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Glow up

Zweifelnd stehe ich vor meinem Spiegel und betrachte meinen Körper. Mir gefällt nichts an mir. Meine Haare kleben an meinem Kopf fest, kein Volumen, kein Glanz, nichts besonderes. Mein Körper ist vielleicht dünn, aber ich halte mich für zu klein. Und von meinem Style will ich gar nicht erst anfangen. Immer wieder frage ich mich, wie ich es geschafft habe, Natashas beste Freundin zu werden. Und noch viel mehr frage ich mich, wie ich Steve mit dem Aussehen eines Kartoffelsacks beeindrucken soll.

Ich schrecke aus meinen deprimierenden Gedanken, als es an der Tür klingelt. "Es ist auf", rufe ich und kurz darauf kommt Tasha rein. Sie schließt die Tür, bevor sie zu mir sieht. Wir haben einen gemütlichen Nachmittag Zuhause geplant. "Oh nein. Mir reicht es! Wenn du so unzufrieden mit dir selbst bist, dann ändern wir das jetzt", meint Natasha sofort. Sie weiß, was ich von mir halte, doch sie sieht das ganze etwas anders. "Zieh dir Schuhe an, nimm deine Tasche mit, wir sorgen jetzt dafür, dass du dich wohl in deiner Haut fühlst", weist Natasha mich an. Lächelnd sehe ich zu ihr, bevor ich mache, was sie mir befohlen hat.

Die Stadt ist voll und Tasha und ich müssen uns durch Menschenmassen quetschen. Ich rede mir ein, das ist es wert, doch nach drei Stunden, in denen Nat und ich noch nichts gefunden haben, fange ich an zu zweifeln. "Natasha, wir finden nichts." Doch die Rothaarige zieht mich einfach in den nächsten Laden. In einen Unterwäscheladen, wie ich feststellen muss. "Wir finden nichts, weil wir nicht von Vorne anfangen." Sie fängt an zu stöbern, greift nach den ein oder anderen BHs und Slips, die ich nicht im Traum anziehen würde. Als sie genug gefunden hat, drückt sie mir allerdings genau die in die Hand. "Das ziehe ich nicht an, Tasha. Da sieht man alles durch!" Natasha nickt. "Das ist korrekt. Und der Sinn von Reizunterwäsche." Ich gebe mich geschlagen, nehme ihr die Unterwäsche ab und gehe in die Umkleide.

So schlimm, wie ich dachte, ist es gar nicht. Als ich schwarze Spitzenunterwäsche trage, stelle ich mir unweigerlich vor, wie Steves Hände meine nackte Haut entlangfahren, bevor er den BH öffnet. Die Gänsehaut auf meinem Körper, die von dem Gedanken an Steve kommen, überzeugen mich. Schnell ziehe ich mich wieder an und verlasse die Umkleide. "Und?" Abwartend sieht Natasha mich an. "Ich nehme sie."-"Welche?" Amüsiert sieht meine bestes Freundin mich an. "Alle." Mit der Unterwäsche in der einen und meinem Portmonee in der anderen Hand, gehe ich zur Kasse und bezahle.

Anstatt direkt in den nächsten Klamottenladen zu laufen, suchen wir einen Friseurladen auf. "Ich möchte das langweilige Blond loswerden", erkläre ich Natasha meinen Plan. "Bist du dir sicher?" Ich nicke. "Steve scheint nicht auf blonde Frauen zu stehen", erkläre ich schulterzuckend. "Du sollst dich nicht für andere verändern. Und nur weil es zwischen Sharon und Steve nicht geklappt hat, heißt das doch nicht gleich, dass er nie wieder etwas mit blonden Frauen anfängt", wirft Nat ein. Zweifelnd sehe ich in den Spiegel. "Zumindest der Ansatz soll dunkler werden. Und ich möchte schulterlange Haare. "Natasha nickt zustimmend.

