Vor lauter Boxschläge, merke ich nicht, wie jemand den Trainingsraum betritt. Erst als eine, mir nur allzu bekannte Stimme ruft: »Hey Tasha. Dein Schuh ist auf.«, weiß ich, dass Tony hier ist. Seufzend lasse ich von dem Boxsack ab und sehe nach unten, stelle aber verwundert fest, dass meine Schnürsenkel fest zusammengebunden sind. »Danke für die Verbeugung«, lacht Tony und fängt sich einen genervten Blick meinerseits ein. »Sind wir heute wieder besonders lustig?«, frage ich genervt und wende mich meinem Boxsack zu. »Ich weiß nicht, wie es mit dir aussieht, aber auf mich trifft das zu.«

Ich erschrecke, als ich zwei Hände spüre, die sich von hinten um mich wickeln und ein Kinn auf meiner Schulter abgelegt wird. Verwirrt halte ich die Luft an. »Alles gut mit dir, Tony?«, frage ich überrascht nach. Tony nickt. »Wir sollten zusammen trainieren«, schlägt er vor. Nichts anhnend nicke ich. »Ja, okay.«

Tony holt einen Ball hervor, den ich skeptisch betrachte. »Du musst ihn fangen und dann eine Kniebeuge machen. Und dann wirfst du ihn wieder mir zu«, erklärt er und wirft. Ich fange, mache eine Kniebeuge und werfe ihn zurück.

Eine Weile geht das so weiter. Ich merke nicht einmal, wie Tony mir immer näher kommt. Erst als er irgendwann den Ball wegwirft und wir praktisch dicht an dicht stehen, fange ich an, mich zu wundern. Tony scheint das alles jedoch geplant zu haben, denn er legt seine Hände auf meine Hüfte und tritt noch einen Schritt näher. Unsicher lege ich meine Hand auf seine Brust und sehe zu dem Milliardär hinauf. »Du raubst mir den Atem, seit ich dich kenne, Natasha Romanoff«, haucht er gegen meine Lippen. Verwundert sehe ich ihn an. »Würdest du mir deshalb den Gefallen tun und mit mir auf ein Date gehen?« Ich lächle überrascht. »Ähm... ja. Warum nicht!?« Ich lächle ihn an uns Tony lehnt sich zu mir hinab, um mich zu küssen. Ich lasse seine Lippen lächelnd auf meine treffen und genieße das Gefühl, dass sich in meinem Bauch breit macht.