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Everything you want

In deine trüben Gedanken vertieft siehst du auf die Straße. Deine Umgebung nimmst du kaum wahr, alles was du bemerkst, ist das kalter Regen deine Klamotten tränkt. Der teure Stoff hängt schwer am ganzen Leib. Die Menschen um dich herum beeilen sich Schutz vor der Nässe zu finden. Du würdest dir ein Vorbild an ihnen nehmen. Doch läufst du schutz- und ziellos umher. Vor dem einzig sicheren Unterschlupf flüchtest du gerade.

Die schwarze Kapuze deines Hoodies ist tief in dein Gesicht gezogen. Nur durch die Spiegelung einer Pfütze erkennst du, dass du vor einem Hotel stehst. Alt und unscheinbar wird es von den ganzen modernen Häusern überragt. Du blickst auf. Unaufhaltsam tropft der kühle Regen auf deine Stirn. Du zitterst am ganzen Leib.

Nach kurzem Zögern entscheidest du dich, für heute weit genug weggelaufen zu sein. Schnell betrittst du das Gebäude. Auch im Inneren kann man sich nicht wohlfühlen. Die Tapete ist alt und an den Ecken vergilbt. Der Teppich in der Eingangshalle wurde schon lange nicht mehr ausgeschlagen und die Lampen wurden wohl während den Siebzigern angeschafft. Trotzdem spricht es dich an.

Du gehst an den Tresen, wo ein junger Mann, wahrscheinlich ein Auszubildender, an seinem Handy rumspielt. "Entschuldigung? Ich würde gerne ein Zimmer für diese Nacht nehmen", unterbrichst du ihn lächelnd. Der Mann verschluckt sich fast, als er deine Worte hört. Langsam sieht er auf.

Du musst ein komischer Anblick für ihn sein. Oder es liegt an den teuren Sachen, die du trägst. Er muss denken, du kannst dir bessere Hotels leisten. Doch dafür bräuchtest du deine Kreditkarte. Und wenn du diese benutzt, wird es einfach für sie, dich zu finden.

"Natürlich. Geben Sie bloß ihre Daten hier ein." Er reicht dir ein Klemmbrett mit einem Formular. "Zahlen Sie bar, oder mit Karte?", fragt er, während er einen Schlüssel holt.

Du legst ihm stumm einen hundert Dollarschein hin und füllst die paar Lücken aus. Der Mann reicht dir den Schlüssel, den du dankend entgegennimmst.

Sobald du in deinem Zimmer bist und dich auf dein Bett gesetzt hast, wird dir klar, was in den letzten Stunden alles passiert ist.

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"Ich flehe dich an, Tony. Versteh mich doch." Seit Stunden schon setzt dein Freund seinen Dickkopf auf. Doch dieses Thema ist wichtig. Eine kleine Streiterei und die Versöhnung danach wird es nicht aus der Welt schaffen. Du könntest den Avengers ernsthaften Schaden zurichten. Und das willst du nicht.

"Wie soll ich dich verstehen, d/n? Du kommst in meine Werkstatt und sagst mir, dass du nicht mehr hier bei uns leben kannst. Du nennst keinen Grund, du sagst mir nicht, was plötzlich los mit dir ist. Scheiße, liegt es an mir? Bist du nicht zufrieden mit uns?"

Du weitest erschrocken die Augen. Wie kann er nur jemals glauben, er hätte etwas falsch gemacht? Langsam gehst du auf ihn zu, legst eine Hand auf seine Wange. "Nein. Es liegt an mir. Und deswegen würdest du es nicht verstehen. Ich bin nicht aus der Welt. Wir können telefonieren. Aber hier bleiben kann ich nicht mehr", hauchst du gegen seine Lippen. Du lügst. Nicht einmal telefonieren könnt ihr, wenn du gehst.

Tony seufzt leise. Er würde zu gerne verstehen, was mit dir los ist. Doch du willst einfach nicht Klartext mit ihm reden. Sanft presst er seine Lippen gegen deine, zieht dich näher an sich heran.

