#28 𝑴𝒐𝒓𝒈𝒂𝒏 𝑺𝒕𝒂𝒓𝒌 ✨
Schluchzend sitzt du auf deinem Bett. Nicht nur, dass die letzte Mission furchtbar schief gegangen ist, nein. Kurz zuvor hat sich auch noch dein Freund von dir getrennt, und im ganzen Frust hast du dich auch noch mit Peter gestritten, der wohl am allerwenigsten dafür kann. Als es leise klopft, schaust du auf. Hattest du nicht deutlich gemacht, dass du niemanden mehr sehen willst? Als du nicht reagierst schiebt sich die Klinke Stück für Stück weiter nach unten, und du siehst wenig später Morgan, die dich mit großen Augen anschaut. „Warum bist du traurig?" Du kannst vor lauter Schluchzer nichts sagen, und so breitest du einfach nur die Arme aus. Morgan versteht und rennt hinein, und du hebst sie auf deinen Schoß. Sofort schlingen sich ihre kurzen Ärmchen um dich, und irgendwann flüsterst du. „Ach Baby, wenn du nur immer so klein bleiben könntest... Die Welt ist so schlecht, und die Menschen machen nicht immer das, was sie versprechen..." „Aber ich mache das." Morgan schaut dich mit ihrem süßen Lächeln an, und sofort ist die Welt ein Stück weit besser. Um dich abzulenken schaut ihr euch einige Bücher an, und erst, als es Abendessen gibt, verlasst ihr dein gemütliches Bett. Morgan hat sich wie ein kleiner Koala an dich geklammert, und so trägst du sie ins Esszimmer, wo dich alle aus sicherer Entfernung beobachten. Als du ihnen jedoch ein zaghaftes Lächeln schenkst, bricht das Eis. Steve ist der erste, der bei dir ist. Kaum, dass du Morgan abgesetzt hast drückt er dich fest an sich, und dankbar drückst du dein Gesicht an seine Brust. „Es tut mir leid, dass ich so ausgerastet bin..."
„Morgan, hier steckst du." Erleichtert schaut Tony seine Tochter an, die ihm nur ein süßes Lächeln schenkt. „Ich war bei (y/n) Papa, sie war traurig." „Und du hast alles wieder gut gemacht." Liebevoll drückst du sie noch einmal an dich, bevor du dich auch noch bei Peter entschuldigst. Zum Glück ist niemand nachtragend, und so ist die Stimmung schon wenig später so ausgelassen wie eh und je. Deshalb wundert es dich auch nicht groß, als jemand vorschlägt, einen Film zu schauen. Wieder wandern alle Blicke zu dir, und zu hebst Morgan hoch. „Ich bringe sie erst ins Bett, dann wäre ich dabei."
Mit Morgan in den Armen gehst du in ihr Zimmer und hilfst ihr, sich bettfertig zu machen. Gemeinsam schaut ihr noch ein Buch an, bevor du das Licht löscht und ihr einen Kuss auf die Stirn gibst. „Schlaf gut kleiner Engel." „Du auch." Sie ist schon halb eingeschlafen, als sie nach deiner Hand greift. „I love you 3000" „Ich liebe dich auch meine kleine." Du streichst ihr noch einmal durch die Haare, bevor du den Raum verlässt und zurück zu den anderen gehst. Von deiner schlechten Stimmung ist nichts mehr übrig, und so kuschelst du dich beim Film schauen an Thor, der vorsichtig seinen Arm um dich legt. „Gehts dir besser?" „Ja... Es war einfach nur alles zu viel..." Er nickt verstehend, und du bist dankbar, dass er nicht weiter nachbohrt. Stattdessen krault er sanft deinen Nacken, und wieder einmal bist du dankbar dafür, so tolle Freunde zu haben. Und der morgige Tag sieht bestimmt schon wieder besser aus- und wenn nicht, schaust du dir einfach wieder mit Morgan Bücher an. Dann kann nichts mehr passieren.
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