Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

keep on searching

Also eigentlich kann man diesen Oneshot zeitlich nicht wirklich einordnen. Stellt euch einfach vor, dass die Avengers aus dem ersten Teil mit Bucky und Sam im Avengerstower leben. Also wie am Anfang von Age of Ultron, nur eben mit Bucky.
Okay mir fällt gerade auf, dass die meisten OS so aufgebaut sind🙈
Das ist also quasi die Situation und nun viel Spaß beim Lesen!

                                                         

"Dr. Wilson, ich bitte Sie, mir einen dringenden Gefallen zu tun!" "Klar, worum geht's?" "Stimmen Sie lieber nicht zu, wenn Sie nicht wissen, worum es geht! Ich habe nämlich ein Problem,  denn ich habe mir eine Infektion zu gezogen und habe heute eigentlich einen wichtigen Job zu erledigen und es wäre schön, wenn Sie diesen übernehmen könnten, da ich weiß, dass Sie eine sehr talentierte Ärztin sind und gut mit den Avengers vertraut sind. Eben aus diesem Grund, wäre es toll, wenn Sie ihnen einen Besuch abstatten könnten. Bei einer Mission vor drei Wochen, haben sich einige von ihnen Verletzungen zugezogen und ich sollte heute eigentlich zur Nachuntersuchung dort erscheinen, aber wie Sie nun wissen, liegt das außerhalb meiner Möglichkeiten, deshalb bitte ich Sie darum, dies für mich zu übernehmen. Sie müssen nur einmal über alle drüber schauen und sehen, ob alles gut verheilt ist. Die Akten finden Sie in meinem Ärztezimmer im Tower." "Natürlich Dr. Jones, ruhen Sie sich aus und ich kümmere mich darum! Gute Besserung!" "Vielen Dank, Sie sind meine Rettung!", krächzte es am anderen Ende der Leitung und ich legte auf. Ich hatte sowieso vor, meinen Bruder bald Mal wieder zu besuchen. Wir hatten uns schon länger nicht mehr gesehen, da wir beide einen viel beschäftigten Job hatten. Darum freute ich mich umso mehr über meinen heutigen Auftrag.

Zwei Stunden später stand ich also vor dem Avengerstower, dem Zuhause meines Bruders und seinen Freunden. Auf einige Untersuchungen freute ich mich, da ich mir vorstellen könnte, dass einige sehr einfache Patienten unter den Helden waren. Bei anderen jedoch würde es schwieriger werden, aber das war ich gewohnt. Ich atmete noch einmal kurz durch, bevor ich das Gebäude betrat. Hier sah alles aus wie immer, ein paar Leute eilten geschäftig hin und her und die Damen am Empfang versuchten Mal wieder Fans abzuwimmeln.

Ich musste schmunzeln, als ich bei einer jungen Frau das Gesicht meines Bruders auf dem T-Shirt erblickte. Er hatte anscheinend einen richtigen Fanclub! Da sollte er sich noch Mal beschweren, dass er nicht so hoch angesehen war, wie die anderen Avengers, obwohl ich ihm schon gefühlt tausend Mal versichert hatte, dass er genauso wichtig für das Team war, wie jeder andere auch, für mich sogar wichtiger. Klar hatte ich häufig auch etwas Angst um ihn, aber ich wusste, dass er gut auf sich selbst aufpassen konnte und falls er doch Mal verletzt wurde, war ich gut darin, ihn wieder zusammen zu flicken.

Aber bei aller Geschwisterliebe, ich musste nun wirklich los. Also winkte ich Rose zu und obwohl sie mit den Fans beschäftigt war, winkte sie mir lächelnd zurück und gab mir schnell meinen Besucherausweis, mit dem ich den Fahrstuhl bedienen konnte. Eigentlich sollte ich schon längst einen eigenen haben, aber ich hatte Angst, dass er mir gestohlen wurde und mein Bruder dann wegen mir von einem Auftragskiller überrascht wurde, weil ich nicht genug auf den Ausweis aufgepasst hatte. Außerdem war ich manchmal, gerade für eine Ärztin, ziehmlich schusselig, obwohl ich es dennoch immer schaffte, das wichtigste nie zu vergessen.

In Gedanken versunken bediente ich nun den Aufzug und fuhr nach oben. Als ich aus dem Fahrstuhl trat, sah ich sofort Natasha und Clint, die sich gerade etwas zu trinken holten. Sie hatten Trainingsklamotten an, also waren sie wohl gerade auf dem Weg zum Sportraum. Obwohl "Raum" eigentlich untertrieben war, da Stark eine ganze Etage dem Training gewidmet hatte. Es gab mehrere für alle und zusätzlich hatte jeder Avenger auch seinen eigenen.

Da ich also sah, was Nat und Clint vor hatten, lief ich schnell auf sie zu. Ich wollte die Untersuchung lieber vor ihrem Training machen und die paar Minuten würden sie mir wohl geben müssen. Als sie mich sahen legte sich sofort ein Lächeln auf ihre Lippen. "Hi, Em, Wie schön dich zu sehen! Du willst bestimmt zu Sam, der ist glaube ich in seinem Zimmer", begrüßten mich die Agents. "Hi, ist auch schön euch wieder zusehen! Eigentlich wollte ich sogar zu euch. Dr. Jones ist krank und hat mich als Vertretung geschickt", erklärte ich ihnen. "Schade und ich dachte, ich würde darum herum kommen, wenn Nat und ich uns verziehen", beklagte sich Barton scherzhaft, ehe er zwinkernd hinzufügte: "Aber von so einer hübschen Ärztin lasse ich mich natürlich gerne untersuchen!" Für diesen Kommentar bekam er gleich einen leichten Klapps von Natasha. Ich jedoch lächelte nur, ich war dieses Spiel von ihm gewohnt und ging darauf ein. "Na dann bitte mitkommen Mister Barton! Und Sie Agent Romanoff halten sich bitte zu meiner Verfügung und es wäre nett, wenn Sie noch ein wenig mit ihrem Training warten könnten, bis Sie an der Reihe sind!", bestimmte ich mit einem Blick auf die Wasserflasche in ihrer Hand.

Meine Freunde lachten, doch hielten sich an meine Anweisungen, sodass ich sie bald untersuchen konnte. Tatsächlich ging es bei ihnen sehr schnell, da sie keine ernsthaften Verletzungen erlitten hatten und so konnte ich sie guten Gewissens wieder entlassen. Ich bat sie noch mir zu sagen, wo ich die anderen finden konnte und so machte ich mich mich nun auf den Weg zu Steves Zimmer.

Dort klopfte ich an und fand ihn lesend auf seinem Bett liegen. "Oh hallo Emma! Dich hätte ich nicht erwartet, aber es ist schön dich wieder zu sehen!", begrüßte er mich mit einer Umarmung. "Gleichfalls", antwortete ich Steve. Er war mir von der ersten Sekunde an sympathisch, was dazu geführt hatte, dass wir nun  beste Freunde waren. "Was erteilt mir denn die Ehre?", fragte er neugierig. "Tatsächlich ist es leider kein rein freundschaftlicher Besuch. Ich bin als Ärztin hier. Dr. Jones ist krank." "Nun mir ist jeder Grund recht, um mit dir Zeit zu verbringen", meinte der Captain. Ich lachte herzlich und auf dem Weg in den Raum, den mir mein Vorgänger beschrieben hatte, entschuldige ich mich: "Schade, dass dazu ein Grund nötig ist. Es tut mir so leid, ich bin in letzter Zeit viel zu verplant" "Schon gut, mir geht es ja nicht anders, aber wie wäre es, wenn wir Mal wieder einen Kaffee trinken gehen oder so?", schlug Steve vor. "Gerne! Wie wäre es Donnerstag 14 Uhr im Lumina?" "Abgemacht!" Ich begann mit der Untersuchung und staunte Mal wieder nicht schlecht, als ich sah, wie durchtrainiert Steve war. Er war eben ein Superheld, aber dennoch überdimensional durchtrainiert, dass vermutlich nur Thor ihn übertreffen könnte. Er war zwar mein bester Freund, aber ich war eben auch eine Frau, weshalb mich sein Anblick natürlich nicht kalt lies. Allerdings war ich wahrscheinlich die einzige, die dabei ein schlechtes Gewissen bekam, da ich  ja aktuell eher auf einen gewissen anderen Helden stand. Okay, stand war etwas untertrieben, es hatte mich total erwischt, sodass mein Kopf wiedermal einer Tomate Konkurenz machte, als ich an ihn dachte. "Ich wüsste ja wirklich gerne, an wen du immerzu denkst", holte mich Steve wieder in die Realität zurück. Ich lächelte verlegen und da der Captain ziehmlich gesund aussah, verabschiedete ich mich.