Du löst dich von ihm, wendest dich ab. Wenn er dich nicht freiwillig gehen lässt, dann musst du weglaufen. "Ich gehe trainieren", erklärst du leise. Zu deinem Glück kann Tony dir nicht ins Gesicht sehen. Er würde deine bebende Unterlippe sehen, die funkelnden Tränen in deinen Augen und die Falte an deiner Stirn. Er würde sofort wissen, was du vorhast.

Bevor du das Zimmer verlassen kannst, hält Tony dein Handgelenk fest. Du bleibst stehen, drehst dich aber nicht um. Tony akzeptiert das. "Ich liebe dich, d/n", haucht er in den Raum.

Du reißt dich zusammen, stellst dich aufrecht hin. "Ich liebe dich auch." Nur mit viel Mühe schaffst du es, deine Stimme fest klingen zu lassen und jegliche Schluchzer zu vermeiden.

Als die Tür dich und Tony trennt, kannst du den leisen Schluchzer nicht mehr zurückhalten, der sich so mühevoll seinen Weg nach draußen gebahnt hat. Schnell hältst du die eine Hand vor den Mund und läufst in das Büro von Tony.

Es tut mir leid, Tony. Ich liebe dich, doch ich kann nicht bleiben. Es ist meine Vergangenheit, die mich einzuholen droht. Mit jedem Tag kommt sie näher. Kommen SIE näher. Ich bringe euch bloß in Gefahr. Such nicht nach mir. Lebe dein Leben.

Du lässt den Zettel auf seinem Schreibtisch liegen. Während du den Tower verlässt, hinterlässt du eine Spur aus Tränen. Alles was du mit dir mitnimmst ist deine Handtasche, in der du noch ein wenig Geld hast.

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Brennend heiß hinterlassen die Tränen erneut eine Spur auf deiner Wange. Du hast deine große Liebe wegen ihnen verlassen müssen. Wegen Hydra. Niemand weiß von dir. Alle kennen den Winter Soldier. Niemand kennt dich. Nur Hydra selbst weiß, wer du bist. Und zu was du fähig bist. Du spürst es in deinen Adern. Sie kommen dir näher. Dein Blut rauscht jedes Mal in den Ohren, dir wird schwindelig und du kannst kaum an etwas anderes denken, als an das Töten. Anfangs dachtest du, es wären einfache Erinnerungen. Doch dann sahst du das Tattoo, welches jeder Agent auf seinem Arm hat. Seitdem hast du genauer drauf geachtet. Und du musstest feststellen, dass sie dir schon viel zu nah gekommen sind.

Du zuckst zusammen, als ein Blitz den bewölkten Himmel erhellt und ein lauter Donner ihm folgt. Vorsichtig siehst du aus dem Fenster. Doch zu deinem Glück ist es nicht Thor, der dich schon gefunden hat, sondern bloß das Wetter. Erleichtert lässt du dich auf das Bett zurückfallen.

Dein Handy klingelt. Dein Herz setzt einige Sekunden aus, bevor es schnell weiter schlägt. Tonys Name und sein hübsches Gesicht nehmen den ganzen Bildschirm ein. Wie gerne würdest du rangehen und ihm schluchzend erklären, was los ist. Doch er würde dich hassen, wenn er erfahren würde, was Hydra aus dir gemacht hat.

Schnell wirfst du dein Handy weg, damit du nicht doch noch auf die Idee kommst, einfach abzunehmen und seiner tiefen Stimme zu lauschen. Zusätzlich legst du ein Kissen über das Gerät, damit die Töne den Raum nur dumpf beschallen.

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Du zitterst am ganzen Leib, als auch der zehnte Anruf nicht von dir abgehoben wurde. Tony scheint aufgegeben zu haben. Es trifft dich wie ein Schlag in die Magengrube. Du bist nicht mehr als zehn Anrufe wert.

Eng ziehst du deine Knie an deinen Oberkörper, schlingst deine Arme um deine Beine. Deine Tränen tropfen unaufhaltsam auf deine schwarze Leggings. Du solltest duschen gehen, solltest den nassen Sachen entkommen. Doch du kannst nicht. Du findest keine Kraft, irgendwas zu unternehmen. Du weißt nicht einmal, wo du Morgen hinläufst. Oder bleibst du doch erstmal hier, in diesem Hotel?

Kopfschüttelnd legst du dich hin. Du kannst nicht mehr dein ganzes Leben durchplanen. Von nun an musst du von Tag zu Tag leben. Und vor allem musst du Tony vergessen. Alleine bei dem Gedanken an ihn fließen salzige Tränen über deine klebrigen Wangen. Tony zu vergessen ist unmöglich. Du verlangst von dir selbst, das Unmögliche möglich zu machen.

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Die Tage werden zu Wochen, die Wochen zu Monaten. Die Avengers konnten dich nicht finden und auch Hydra hast du scheinbar abgeschüttelt. Trotzdem bist du bis jetzt immer weiter gereist, hast Geld immer nur nachts abgehoben, wenn du in eine neue Stadt abgehauen bist.

Seit einer Woche hängst du nun schon in diesem ranzigen Motel fest. Langsam hast du dich an diese Art zu leben gewohnt. Zum Frühstück gibt es kein Buffett mit zehn Marmelade-Sorten und fünf Schokoladen-Variationen, sondern ein einfaches Müsli und einen lauwarmen Tee. Deine Betten sind kein Himmelbett, aber auch kein Strohnest. Schon bald hast du festgestellt, dass du nicht mehr brauchst.

Heute möchtest du in eine neue Stadt abhauen. Dich hält hier nichts weiter und Hydra ist dir auch wieder auf den Versen. Heute hast du gleich drei ihrer Agenten gesehen. Wer weiß, wie viele du nicht gesehen hast.

Die Nacht ummantelt dich wie eine Dattel im Speckmantel. Warm und angenehm ist die Sommerluft, die dich durch die Gassen begleitet. Ein sanfter Wind umspielt deinen Körper und wirft deine Haare zurück. Zum ersten Mal seit langem liegt so etwas wie ein Lächeln auf deinen Lippen. Vielleicht stimmt es ja. Vielleicht machen die warmen, sonnigen Monate glücklich, während die kalten Monate dich runterziehen?!

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Du hast gerade dein Geld weggesteckt, als du es in einer kleinen Gasse rascheln hörst. Misstrauisch siehst du in die unbeleuchtete Sackgasse. "Hallo?" Kalt und schneidend durchbricht deine Stimme die Stille. Achtsam suchen deine Augen jeden Zentimeter ab.

Du willst schon wieder gehen, als du eine Bewegung im Augenwinkel wahrnimmst. Gerade noch rechtzeitig kannst du deinen Arm schützend anheben, sonst hättest du in den nächsten Tagen wahrscheinlich ein blaues Auge davongetragen.

Du zischst auf, als ein weiter Typ dir von hinten in die Kniekehlen tritt und du zu Boden fällst. Der Erste zieht deine Haare nach hinten, der andere tritt dir in die Seite. Du zischst auf, nimmst aber all deine Kraft zusammen und kickst zur Seite. Es war nur das Schienbein, dass du getroffen hast, doch der Zweite knurrt für einen Moment und krümmt sich leicht, sodass du ihm deinen Ellbogen ins Gesicht rammen kannst. Er fällt zu Boden.

Du greifst mit einer Hand die des Ersten, der dich immer noch an den Haaren festhält. Schnell schlägst du in seine Magengrube. Er taumelt ein paar Schritte zurück. Du nutzt die Zeit um aufzustehen und dir den Dreck von der Hose abzuklopfen.

Ein dritter Angreifer hat die Ungewissheit der Dunkelheit ausgenutzt und sich von hinten an dich angepirscht. Du ringst überrascht nach Luft, als er seinen Unterarm gegen deinen Hals drückt und dir die Luft zum Atmen raubt.

Du windest dich wie ein Wurm in seinen Armen, bis du es schließlich schaffst, mit genügend Schwung in seine Seite zu schlagen. Während der Typ hinter dir Zeit braucht, um sich stöhnend die Hüfte zu halten, stützt du dich an die Wand ab.

Doch viel Zeit zum Erholen bleibt dir nicht. Die anderen zwei stürzen sich erneut übereifrig auf dich. Dem Ersten weichst du aus, er rennt geradewegs gegen die Wand und fällt bewusstlos zu Boden. Der Zweite ist jedoch schneller bei dir, als du erwartest hat. Aus seinem Stiefel zieht er ein Messer, dass er dir an die Kehle hält. Mit all deiner Kraft hältst du gegen seinen Unterarm, damit er dich nicht töten kann.

"Hör zu, du kleine Kröte", zischt er wütend an dein Ohr. "Du kannst nicht gegen uns alle gewinnen. Wenn dir dein Leben lieb ist, dann wehrst du dich nicht weiter und kommst mit uns mit." Er funkelt dich wütend an.

"Wegen euch habe ich alles verloren. Ich habe das verloren, was ich immer wollte. Und ich sterbe lieber, als euch alles zu geben, was ihr immer wolltet."

Du stemmst dein ganzes Körpergewicht gegen ihn, drückst ihn so einige Zentimeter weg und schaffst es, dich zu befreien. Schnell und gezielt rammst du ihm ein Bein in seine Weichteile. Der ausgebildete Agent sackt wimmernd zusammen, lässt das Messer dabei fallen. Zwei weitere Tritte in sein ungeschütztes Gesicht reichen, damit auch er bewusstlos am Boden liegt.

Der dritte Kerl stürzt sich erneut auf dich. Du siehst rot, umklammerst das Messer, welches du zuvor schnell aufgehoben hast, in deiner Not stärker und stichst zu. Stöhnend geht auch der letzte Mann zu Boden. Doch er ist, nicht wie die anderen, nach wenigen Minuten tot.

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Schweratmend stehst du Minuten später immer noch auf der Straßen und versuchst dich zu sammeln. Regungslos stehst du im Schatten, als du die leisen Geräusche des IronMan-Anzugs hörst. Automatisch geht dein Atem flach und du presst dich an die schattige Wand, hoffst, dass dich die Dunkelheit gänzlich verschluckt.

Als Tony landet und seine schwereren Schritte direkt auf dich zukommen ist dir bereits klar, dass er weiß, wo du bist. Trotzdem presst du dich weiterhin an die kalte, harte Wand.

Als er vor dir stehen bleibt, kannst du direkt in seine braunen Augen sehen. Schnell senkst du deinen Blick. Die Typen liegen immer noch auf der Straße. Ob die beiden Ohnmächtigen den Toten mitnehmen werden, wenn sie aufwachen?

"Warum hast du mich nicht einfach um Hilfe gebeten?", haucht Tony sanft, während er eine Hand auf deine Wange legt. Brennende Tränen sammeln sich in deinen Augen. Schnell schlägst du seine Hand weg.

"Du verstehst es nicht, Tony."

"Doch, d/n. Ich verstehe. Ich wusste die ganze Zeit über, dass dir dasselbe wie Bucky widerfahren ist. Mir war es egal. Mir war egal, dass du mir die ganze Wahrheit verschwiegen hast. Als du aus der Werkstatt gegangen bist, dachte ich, wir würden später reden und du würdest mir endlich alles erzählen. Stattdessen haust du ab, verabschiedest dich nicht, fragst nicht um Hilfe. Gar nichts."

Du zitterst am ganzen Leib. Wieso kann er dich nicht einfach verstehen? Er müsste doch am Besten wissen, dass du nicht gegangen wärest, hättest du ihm die Situation erklärt, oder dich zumindest verabschiedet. Tony hätte es dir ausgeredet.

"Und du weißt genau, weshalb", antwortest du leise, siehst ihn weiterhin nicht an. Doch Tony legt sanft zwei Finger unter dein Kinn und sorgt dafür, dass eure Blicke sich verfangen.

"Ich hätte dir geholfen, d/n. Weil ich dich liebe." Du kannst einen leisen Schluchzer, der sich mühevoll seinen Weg an die Freiheit erkämpft hat, nicht mehr zurückhalten.

