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Ready. Aim. Fire! (Part 2)

Vier Tage, dutzende Telefonate und stundenlange Chatverläufe später hatte Clint mich endlich nach einem Date gefragt. 31 Stunden und 44 Minuten später klingelte er an meiner Tür. Mit einem aufgeregten Kribbeln im Bauch, öffnete ich sie. Sofort trafen sich unsere Blicke. Unweigerlich tanzten zwei Lächeln auf unsere Lippen. "Guten Abend, meine bewundernswerte Schönheit. Wow! Du siehst echt umwerfend aus!", begrüßte er mich. Ein nervöses Kichern drang über meinen Lippen, für das ich mich wenige Sekunden später selbst ohrfeigen wollte.

"Danke. Du siehst auch nicht schlecht aus!", erwiderte ich.

"Du kannst einfach nichts Nettes direkt zu mir sagen, oder?", lachte er.

"Es ist schön dich zu sehen!", kam es mir sanfter über die Lippen, als geplant. Überrascht sah er mich an, dann lächelte er und erwiderte das Kompliment.

"Bevor wir losfahren, möchte ich dir etwas schenken!" Vorwurfsvoll sah ich ihn an. Er wusste, dass ich das nicht wollte. Ich fühlte mich immer schlecht, wenn andere etwas für mich hatten und ich selbst mit leeren Händen dastand.

"Du hättest wissen müssen, dass ich dir wenigstens widersprechen würde!", grinste er, als er meinen Blick sah.

"Hast du ja auch. Und das mehr als hartnäckig!", erinnerte ich ihn an unser gestriges Gespräch. Verlegen sah er zu Boden.

Er nahm seine linke Hand hinter seinem Rücken hervor und reichte mir wortlos das Geschenk. Verwundert sah ich es an. Es hatte ungefähr die Größe und Form eines Fußballes, nur irgendwie etwas unförmiger und mit mehr Ecken auf einer Seite.

Irritiert nahm ich es entgegen und löste sowohl Schleife, als auch Papier. Zum Vorschein kam ein Motorradhelm. Nun war ich vollends verwirrt. Ich hatte doch nicht einmal ein Motorrad!

"Naja, da ich hoffe, dass wir uns öfter treffen, solltest du den vielleicht haben. Natasha hat mir verboten, dich mit der Black Chevy Corvette zu beeindrucken. Sie meinte, ich solle es nicht übertreiben, sonst würde ich dich vertreiben. Also bin ich mit 'nem Motorrad hier. Außerdem steht dir deine Lederjacke so gut!", zwinkerte er. Ungläubig sah ich ihn an. Mir war nicht klar, dass er mich tatsächlich schon so gern hatte.

"Na dann los!", grinste ich. Vorher schnappte ich mir noch besagte Jacke und lief dann mit Clint nach draußen, wo wie versprochen ein Motorrad auf uns wartete. Es sah echt teuer aus und ich fragte mich einmal mehr, wer er eigentlich war. Doch für den Moment war das unwichtig. Es gab nur den Clint, den ich kannte, das Motorrad und mich.

Wir fuhren eine Weile. Ich genoss die sternenklare Nacht, auch wenn es gerade einmal fünf Uhr war. Nach ein paar Minuten wurde der Verkehr dichter, doch das war kein Problem für meinen Angeber-Freund. Geschickt schlängelte er sich zwischen den Autos entlang. Wenig später empfingen uns die strahlenden Lichter New Yorks. Obwohl ich nicht weit weg wohnte, war ich selten in der Stadt. Mir gefiel die Kleinstadt in der Nähe viel besser.

Wir fuhren durch einige Stadtteile, bis Clint schließlich in einem mehr oder weniger verstecktem Parkhaus parkte. Wir stiegen ab, doch bevor mich Clint weiterführte, nahm er meine Hände in die seinen und sah mir tief in die Augen. "Es ist wirklich schön, mit jemandem zusammen zu sein, der nicht weiß, wer ich bin. Jemandem, der keine Vorurteile hat und jemandem, den niemand retten muss", begann er und ich lächelte kurz bei seinen letzten Worten. "Aber ich will keine Geheimnisse vor dir haben. Ich trage schon genug davon mit mir herum, dich will ich nicht auch noch anlügen müssen. Ich werde dir heute meine Welt zeigen. Bitte gib diesem Ich eine Chance. Wenn du danach nichts mehr mit mir zu tun haben willst, verstehe ich das, aber falls doch, würde ich mich sehr freuen, wenn wir noch ein paar mehr Dates haben könnten. Denn weißt du... Ich habe dich wirklich gern."

Sanft lächelte ich ihn an. "Ich dich auch. Deswegen bin ich mir auch so sicher, dass nichts, das du mir zeigen könntest, meine Meinung ändern könnte. Mich verschreckst du nicht so leicht!", zwinkerte ich.