Nun waren nur noch die Avengers übrig, die ich mit Abstand, I'm sorry Steve, am liebsten hatte. Für Tony müsste ich morgen wiederkommen, da er zufälliger weise auf einer Gala oder Party war, oder wo auch immer sich der Millionär herumtrieb. Bruce und Thor bräuchte ich nicht zu untersuchen, immerhin war der eine ein Ase und gerade in seiener Heimat unterwegs und der andere hatte soetwas wie einen grünen Schutzengel, denn auch wenn Bruce dies nicht so sah, war ich erleichtert, dass ihm nie etwas geschah.

Nun also ging ich zu Sam und dann zu ihm. Ich freute mich irgendwie, doch trotzdem ließ mich der Gedanke daran, ihn untersuchen zu müssen erschaudern. Konnte ich das oder würde er mich zu sehr ablenken? Ich schob den Gedanken zur Seite, denn nun war erst einmal mein Bruder dran.

Er war nicht mehr in seinem Zimmer also ging ich zurück ins Wohnzimmer, wo er auf einem Sofa saß. Ich schlich mich leise an ihn heran und überraschte ihn von hinten. Als ihm ein spitzer Schrei entfuhr, kugelte ich vor lachen auf dem Boden herum. Als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte tadelte ich: "Muss ich mir etwa sorgen um dich machen? Wie überlebst du deine Missionen nur, wenn selbst ich mich an dich heran pirschen kann?" "Na warte, das wirst du noch bereuen!", rief er und schon lag ich nach Luft schnappen auf dem Sofa. Er kannte meine Schwachstelle und scheute sich nicht diese auszunutzen, denn ich war furchtbar kitzelig. "Bitte ... Stop ... Hör auf! ... Bitte! ... Hab Gnade!", japste ich völlig wehrlos. "Na gut Schwesterchen, aber nur weil ich will, dass du wiederkommst und nicht wie damals plötzlich Monate lang verschwindest. Sag Mal, du bist doch Ärztin, ist es schlimm, wenn du blau anläuft?", erkundigte er sich frech um die Traurigkeit, die bei uns beiden bei der Errinerung hochkam zu überspielen. Er hatte Recht, es waren Monate gewesen, auch wenn sie sich für mich wie Jahre angefühlt hatten, denn ich war ganz sicher nicht freiwillig verschwunden! "Das weißt du ganz genau!", lachte ich, ebenfalls Errinerung ausblenden und schon landete ein Kissen mitten in Sams Gesicht. Das war ein Fehler, denn nun hatte der Krieg endgültig begonnen und wir turnten mit Kissen bewaffnet wie kleine Kinder durch das Wohnzimmer.

Eine halbe Stunde später ließen wir uns lachend auf die nun kahle Couch fallen, denn sämtliche Kissen lagen nun verstreut auf dem Boden.
Als wir wieder normal atmeten fiel mir wieder ein, was der Grund für meinen Besuch war und machte Sam darauf aufmerksam. "So so, es braucht also eine ärztliche Anweisung, damit mich meine Schwester besucht!", schmollte er gespielt beleidigt. Er konnte es allerdings nicht lange, da wir bald darauf wieder anfingen zu lachen.

