#51 𝑳𝒐𝒌𝒊 ✨
„Hey, wach auf. Du musst gehen." Loki stupst dich an, und brummend vergräbst du den Kopf im Kissen. „Warum? Erwartest du noch jemanden?" „Uns sollte niemand sehen, also wird es Zeit Darling" Seine Stimme ist Distanziert, und wie so oft bohrt sich ein kalter Stich in dein Herz. Schämt er sich etwa für dich? Du musst es wissen, also setzt du dich auf und schaust ihm in die Augen. „Schämst du dich für uns?" „Es gibt kein Uns, Darling" Er schaut dich nicht an, und jetzt wirst du wirklich wütend. „Schau mich wenigstens an während du mir das Herz brichst. Haben dir die letzten Monate gar nichts bedeutet? War nichts davon für dich echt?!" Du tigerst in dem mittlerweile hellen Zimmer auf und ab, während Loki noch immer ohne eine großartige Gefühlsregung auf der Bettkante sitzt. „War es nicht genau das was du wolltest? Nur Sex, keine Gefühle? Also, warum bist du jetzt so aufgebracht?" „Warum ich so...? Sag mal, bist du wirklich so blöd oder tust du nur so?" Vor Wut und vor allem Enttäuschung steigen die Tränen in die Augen und du willst gerade den Raum verlassen, als sich eine Hand um dein Handgelenk schließt und dich energisch am Gehen hindert. „Lass mich los." Jetzt bist du die, die den Blickkontakt zwischen euch vermeidet, doch Loki gibt nicht auf und drückt sanft dein Kinn nach oben. „Da sind Gefühle oder? Du... liebst mich?" „Auch schon bemerkt." Schniefst du und willst dich erneut losreißen, als Lokis Lippen sich sanft auf deine Pressen. Du bist so geschockt, dass du nicht reagieren kannst, und genau diese Sekunden nutzt Loki. Er hebt dich in seine Arme und trägt dich zurück zum Bett, auf dem er dich sanft ablegt. Du willst protestieren, doch Loki löscht mit einer einzigen Handbewegung das Licht, bevor er zu dir unter die Decke kriecht und dich in seine Arme zieht. „Ich liebe dich auch Darling." „Aber..." Fängst du an, doch er bringt dich mit einem sanften Kuss zum Schweigen. „Nein, ich schäme mich nicht für uns. Und morgen werde ich endlich der ganzen Welt zeigen, dass du zu mir gehörst. Ich habe nur vorher nicht gedacht, dass... Jemand wie du je jemanden wie mich lieben könnte." „Also dachtest du, ich würde dich für gut genug halten nachts das Bett mit mir zu teilen, aber würde mich im hellen schämen, wenn man uns zusammen sieht?" Vor Empörung bricht dir die Stimme, doch es ist nicht nur der Gedanke, dass Loki das tatsächlich glauben könnte, sondern auch... Das er sich wirklich nicht gut genug fühlt. „Als das mit uns angefangen hat, habe ich nicht geglaubt, dass du mich jemals lieben würdest. Aber ich konnte dir nah sein und habe nach jedem Strohhalm gegriffen. Ich hätte sofort allen von uns erzählt, aber dachte, du würdest es nicht wollen..." Lokis Arme schlingen sich fester um dich. „Lass es uns der ganzen Welt erzählen." Ein Lächeln breitet sich auf deinem Gesicht aus, und auch, wenn es dunkel ist weißt du, dass Loki es sehen kann. „Nichts lieber als das" Dieses Mal berühren seine Lippen deine nur ganz leicht, doch es reicht aus, um deinen ganzen Körper gefühlt in Brand zu setzen. „Aber bevor wir allen von uns erzählen... Lass uns die Zeit zu zweit noch genießen." Mit einem Mal sitzt du auf seinen Hüften, und dieses Mal haltet ihr euch nicht zurück...
Sodass ihr am nächsten Morgen niemandem mehr von euch erzählen braucht- denn sie alle haben euch gehört.
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