"Ich liebe dich doch auch, Tony. Und deshalb konnte ich dich nicht in Gefahr bringen", schluchzt du leise. Das Genie zieht dich an sich heran und du schmiegst dich sofort an seine steinharte Brust. Sanft haucht er Küsse auf deinen Scheitel.

"Gemeinsam schaffen wir das, d/n. Komm zurück, okay?" Wimmernd und völlig paralysiert nickst du. Deine Gefühle, die du so lange zurückgehalten hast, überkommen dich wie eine Welle. Sie reißen dich mit sich und lassen dich nicht mehr klar denken.

Nur nebenbei spürst du, wie die kalten Metallhände sich unter deine Kniekehlen und deinen Rücken legen. Behutsam hebt Tony dich hoch, schließt seinen Helm und fliegt los.

Sobald die kühle, dünne Nachtluft von oben euch empfängt, fängt dein Gehirn wieder an zu arbeiten. Schnell klammerst du dich fester an den Milliardär und kneifst die Augen zusammen. So lange schon warst du nicht mehr so hoch oben. Doch als dir klar wird, dass Tony dich fest in seinen Händen hält und niemals fallen lassen würde, entspannst du dich leicht.

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Als du wieder aufwachst, liegst du in dem großen, gemütlichen Bett von Tony. Wohlig seufzt du auf und kuschelst dich in die weichen Kissen. Die Betten waren zu ertragen, doch nichts im Gegensatz zu dem himmlischen Bett des Avenger.

Als du dich umdrehst, bleibt dir für einen Moment das Herz stehen. Tony liegt hinter dir, starrt dich lächelnd an. Du setzt dich murrend auf. "Hast du mich die ganze Zeit über angestarrt?", fragst du mit zusammengekniffenen Augen, fährst dir durch die Haare und versuchst festzustellen, ob du wenigstens halbwegs akzeptabel aussiehst.

"Nein. Zwischendurch habe ich auch noch das hier gemacht." Er setzt sich ebenfalls auf, dreht sich zu seinem Nachtschränkchen um und holt ein Tablett hervor. Du staunst nicht schlecht, als du all deine Lieblingsgerichte erkennst. "Ach ja. Und nebenbei habe ich den Drahtzieher hinter dieser miesen Aktion gefunden und ihn hergebracht. Als kleine Bezahlung für den Mistkerl habe ich ein kleines Geschenk dagelassen." Er deutet auf ein Bild von Natasha und Steve. Dir ist gleich klar, dass die Agenten von Hydra keine Chance hatten.

Überrascht siehst du Tony an. "Ich muss ja lange geschlafen haben", murrst du leise. Tony nickt. "Wie lange? Einen Tag? Zwei Tage?"

"Vier Tage, Süße. Du musst echt fertig gewesen sein", grinst dein Freund, während er dir eine Strähne aus dem Gesicht streift. Sein Blick fällt auf deine Lippen. Du lehnst dich leicht vor, ein angenehmes Kribbeln bildet sich vor Vorfreude in deinem Bauch.

Als deine Lippen zum ersten Mal seit Monaten wieder auf denen von Tony liegen, entfacht in dir ein flammendes Inferno der Begierde. Du verzerrst dich nach Tony, ziehst ihn näher an dich heran, setzt dich letztendlich auf seinen Schoss.

Abrupt löst Tony sich von dir. "Ich finde die Richtung super, in die das hier gerade geht. Aber vielleicht willst du erst einmal jemandem so richtig in den Arsch treten. Wie wäre es mit dem Typen, der dich durchs ganze Land gejagt hat?"

Du kannst dir das Grinsen nicht verkneifen. "Solange wir danach weitermachen." Du hauchst ihm einen letzten Kuss auf, bevor du von seinem Schoss steigst und dich von ihm in einen Raum führen lässt, in dem ein junger Mann sitzt. Als du sein selbstgefälliges Grinsen siehst, kannst du nicht anders, als dir jegliche Foltermethoden auszudenken, die ihn um den Tod betteln lassen werden. Niemand kommt ungestraft davon, wenn er dich und Tony trennt.

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