Eine Stunde später verlassen wir den Friseursalon wieder. Wieder und wieder fahre ich mir durch die neuen Haare. Doch ich habe keine Zeit meine Haare in jeder Fensterscheibe zu bewundern, denn Natasha zieht mich direkt in den nächsten Laden. Wieder stürmt sie durch die Gänge und greift nach jedem Kleidungsstück, das ihr auch nur halbwegs gefällt.

Ich entscheide mich für zwei Outfits: eine hellblaue, ausgewaschene Shorts, kombiniert mit einem weißen Top aus Seide und ein weißes Sommerkleid. Auf beide Outfits passen braune Riemensandalen und ein grauer Cardigan. "Jetzt noch ein Eis", seufze ich, während Natasha und ich eine Eisdiele betreten. "Lass uns doch gleich direkt zum Tower fahren. Unseren Filmabend können wir mit Steve veranstalten." Ein wohliges Kribbeln breitet sich in mir aus. Zustimmend nicke ich.

Bevor wir zum Tower gefahren sind, habe ich mich auf der Toilette der Eisdiele umgezogen. Im Fahrstuhl greift Nat beruhigend nach meiner Hand. "Es wird Steve gefallen", spricht sie mir gut zu. Ich nicke, atme tief durch und sehe stur geradeaus. Die Türen öffnen sich und geben den Blick auf das Wohnzimmer des Towers frei. Steve und Tony sitzen auf der Couch und diskutieren über irgendwas. Ich höre nicht wirklich zu, mein Herz schlägt mir bis zum Hals und das Blut rauscht mir in den Ohren.

"Hey Steve. Tony." Natasha übernimmt die Begrüßung für uns beide. Ich sehe auf. Die blauen Augen von Steve treffen auf meine und mein Herz setzt für einen Moment aus. Sein Blick gleitet über meinen Körper und ein Lächeln legt sich auf seine Lippen. "Bella. Du siehst gut aus", begrüßt Steve mich, steht auf und umarmt mich. Verlegen vergrabe ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge. "Wir haben uns überlegt, dass wir den Filmabend hierhin verlegen", erklärt Tasha. "Na dann. Wir suchen uns einen anderen Platz zum Diskutieren", schlägt Steve vor. Ich lächle, als mir wieder einmal auffällt, wie sehr Steve seinen Mitmenschen alles recht machen möchte. "Nein, schon gut. Ihr könnt den Film doch mit uns sehen", schlägt Natasha vor. Doch Tony steht auf den Vorschlag hin auf. "Seht ihr euch einen Film an, ich gehe in die Werkstatt", meint er und lässt uns alleine. "Ich hole Snacks", meint Tasha schnell und verschwindet ebenfalls. "Du siehst ganz anders aus", meint Steve und grinst. Ich spüre, wie mir das Blut in die Wangen schießt. "Gefällt es dir?", frage ich leise, traue mich nicht, wieder aufzusehen. "Du hast mir schon vorher gefallen." Er legt eine Hand unter mein Kinn und zwingt mich, ihn anzusehen. Mein Herz macht einen Satz. Steve macht bereits Anstalten mich zu küssen, als Natasha wieder reinkommt. "Oh. Ich wollte nicht stören." Sie dreht sich auf dem Absatz wieder um und geht. Verlegen lache ich auf und auch Steve kann sich ein belustigtes Grinsen nicht verkneifen. "Wo waren wir?", fragt Steve leise. Ich lege meine Hände in seinen Nacken und ziehe in zu mir runter. Sanft ziehe ich ihn in einen Kuss und genieße das kribbelnde Feuerwerk in meinem Bauch.

"Na endlich", seufzt Natasha und lehnt sich an den Türrahmen. "Ihr wisst nicht, wie schwer ist war, euch beiden dabei zuzusehen, wie ihr euch aus der Ferne anhimmelt", lacht die Rothaarige und sieht uns gleichzeitig freudig an. Verlegen verstecke ich mein Gesicht an Steves Brust, die vibriert, als er lacht. Verliebt sehe ich zu ihm auf und ziehe ihn erneut in einen Kuss.

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