Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Rettung des Herzens

Am Fenster stehend beobachte ich das Flugzeug von Bucky, Natasha und Loki, wie es abreist. Ich lege meine Hand aufs Fenster. »Bis bald, Loki«, flüstere ich lächelnd. Dabei merke ich nicht, wie meine Mutter am Türrahmen lehnt und mich schmunzelnd beobachtet. »Loki? Der verrückte Gott?«, fragt meine Mutter. Ich schrecke zusammen, drehe mich dabei ertappt um. »Ja. Was machst du hier? Habe ich irgendwas vergessen?« Meine Mutter lächelt. »Nein. Ich wollte dir bloß sagen, dass das Essen fertig ist«, stellt sie sanft klar. Ich nicke und gehe mit ihr runter. Schweigend setze ich mich an den Tisch und lasse mir von meinem Vater Suppe in die Schüssel füllen. Stumm fange ich an zu essen. »Alles okay, Amalia?«, fragt mein Vater. Seine Stimme trieft vor Sorge. »Ja. Alles gut.« Meine Eltern mustern mich besorgt.

Am Abend liege ich in meinem Bett. Ich kann nicht einschlafen, also beschließe ich, auf den Balkon zu gehen. Erschöpft lehne ich mich an das Geländer, während ich die frische Nachtluft der Highlands inhaliere. Ich schließe die Augen, konzentriere mich auf das Meeresrauschen, dass aus der Ferne an mein Ohr dringt, die Grillen, die zirpen und der Wind, der sanft durch das Gras und meine Haare weht. Zumindest einige Minuten. Denn schon bald schlägt das Wetter um. Donnerwolken ziehen auf, Blitze zucken über den Himmel und der Wind durchkämmt nicht mehr mein Haar, sondern er peitscht mein Gesicht. Dennoch gehe ich nicht rein, da ich bereits ahne, was, oder besser wer diese schlagartige Wetteränderung zu verantworten hat. Und tatsächlich, kurz darauf steht Thor auf einem der Hügel. Neben ihm Loki, der mir zuwinkt. Grinsend winke ich zurück, bevor ich mich leise runter schleiche. Sobald ich aus dem Haus bin, stehe ich vor Loki und Thor. Glücklich umarme ich erst Loki, dann Thor. »Was macht ihr hier?«, frage ich verwirrt, als ich mich von dem Blonden löse. Thor seufzt. »Wenn ich das wüsste«, murmelt der Donnergott. Ich sehe also zu Loki. Denn, wenn Thor es nicht weiß, dann sein verschlagener Bruder. »Ich musste dich sehen. Zwei Wochen ohne dich... das kann ich nicht.« Ich runzle verwundert meine Stirn. »Das kannst du nicht? Was meinst du damit?« Thor verdreht die Augen. »Also, das habe sogar ich verstanden«, mischt der Donnergott sich wieder ein. Ich werfe ihm einen mahnenden Blick zu, bevor ich wieder Loki ansehe. »Ich bin in dich verliebt, Amalia. Seit einigen Monaten schon.« Ich sehe ihn mit großen Augen und einem breiten Lächeln an. Doch mit einem Mal machen sich Zweifel in mir breit. Wie kann ein so attraktiver Gott sich in mich verlieben. »Du bist der Gott des Schabernacks. Wer sagt mir, dass du mich hier nicht verarschst?«, frage ich misstrauisch. Loki greift nach meinem Handgelenk und führt meine Hand zu seinem Herz. »Spürst du, wie es klopft?«, möchte er wissen. Ich nicke langsam. »Unregelmäßig, schnell. Als wäre ich aufgeregt.« Er zwingt mich, ihm in seine Augen zu sehen. In seine wunderschönen Augen. »Es liegt an dir. Mein Herz schlägt jedes Mal so, wenn ich bei dir bin. Immer wenn du dich in meine Arme schmiegst, mir eine deiner zärtlichen Umarmungen schenkst, oder dein strahlendstes Lächeln von mir erblickt wird, dann fängt mein Herz an so zu schlagen, wie es jetzt im Moment schlägt. Ich brauche in meinen dunkelsten Zeiten nur an dich zu denken, dann habe ich einen Lichtblick.« Mein Herz macht einen Sprung und ich umarme ihn, lege sanft meine Lippen auf seine und warte darauf, das er erwidert. Sofort zieht Loki mich näher an sich heran und küsst mich. Seine Hände fahren meine Seiten auf und ab, meine liegen währenddessen in seinem Nacken. Ich genieße den Geschmack von Lokis Lippen, seiner Nähe, seinem Duft. Doch lange hält der Moment nicht an. Neben uns räuspert sich Thor. Wir schrecken auseinander, verlegen sehe ich zu Boden. »Loki, wir müssen nach Asgard zurück. Vater ist immer noch am Boden zerstört«, erinnert Thor seinen Bruder. »Wegen eurer Mutter?«, frage ich. Loki nickt. Sein Blick gleitet zu Boden. Ich lege meine Hand auf seine Schulter. »Ihr solltet zu eurem Vater, Thor hat recht«, flüstere ich, bevor ich ihm einen Kuss auf die Wange drücke. »Bis bald, Thor.« Der Blonde nickt mir zu und ich möchte schon wieder gehen, als Loki mich am Handgelenk zurückzieht und leidenschaftlich küsst. »Ich kann meine Freundin doch nicht gehen lassen, ohne sie richtig zu verabschieden«, haucht er an meine Lippen. »So? Ich bin also deine Freundin?«, scherze ich. Loki grinst. »Na das will ich doch hoffen. Oder hast du was dagegen?« Ich lächle. »Ganz und garnicht.« Sanft lege ich meine Lippen auf Lokis, bevor ich endgültig reingehe und den Brüdern dabei zusehe, wie sie in ihre Heimat zurückkehren. Eins ist mir allerdings jetzt schon klar. Ich werde heute bestimmt nicht schlafen können.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro