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Zuhause

Steve schnappt nach Luft, bevor er sich auf die Kniee sinken lässt. Sanft greift er nach dem Staub, den sein bester Freund hinterlassen hat. »Bucky? Komm schon, das ist nicht witzig«, haucht er erschöpft. Er kann, nein er möchte nicht daran glauben, dass dies das Ende sein soll. Das die Avengers verloren haben sollen. Wütend schlägt er die geballte Faust auf den staubigen Boden, seinen Kopf legt er ebenfalls erschöpft auf den weichen Untergrund. Eine Hand legt sich auf seinen Rücken, lässt Steve wieder aufschrecken. Hinter ihm steht Natasha, die sanft über seinen Rücken streicht. Ihr Blick strahlt pures Mitgefühl und reinste Verzweiflung aus. »Steve, wir haben verloren. Bucky ist weg.« Steves Augen füllen sich mit Tränen. Erst ein, dann zwei salzige Tropfen laufen über seine Wange. Er hofft, dass es wenigstens Tony gut geht. Zwei geliebte Menschen zu verlieren würde er nicht verkraften. Verzweifelt klammert er sich an Tasha, die sich zu ihm gebeugt hat. »Was ist das für eine grauenvolle Welt?«, fragt Steve flüsternd. Für einen klaren Satz ist er zu schwach. Seine Kraft ist aufgebraucht. Sanft drückt Natasha seinen Kopf an ihre Brust, gibt ihm somit Halt. »Wir werden einen Weg finden, ihn zu retten. Okay?« Steve nickt langsam. Sein Atem geht flach, seine Sicht ist von den vielen Tränen verschwommen.

Zwei Tage darauf steigen Natasha, Rhodes, Thor, Banner und der Captain aus ihrem Flieger, betreten ihren Heimatboden. Doch nichts ist so, wie Steve es sich erhofft hatte. Überall herrscht Chaos und Verwüstung, Tony läuft nicht lächelnd auf ihn zu. Doch das Schlimmste ist, dass Bucky nicht in der Küche auf ihn wartet und ihm lachend erzählt, dass alles bloß ein schlechter Scherz war. Nein, es ist still im Hauptquartier. Pepper sitzt trauernd auf der Couch, tausende Taschentücher sind um sie herum verstreut. »Pepper?« Mit verweinten Augen sieht die Rot-Blonde Steve an. Stürmisch fällt sie ihm in die Arme. »Ich habe seit zwei Tagen nichts von ihm gehört. Ich mache mir Sorgen um ihn, Steve.« Der Blonde nickt. »Pepper, wir machen uns alle Sorgen um Tony. Aber wir müssen abwarten. Tony ist stark, er wird das Schnipsen überlebt haben und er wird zurückkommen.« Pepper schluchzt auf. Aus lauter Verzweiflung legt sie ihre Arme um Steve. »Ich liebe ihn immer noch, Steve«, offenbart sie leise. Steve nickt und erwidert Peppers Umarmung. »Ich weiß Pepper. Und es ist okay.«

Ganze zwanzig Tage später hat Steve immer noch kein Lebenszeichen von Tony erhalten. Es ist Abends und Steve liegt mit verweinten Augen im Bett. Mittlerweile hat er die Hoffnung aufgegeben, Tony wiederzusehen. Er ist sich sicher, dass er auch seinen Freund bei dem großen Schnipsen verloren hat. Frustriert fährt er sich über die Stoppeln seines Bartes. Eigentlich müsste er sich nochmal rasieren, doch das Bett ist bequem und die schönsten Erinnerungen an Tony hat er in selbigem. Seufzend dreht er sich zu Seite, als die Erde anfängt zu wackeln. Schnell greift er nach der Nachttischlampe, die droht, auf den Boden zu fallen. Verwirrt runzelt er die Stirn und steht auf. Neugierig geht er auf den Flur. Schnell läuft er nach draußen und erblickt ein Raumschiff. Hoffnung macht sich in ihm breit. Könnte Tony doch noch leben? Die Tür geht auf und tatsächlich kommt Tony raus. Steves Augen werden groß. Schnell stürmt er auf seinen Freund zu, umarmt ihn und küsst ihn stürmisch. Tony vergräbt sein Gesicht in Steves Halsbeuge, als sie sich voneinander lösen. Einige Tränen der Freude lässt der Milliardär in die Welt. Steve streicht ihm über den Rücken und haucht ihm immer und immer wieder Küsse auf die Stirn. »Geht es dir gut?«, fragt Steve nach einer Weile sanft und wischt Tony die Tränen weg. Der Milliardär nickt und küsst Steve erneut. Pepper kommt ebenfalls an. Sie weint, während sie ihn umarmt. »Ich bin froh, dass es dir gut geht«, flüstert sie. Tony nickt und löst sich schnell von seiner Ex. Steve legt seine Hände an die Hüfte von Tony. »Können wir bitte rein?«, fragt Tony und lehnt sich erschöpft an seinen Freund. Steve stützt Tony und führt ihn ins Gebäude. Sanft legt er ihn auf sein Bett und legt sich neben ihn. Tony kuschelt sich sofort an Steve,bevor er einschläft. Und seit zwanzig Tagen kann auch Steve wieder ruhig schlafen.

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