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#32 𝑯𝒂𝒘𝒌𝒆𝒚𝒆 ✨

Traurig stand Clint auf. Heute war also der Tag X gekommen. Der Tag, an dem seine große Liebe einen anderen Mann heiraten würde. Ja. Er, Clint Barton, liebte Laura Stark. Wann genau das angefangen hatte konnte er nicht sagen, doch als sie ihnen allen Luke vorgestellt hatte, war sein Herz in seine Einzelteile zerbrochen. Doch Laura war glücklich, und so hatte er seine Gefühle für sich behalten. Einzig und allein Steve wusste davon, doch auch er würde nichts sagen. Und heute würde er dabei zuschauen, wie sie vor dem Altar einem anderen das Ja-Wort gab. Seine Chance hatte er vergeben, also riss er sich zusammen und ging duschen, bevor er in seinen schwarzen Anzug schlüpfte. Die anderen rumorten schon in der Küche, und so beeilte er sich ebenfalls ein wenig. Er wollte ja nicht zu spät kommen.

In der Kirche wuchs seine Anspannung ins Unermessliche. Während Tony bei Laura war, hatten alle anderen bereits Platz genommen und beobachteten Luke, der unruhig vor dem Altar auf und ab ging. „Da stimmt doch was nicht..." Murmelte Nat, doch da ertönte auch schon die bekannte Melodie, und die Türen der Kirche gingen auf. Laura sah wunderschön aus, wie sie an Tonys Arm den Mittelgang entlang schritt. Ihre Wangen waren vor Aufregung gerötet, und Clint konnte seinen Blick kaum von ihr lösen. Ganz anders als Luke. Dieser sah überall hin, nur nicht zu Laura, und gerade, als er Pfarrer sich räusperte geschah das unvorstellbare. Luke trat einen Schritt zurück und stammelte ein „Ich kann das nicht." bevor er die Kirche verließ. Aus Lauras Gesicht wich jede Farbe, und noch bevor er reagieren konnte waren Tony und Steve schon an ihrer Seite, um sie zu stützen. Nat war ebenfalls aufgesprungen, und langsam kehrte das Leben in Clint zurück. Das war seine Chance.

„Wenn er sie nicht heiraten will, dann mach ich es." Seine Beine trugen ihn wie von alleine zum Altar, und als er vor Laura stand, griff er vorsichtig nach ihren Händen. Er spürte die verwirrten Blicke der anderen auf sich, genau so wie den wissenden von Steve, doch all das war ihm für den Moment egal. Das Schicksal gab ihm eine Chance, und er wäre ein Narr, wenn er diese nicht ergreifen würde. „Aber..." Laura schaute ihn an, und es brach ihm das Herz, sie so verletzlich zu sehen. „Ich liebe dich, das hab ich die ganze Zeit getan" Gestand er dann. „Warum...?" Fing sie an, doch jetzt, wo er es einmal ausgesprochen hatte, verlor er jegliche scheu. Jetzt war seine Zeit gekommen. „Du warst glücklich mit ihm, und das hätte ich niemals zerstören wollen..."

Laura machte einen kleinen Schritt auf ihn zu, und so legte er seine Hände an ihre Taille. „Du siehst im Übrigen wunderschön aus, hat dir das schon jemand gesagt?" Sie errötete, und beinahe zärtlich strich er nun über die weiche Haut, bevor er seine Stirn gegen die ihre lehnte.

„Ich habe übrigens jedes Wort ernst gemeint. Ich würde dich sofort heiraten..." „Wirklich?" Mit zitternden Fingern wischte Laura sich die Tränen von den Wangen, und Clint nickte. „Sofort." Da sie ihren Kopf gesenkt hatte konnte er das Gerühlschaos, welches in ihr tobte nicht erkennen, und als sie plötzlich nickte machte er einen Schritt zurück. Hatte sie tatsächlich gerade „Ja" zu ihm gesagt? Ihr Lächeln bestätigte ihre Worte, und so wirbelte er sie einmal um sich herum, bevor er zum ersten Mal seine Lippen auf ihre legte. Es war noch viel schöner als jeder Traum, und als sie ihre Arme in seinem Nacken verschränkte wünschte er sich, dass dieser Moment nie enden würde.

Doch Tony wäre nicht Tony, wenn er die Zweisamkeit nicht unterbrechen würde. „Dann muss ich sie aber noch einmal entführen. Wenn ihr jetzt heiratet..." Auf einmal stand dieser wieder neben ihnen, und schweren Herzens ließ Clint sie gehen. „Damit hab ich zwar nicht gerechnet, aber wenn, dann führe ich dich doch glatt nochmal zum Altar." Mit dieser Reaktion hatte er bei weitem nicht gerechnet, doch er war glücklich. Vor allem, als erneut die Melodie begann, und Laura nun auf ihn zukam. Die Wangen noch immer gerötet, den Blick fest auf ihn gerichtet. Überwältigt schlug er sich eine Hand vor den Mund und blinzelte die aufsteigenden Tränen weg. Er wollte keine Sekunde verpassen. Als sie bei ihm angekommen war ergriff er ihre Hände und hauchte einen sanften Kuss darauf, während Tony ihn kurzzeitig grimmig ansah. „Hau ab und ich jage dich!" Statt einer Antwort drehte er sich mit Laura an der Hand zum Pastor, der sie reichlich verwirrt musterte, doch dann so, als wäre nichts gewesen, die Zeremonie begann. Lauras „Ja" war für ihn das schönste, was er je gehört hatte, und als er an der Reihe war, zitterte seine Stimme sogar ein wenig. Hätte ihm jemand am Morgen gesagt, dass er seine große Liebe heiraten würde- er hätte es nicht geglaubt.

Doch tatsächlich verließ er schon wenige Minuten später Hand in Hand mit ihr die Kirche. Statt sie für immer verloren zu haben, war ihm das größte Glück zuteil geworden. Er spürte ihren Blick auf sich, und als er sie ansah konnte er in ihren Augen das selbe Glück entdecken, welches er empfand. Mrs. Laura Barton.

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