"Na komm, lass und gehen!", schlug ich vor und griff nach seiner Hand.

Ich sah die Verwunderung in seinem Blick, doch er war auch ein Stück weit erleichtert. Ich konnte seine Anspannung noch immer spüren, doch ich war froh, ihm etwas von seiner Nervosität nehmen gekonnt zu haben.

Hand in Hand gingen wir zu dem Fahrstuhl, der nur weniger Meter weiter war. Wir fuhren unzählige Stockwerke nach oben. Als sich die Türen wieder öffneten, betraten wir ein geräumiges Wohnzimmer. Eine rothaarige Frau saß mit dem Rücken zu uns auf dem Sofa und unterhielt sich mit einem muskulösen blonden Mann. Ihnen gegenüber saß ein Dunkelhaariger mit Bart. Seine dunklen Augen leuchteten auf, als er uns sah.

Er stand auf und kam auf uns zu. "Ah, du musst Lena sein! Freut mich, dich endlich kennenzulernen! Ich bin Tony!", stellte er sich vor und griff nach meiner freien Hand, um sie zu schütteln. Ich nickte und musterte ihn genauer. Irgendwoher kannte ich ihn.

Nun kamen auch die anderen beiden zu uns. "Hi, ich bin Natasha und das ist Steve", begrüßte mich die Frau und deutete auf den blonden Mann neben ihr. Ich schüttelte auch ihnen die Hände.

Ich wurde das Gefühl nicht los, dass ich sie alle kannte. Clint hatte mir schon ein paar Fotos von seiner besten Freundin und sich gezeigt, doch die anderen beiden sollte ich eigentlich noch nicht kennen. Wo hatte ich ihre Gesichter dann schonmal gesehen? Waren sie vielleicht Sänger oder Schauspieler? Das würde Clints offenkundigen Wohlstand erklären, aber nein, das wäre mir sofort aufgefallen. Besonders Natashas strahlend grüne Augen waren ein unverkennbares Merkmal.

Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. "Oh mein Gott!", flüsterte ich.

"Jetzt hat sie's!", kommentierte Tony begeistert, der mich aufmerksam beobachtet hatte.

Deswegen der Kommentar mit jemand, der nicht gerettet werden muss! "Ihr seid die Avengers!", stellte ich fest.

"Zumindest ein Teil der Truppe, ja", bestätigte Natasha. "Es war wirklich schön, dich Mal kennenzulernen. Clint hat so viel von dir erzählt! Aber wir müssen jetzt leider los... Ich hoffe, wir treffen uns bald wieder!", verabschiedete sich die Rothaarige und zog die beiden Männer mit sich zum Fahrstuhl.

Noch immer etwas verwirrt drehte ich mich zu Clint, der mich aufmerksam beobachtete. Ihm schien jedes Blinzeln aufzufallen. "Warum hast du es mir nicht einfach gesagt? Wovor hattest du so große Angst?"

Er seufzte. "Ich wollte nicht, dass du mich mit anderen Augen siehst. Du schienst mich zu mögen... Ich wollte nicht, dass du dich als einen übereifrigen Fan entpuppst", gab Clint kleinlaut zu.

Ich konnte nicht anders, als laut loszulachen. Irritiert lag der Blick des Helden auf mir.

"Und du - du glaubst ernsthaft, ich würde mich jetzt von dir abwenden oder sowas? Zwischen uns hat sich doch nichts geändert! Naja, außer, dass ich mir jetzt einige Dinge erklären kann... Der Freund, der dir deinen Bogen geschenkt hat... Das war Tony, nicht wahr?"

Langsam nickte er. "Das heißt, du bist mir nicht böse?"

"Nein, wieso sollte ich? Du kanntest mich nicht, was hättest du tun sollen? Hallo, mein Name ist Clint, aber du kennst mich bestimmt als bogenschießender Superheld, der ständig die Welt rettet. Meine Freunde sind auch alle Helden, wollen wir Mal ausgehen?", ahmte ich seine Stimme etwas lächerlich nach. "Clint, du hast es mir erzählt, als es für dich richtig schien. Du hast es mir nicht gleich gesagt, aber das ist doch vollkommen okay. Es gibt viele Dinge, die wir nicht voneinander wissen, aber das würde ich gerne nach und nach ändern. Ich finde, du hast es genau richtig gemacht. Du hast mich nie angelogen. Das kann man nicht von vielen Menschen behaupten!"

Noch immer sah er mich verblüfft an, als könne er meine Reaktion nicht fassen. Dann plötzlich kam wieder Leben in ihn. Er setzte einen Schritt vor, nahm mein Gesicht in seine Hände und legte dann stürmisch seine Lippen auf meine. Instinktiv erwiderte ich den Kuss, auch wenn er etwas unerwartet war.

"Danke", raunte er, als wir uns wieder lösten.

Clena will return

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