I love you, so I'll save you!
Loki und ich führt schon lange eine Beziehung. Das Asgard zerstört wurde, nimmt mich mehr mit, als die Herrscher dieses wunderbaren Planeten. Loki hält mich tröstend in den Armen, doch auch wenn ich seine Nähe liebe, kann er mir gerade nicht helfen. Und ich kann ihm nicht helfen. Es ist eine Zwickmühle in der wir uns befinden.
Niemand hat einen Plan, wo wir jetzt hinsollen. Doch das ist nicht unser größtes Problem, denn ausgerechnet Thanos kommt uns in die Quere. Ich bin eine der wenigen, die noch nicht tot am Boden liegen. Thanos übernimmt das Raumschiff mithilfe seiner Kinder. Er verlangt den Teserakt. Zwar erklärt Thor, dass er mit Asgard untergegangen ist, doch ich kenne meinen Freund. Und wie ich es vermutet habe, holt er den blauen Stein hervor. »Ich habe den Teserakt. Gegen das Leben meines Bruders, des Hulks und meiner Freundin gebe ich ihn dir.« Thanos lacht. »Du bettelst um das Leben der anderen, doch vergisst dich selbst«, meint der Titan grinsend. »Ich habe mich nicht vergessen. Du bekommst mich dazu. Ich werde dir auf ewig dienen.« Unterwürfig kniet er nieder. »Loki, nicht!«, rufe ich. Doch Loki lächelt bloß. Ein unscheinbares Zwinkern schenkt er mir, das mir sagt, dass ich ihm vertrauen soll. »Ich liebe dich, also werde ich dich schützen.« Mein Körper zittert. »Ich gehe den Deal ein.« Loki schmunzelt und gibt dem Riesen den Stein. »Ich könnte euch die Erde zeigen, dort gibt es gleich zwei Infinity-Steine«, schlägt Loki vor. Er sieht kurz zu mir und deutet mir, auf seine Hand zu sehen. Er zückt ein Messer. Thanos sieht den Gott des Schabernacks misstrauisch an. Ich beiße mir auf die Lippen und hoffe, dass Lokis Plan aufgeht. Doch bevor er das Messer Thanos in die Halsschlagader rammen kann, greift Thanos nach Loki und hebt ihn hoch, schnürt ihm dabei die Luft ab. Erschrocken betrachte ich das Geschehen, als Heimdall Bruce und mich auf die Erde schickt. Doch ich bekomme noch mit, wie Thanos Loki das Genick bricht und der Gott zu Boden sinkt. Tränen bilden sich in meinen Augen. Mein Schrei geht in den Weiten des Universums unter.
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