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Maybe I don't want to be safed

"Ich hasse dich! Lass mich in Ruhe! Ich will dich niemals wieder sehen!", schreie ich verzweifelt und sehe kurz darauf in Tonys Gesicht, das selten so entgleiste. Seit mehreren Minuten streiten wir uns wieder einmal. Doch dieses Mal ist es anders. Zwar streiten wir uns öfter, doch wir haben uns niemals Sachen an den Kopf geworfen, die uns ernsthaft verletzen. Dieser Streit ist anders. Tony warf mir an den Kopf, dass der Tod meiner Schwester meine Schuld sei. Und er hat recht.

Als ich zehn war, wollte meine Schwester mich vom Freizeitpark zurückfahren, doch ich wollte noch bleiben. Also nörgelte ich ihr solange die Ohren voll, bis sie mit den Nerven am Ende war. Sie drehte sich zu mir um, wollte mich anschnauzen, als sie von der Spur abkam und wir uns überschlugen. Ich kam mit ein paar Kratzern davon. Meine Schwester musste mit ihrem Leben bezahlen.

Als ich mich dazu entschied, Tony davon zu erzählen, hätte ich mir niemals erträumt, dass er dies Mal gegen mich verwenden würde. Umso größer ist meine Wut. Ich flüchte aus dem Zimmer, auf die Straße. Ich kicke wütend einige Steine vor mir her.

Den ganzen Tag laufe ich durch die Straßen New Yorks. Langsam wird es dunkel und ich überlege nach Hause zu gehen. Doch ich möchte Tony noch nicht sehen. Die Wut ist noch zu groß. Stattdessen biege ich in eine Seitenstraße ab. Eine Sackgasse. Das wäre mir egal gewesen, hätte ich nicht bemerkt, dass einige düstere Gestalten mich verfolgen.

"Hey Kleine! Hast du dich etwa für uns schick gemacht?", fragt einer der Männer schmierig. Sie grinsen dreckig und ihre gelben Zähne jagen mir einen Schauer über den Rücken. Einer der Leute drängt sich besonders an mich heran. Ich presse meinen Körper gegen die Wand. Währenddessen frage ich mich, weshalb ich nicht auf direktem Weg nach Hause gegangen bin.

Gerade als mir der Gedanke kommt, dass ich eine Schande für die Avengers bin, dass ich aufstehen und kämpfen sollte, landet vor mir der Mann mit einer Rüstung aus Eisen. Tony! Ich sehe dabei zu, wie der die schmierigen Leute ein wenig von mir wegdrängt, mich hochhebt und mit mir über die Dächer New Yorks fliegt.

Auf dem Dach des Avengerstowers landet er. Stumm setzt er mich ab. "Du hast mich gerettet", flüstere ich leise und mit einem Hauch von Dankbarkeit. "Ja. Aber ich kann leider nicht immer in deiner Nähe sein, um dich zu beschützen. Warum hast du nicht gekämpft?" Seine Worte von heute Morgen kommen mir wieder in den Sinn. Du bist Schuld am Tod deiner Schwester!

"Vielleicht will ich gar nicht gerettet werden", murmle ich seufzend. Bilder vom Unfall schießen mir durch den Kopf und Tränen sammeln sich in meinen Augen. Schnell wende ich mich von meinem Freund ab.

Ich spüre Tony Hand auf meiner Schulter. "Hey. Das was ich gesagt habe... es tut mir leid. Das war nicht richtig. Es war feige von mir, sowas zu behaupten. Ich... ich liebe dich." Ich drehe mich um, wische mir die Tränen weg. "Ich liebe dich auch." Tony lächelt, streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und küsst mich. Das kribbelnde Gefühl seiner Lippen auf meinen, verleiht meinem Bauch ein angenehmes Kribbeln.

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