Augen eher früher als später geschieht. Und wenn du ehrlich bist... Stören würde es dich nicht. Loki ist doch nicht so übel, wie du es zu Anfang gedacht hättest. Im Gegenteil...

Ein Lächeln schleicht sich auf dein Gesicht, als du frisch geduscht ins Labor kommst, und Loki seinen Blick nicht von dir abwenden kann. Nein, er ist wirklich nicht so übel wie erwartet. In Wahrheit findest du ihn sogar irgendwie toll.

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