Ich wurde jedoch schnell wieder ernst und  scheuchte ihn ins Untersuchungszimmer, wo ich versuchte mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, was jedoch nicht ganz so einfach war, da Sam wirklich alles versuchte um mich Abzulenken. Doch schließlich hatte ich meinen Job hinter mich gebracht und es klopfte an der Tür. Während Sam sich wieder sein T-Shirt über den Kopf zog, ging ich zu Tür. Als ich sie öffnete blieb mein Herz kurz stehen, denn vor mir stand mein letzter Patient für heute. Nun hieß es, sich zusammen zu reißen! "Steve meinte, du wärst hier um uns alle im Namen von Dr. Jones zu untersuchen?", fragte Bucky und sah mich mit seinen unglaublich schönen Augen an. "Ähm ja, komm rein, ich wollte dich sowieso gerade suchen gehen", brachte ich irgendwie halbwegs unauffällig raus.

Ich verabschiedete mich von Sam, der mir noch einen verschwörerischen Blick zu warf, bevor ich mich wieder zum Winter Soldier umdrehte und mir der Atem stockte. Ich hatte ja gewusst, dass es schwierig werden würde, aber damit hatte ich nicht gerechnet. Ich wusste aus eigener Erfahrung, was Hydra einem antun könnte, aber der Anblick schockte mich dennoch. Sein Rücken war über und über mit Narben versehen.

Wie in Trance schritt ich auf ihn zu und berührte eine von ihnen. Ich zog jedoch schnell wieder sie Hand zurück, als Bucky zusammen zuckte. "Entschuldigung", murmelte ich verlegen. Bucky drehte sich zu mir um und sah mich an: "Schon gut"

"Das klingt jetzt vielleicht bescheuert, aber meine Mutter hat früher immer eine Art Wundersalbe gemacht, wenn ich mich verletzt hatte", erzählte ich ihm. Er sah mich nur verwundert an. "Eine Wundersalbe?" "Naja ich habe keine Ahnung wie ich sie sonst nennen soll. Sie wirkt eben wahre Wunder! Egal wie groß oder tief eine Narbe ist, trägst du die Salbe auf ist sie nicht mehr zu sehen" erklärte ich und murmelte noch leise: "Und glaub mir, ich weiß das!" Er hatte es anscheinend trotzdem verstanden, denn er fragte: "Du hast auch welche?" "Ach Buck, jeder hat seine Narben!", versuchte ich die Angelegenheit herunter zu spielen. "Ach ja? Ich kann mir bei dir nicht wirklich vorstellen, dass du welche hast!" "Nun sie sind hier und dort", versuchte ich ihm auszuweichen. "Muss ich sie denn erst suchen?" "Du würdest sie eh nicht finden!", antwortete ich mit fester Stimme. "Sicher?" "Ist eine Wundersalbe, schon vergessen?" "Das heißt nicht, dass ich sie nicht finden kann", lachte Bucky auf. Ich zog eine Augenbraue hoch: "Ach ja? Wo würdest du denn anfangen zu suchen?" Wenn er spielen wollte, sollte er sein Spiel bekommen! Allerdings war das vielleicht doch keine so gute Antwort, denn er erwiederte: "Nun ja, vielleicht hier" und legte seine rechte Hand an meine Hüfte. "Oder dort" Nun legte er mir die andere an meine Wange. "Aber auf jeden Fall", sagte er und beugte sich beim Reden immer weiter zu mir herunter, bis er hauchte: "hier" und sich seine weichen Lippen auf meine legten und er mich sanft küsst.
Allerdings löste er sich bald wieder, sehr zu meinem bedauern und sagte: "Aber vielleicht lasse ich es ja auch lieber" Kurz sah ich ihn enttäuscht an, doch dies änderte sich, als er sanft hinzu fügte: "und warte, bis du sie mir zeigst" "Wie gesagt, es ist eine Wundersalbe", antwortete ich ihm und nun war er es, der mich traurig ansah. "Aber du kannst sie gerne suchen, du bist schon auf dem richtigen Weg", fügte ich noch schnell hinzu und sein Gesicht hellte sich schlagartig auf, ehe ich ihn wieder zu mir herunter zog und ihn küsste. Als wir uns wieder von einander lösten meinte ich allerdings: "Doch nun muss ich erst meine Arbeit erledigen" "Damit kann ich leben", erwiederte Bucky und lächelte mich an.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro