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When I see you again

Steve und Natasha waren nicht nur schon immer Partner im Kampf und Freunde im Leben außerhalb des Heldenkrams. Nein, sie waren seit Ewigkeiten ein Paar. Geheim. Im Verborgenen trafen sie sich und genossen ihre gemeinsame Zeit. Jahrzehnte freuten sie sich auf den Tag, an dem die Welt sie nicht mehr bräuchte und an dem die beiden ihre Beziehung offenbaren konnten. Die wussten, alle würden hinter ihnen stehen. Aber sobald eine Beziehung auch nur als Gerücht zu den Feinden kommt, kann der Partner nicht nur die größte Stärke, sondern auch die größte Schwäche werden. Als Thanos geschnipst hat, hatten die Avengers verloren. Doch gleichzeitig hatten der Supersoldat und die Agentin etwas wertvolles gewonnen. Freiheit. Sie hätten nicht damit rechnen können, dass die Avengers sich Jahre später wieder vereinigen würden, um der lilafarbenen Traube erneut gegenüberzutreten. Und doch waren sie schneller in den neuen Plan verwickelt als gedacht. Alles fing mit der Verteilung der Gruppen an. Wer holt welchen Infinity-Stein?

»Ich sollte mit Nat mitkommen«, warf Steve ein und blickte dabei entschlossen in die Runde. Seine Stirn war in Falten gelegt und ließ ihn, in Tashas Augen, noch heißer aussehen. Die hatte ihm eingeredet immer schwarze Pullis anzusehen, die seine ausgeprägten Muskeln umschmeichelten. Sie liebte diesen Look. Und doch widersprach sie ihrem Freund: »Steve, das ist absoluter Unsinn. Du wirst in New York gebraucht und ich wollte sowieso schon immer einmal so richtig ins Weltall. Es sind nur ein paar Sekunden, die wir ohneeinander auskommen müssen. Wir haben schon mehr geschafft.« Bittend sah sie ihren Freund an. Steve seufzte, fuhr sich zweifelnd mit der Hand durchs Gesicht. »Okay. Aber nur ungern.« Natasha schenkte ihm ihr charmantestes Lächeln.

»... was es auch kostet«, beendete Steve seine herzzerreißende Rede und sah zuerst zu Tony und dann zu seiner Geliebten. Alleine der Gedanke an die geringste Gefahr, der Natasha ohne ihn ausgesetzt werden würde, machte ihn kirre. Sie waren immer gemeinsam, er konnte zu Not immer einschreiten. Und auch wenn er wusste, dass Natasha seine Hilfe nicht brauchte und auch nie gebraucht hat, so ging es ihm doch besser dabei, wenn er seine hübsche Freundin beim Kämpfen betrachten kann.

Während der Rest noch letzte Worte austauscht, sieht Natasha lächelnd zu Steve. »Bis gleich.« Ihr euphorischer Gesichtsausdruck steckte Steve an. Die Rothaarige wippte ungeduldig von einem aufs andere Bein, als es endlich losging.

Sie und Clint hatten nicht damit gerechnet, dass sie einen Berg hochwanden mussten, doch sie machten das beste aus der Situation. Eine Zeit lang witzelten sie herum, dann fingen sie an, über Tashas Beziehung zu reden und darüber, was Clint wohl machen würde, wenn der Plan aufgeht. »Ich denke, ich werde Laura erst einmal auf ein wunderschönes Date...« Weiter kam er nicht, denn sie wurden von jemandem geweckt, den Steve nur allzu gut kannte. Als Red Skull sein Gesicht preisgab, wurde Natasha noch ein wenig skeptischer. Steve hatte ihr alles erzählt. »Was willst du hier?«, fragte sie schroff, ließ ihn dabei keine Sekunde aus den Augen. »Seht mich als Führer an. Ich geleite jene wie euch zu dem Schatz, denn ich nicht erlangen kann.« Für einen Moment fragte Natasha sich, ob er die Liebe oder den Seelenstein meinte. Schmunzelnd ließ sie ihre Waffe sinken, allerdings nur, weil Clint seine ebenfalls gesenkt hatte.

An einer Klippe blieben sie stehen. »Dort unten ist er?«, erkundigte Clint sich skeptisch. »Für einen für euch schon. So auch das, was ihr am meisten fürchtet.« Natasha war sich nicht sicher, ob sie das richtig verstanden hatte. »Eine Seele für eine Seele.« Vor lauter Schock musste Tasha sich erst einmal auf einen ungemütlichen Stein setzen.

Clint vertraute dem Res Skull noch nicht. Doch Natasha wusste, Red Skull lügt nicht, wenn es um die Infinity-Steine geht. Es brauchte nicht lange, da hatte sie Clint überzeugt, dass er ihm vertrauen schenken konnte. Clint wollte schon loslaufen, doch Natasha war schneller, kämpfte ihn zu Boden und verpasste ihm einen leichten Elektroschock. Sie lieg los, wurde allerdings von einem explodierenden Pfeil zur Seite geschleudert und sah nur im Augenwinkel, wie Clint seinen Bogen wegwarf und loslief. Er war schon gesprungen, als Tasha ihm hinterher sprang, einen Wurfanker abschoss und Clint rettete. Er wollte sie ans Seil bringen, doch war er bei weitem nicht stark genug. Natasha bat ihn darum, die loszulassen. Als Clint jedoch mit Tränen in den Augen den Kopf schüttelte, stieß sie sich ab und fiel. Ihr Herz raste in den letzten Sekunden vor ihrem Tod. Und obwohl eine Heidenangst ihren Körper schon vor langer Zeit eingenommen hatte, sah sie der Ungewissheit lächelnd entgegen. Sie war für etwas gestorben, hatte sich geopfert, was der ganzen Welt, dem ganzen Universum die Hälfte zurückholen würde.

Die Superhelden kamen wieder auf der Plattform an, doch als Steve lächelnd in die Runde sah, fehlte das wichtigste Gesicht. »Clint? Wo ist Nat?«, stellte Bruce die Frage. Steve sah den besten Freund seiner Freundin an. Stumm und entschuldigend blickte er in Steves Augen. Der Supersoldat schluckte schwer. Nur schwer konnte er sich das Weinen verkneifen. Hatte sie sich nicht am meisten von allen gefreut? Hatte sie es nicht am meisten von allen verdient, weiterzuleben?

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