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Just the way you are

Na dann, lasst den Juni beginnen! 🥳
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"Spider Parker's... Äh Peter man's... Ach verdammt! 3. Juni 2017. Es ist schon recht spät und ich bin verdammt müde, aber eine Sache muss ich dir einfach erzählen, Karen!", sprach Peter mit seiner KI, wie er es jeden Tag tat. Er erzählte ihr immer alles, was er erlebt hatte. Karen war mittlerweile mehr als bloß die hilfreiche Unterstützung in seinem Heldenkostüm. Sie war zu einer Freundin geworden, der er alles anvertraute, als wäre sie sein geheimes Tagebuch oder auch Sorgentelefon. Natürlich sprach er auch mit Tony oder Ned, aber er wiederholte alles um Karen auf dem Laufenden zu halten.

"Du glaubst nicht, was heute passiert ist!"
"Nun ich bin sicher, du wirst es mir gleich erzählen!", erwiederte die KI und man könnte meinen, hätte sie einen menschlichen Körper, so würde sie nun lächeln.
"Also...", begann der junge Held genau das zu tun, was sie erwartet hatte, "Ich bin heute Nachmittag nichts ahnend in die Küche gegangen um nach etwas essbarem zu suchen. Du kennst mich, ich habe ja manchmal diesen plötzlichen Hunger. Es fühlt sich immer an, als hätte ich ein riesiges Loch-" "Peter, es ist spät", erinnerte die KI den Jungen daran, dass er sich möglichst kurzfassen sollte. "Richtig! Entschuldige, Karen!" "Schon gut! Fahr fort!", ermutigte sie ihn.

"Also wie schon gesagt, bin ich nichts ahnend in die Küche gegangen. In meinen Gedanken formte ich schon ein perfektes Sandwich. Mir war klar, es würde nicht annähernd so gut werden, wie die besten Sandwiches in Queens, aber es würde das beste in Manhattan werden!" "Peter!", ermahnte ihn Karen erneut. Sie unterbrach ihn nur ungern, aber leider hatte der junge Held die Angewohnheit, öfters abzuschweifen.

"Sorry, Karen. Was ich dir eigentlich erzählen wollte ist, als ich unschuldig die Küchentür öffnete, erspähte ich Steve. Ich wollte ihn erst begrüßen, doch noch bevor ich die Tür ganz geöffnet hatte, hörte ich, wie er leise mit jemandem sprach. Ich wollte ihn nicht stören, also war ich dabei, die Tür wieder zu schließen, allerdings weißt du, dass meine Neugier manchmal zu stark ausgeprägt ist. So wie damals als-" "Du schweifst schon wieder ab!", machte die KI Peter auf sein Verhalten aufmerksam. Man konnte leichte Belustigung aus ihrer Stimme entnehmen, doch ihr Gesprächspartner fuhr sich nervös durch die Haare. "Es tut mir wirklich leid, Karen! Ich mache das wirklich nicht mit Absicht!", versicherte er verlegen. "Schon gut, jetzt erzähl mir endlich deine Geschichte! Was hat Steve verheimlicht?"

"Oh das war unglaublich! Also ich hab's ja schon immer gewusst, aber...", dieses Mal unterbrach er sich selbst. Nach einer kurzen Pause, in der er seine Gedanken ordnete und sich fest vornahm, den roten Faden nicht schon wieder zu verlieren, fuhr er endlich fort: "Steve war nicht alleine. Ich habe erst gedacht, er telefoniert mit jemandem, aber bald konnte ich Bucky erkennen. Erst habe ich nicht verstanden, was sie heimlich in der Küche taten, doch sie flüsterten ganz eindeutig. Ich habe Bucky noch nie so sanft sprechen hören und auch sein Gesicht war ganz weich. Ich konnte förmlich die Funken zwischen ihnen sprühen sehen. Noch bevor ich genauer auf das Gespräch lauschen konnte, nahm Bucky sanft den Kopf seines Freundes zwischen die Hände und zog ihn zu sich heran, um ihn zu küssen. Ich war vollkommen unvorbereitet, weshalb ich erst überrascht war, doch eigentlich hatte ich immer vermutet, dass zwischen den beiden etwas läuft. Allerdings verstehe ich bis heute nicht, warum sie es verheimlichen. Es ist doch nichts dabei, schwul zu sein. Im Gegenteil: Ich finde es sogar echt cool!" "Vermutlich stecken sie immernoch in ihrer eigenen Zeit. Du musst verstehen, dass es damals schon fast einem Verbrechen galt, sich in das selbe Geschlecht zu verlieben. Sie haben wahrscheinlich ganz einfach nur Angst davor, dass sie von ihren Freunden verurteilt werden", mutmaßte Karen. "Schon möglich, aber es ist nun nicht mehr wie früher! Es gibt sogar mittlerweile eigene Events, wo Leute ihre Sexualität feiern!"

In diesem Moment kam Peter eine Idee. "Karen, wie schnell kann man Leute einladen und eine Party planen?", erkundigte er sich mit einem breiten Grinsen im Gesicht. "Du ganz sicher nicht mehr heute!", stellte die KI fest und teilte ihm so mit, dass es höchste Zeit war, sich den dringend benötigten Schlaf zu holen.

Natürlich hieß das nicht, dass Peter auch auf der Stelle einschlief. Stattdessen redete er ununterbrochen während er seinen Pyjama suchte, ihn anzog, sich den Wecker für den nächsten Tag stellen ließ und fand sogar einen Weg während dem Zähneputzen weiter zu planen.

Am nächsten Tag hatte er bereits einen vollständigen Plan im Kopf, der nur darauf wartete, umgesetzt zu werden. Schon früh morgens weckte der Teenager Tony und bat um seine Hilfe. Natürlich konnte der Milliardär ihm nichts abschlagen und ließ es sich nicht nehmen Peters Plan noch ein wenig zu modifizieren. Nach duzenden Telefonaten und Anweisungen fielen beide am Abend totmüde in ihre jeweiligen Betten. Doch auch trotz seiner Müdigkeit, fiel es Peter schwer auch nur ein Auge zu zu tun. "Was ist, wenn es ihnen nicht gefällt? Hab ich es übertrieben?", fragte er Karen besorgt. "Du hast alles in deiner Macht stehende getan und sogar noch mehr. Es wird schon alles gut werden. Sie werden sich freuen, du wirst sehen!", ermutigte sie ihn. "Danke Karen. Ich wüsste nicht, was ich ohne dich tun würde!" "Vermutlich würdest du verzweifeln!", scherzte die KI, was den Teenager zum Lachen brachte. "Vermutlich", stimmte der junge Held zu, bevor er ihr eine gute Nacht wünschte.

Am nächsten Morgen sorgte Peter dafür, dass die beiden Turteltäubchen nicht vor dem Abend wieder zurück im Avengers Tower sein würden. Somit blieb ihm und Tony genug Zeit um alles fröhlich bunt in Regenbogenfarben zu dekorieren und die besonderen Gäste zu begrüßen.

Als Bucky und Steve schließlich nach Hause kamen, erwartete sie eine LGBTQIA+ Party, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte. Viele berühmte Leute wie Brendon Urie, Wentworth Miller, Kristen Stewart, Cara Delevingne, Hayley Kyoko, Tyler Blackburn und Ellen Page, aber auch einige unbekannte Gesichter waren unter den Gästen anwesend.

"Herzlich willkommen alle zusammen! Wie ihr sicherlich alle wisst, bin ich Tony Stark. Viele kennen mich als einen Mann, der gerne neues kennenlernt und mehr als offen für alles ist. Vor kurzem machte mich mein Schützling Spiderman darauf aufmerksam, dass es immernoch viel zu viele Menschen gibt, die Angst haben, ihre Sexualität zu outen, weil sie denken, dass sie nicht 'normal' sind. Dass sie es nicht herausposaunen wollen, ist vollkommen okay, aber dass sie Angst haben müssen verurteilt zu werden, kann ich nicht akzeptieren und das werde ich so auch nicht hinnehmen! Wir leben schließlich nicht mehr im 18. Jahrhundert! Mein Ziel ist es vortan, genau dies alles verständlich zu machen und ich werde nicht aufgeben, bis es jeder verstanden hat. Jeder der etwas dagegen hat, sollte Angst haben, dies zu äußern, statt andere zu diskriminieren, denn das ist einfach nur schwach. Ich bin zwar selbst heterosexuell, aber das heißt nicht, dass mir das Schicksal meiner Mitmenschen egal ist. Und genau deswegen stehe ich hier und kämpfe für Akzeptanz aller Menschen, so wie es vor etwa hundert Jahren Frauen für ihre Gleichberechtigung getan haben!
Vielen Dank und nun nach dieser überaus ernsten Rede, lasst uns unsere Sexualität, die Vielfalt und die Individualität feiern!"

Tosender Applaus kommentierte Tonys Worte und in dem Gesicht von Peter war nichts als Stolz zu erkennen. Er war zufrieden mit dem, was er mit ein wenig Hilfe auf die Beine gestellt hatte. Mit etwas Glück, würden sich bald mehr Menschen trauen sich zu outen und vielleicht wären dann sogar ganz spezielle Helden dabei. Bei eben jenen sah es vollkommen anders aus. Mit Staunen hatten sie Tonys Rede verfolgt und immernoch könnten sie sich vor Verblüffung nicht rühren.

Sobald Bucky sich wieder gefasst hatte, suchte er wütend den Milliardär. Er wollte ihn zur Rede stellen, doch Steve erkannte, dass sein Freund bloß Angst hatte. Ihm erging es dabei nicht anders. Er fühlte sich unwohl, hatte Angst, dass ihr wohlgehütetes Geheimnis gelüftet werden würde, doch gleichzeitig sah er auch die Chance. Vielleicht könnte er nun endlich Bucky davon überzeugen, ihre Beziehung wenigstens ihren Freunden zu offembaren. Es musste schließlich nicht direkt die ganze Welt erfahren. Der Attentäter jedoch hatte sich stets geweigert. Er war oft für sein Wesen abgelehnt worden und wollte Steve vor dieser Erfahrung schützen.

Nach viel gutem Zureden von Seiten Steves, war er immerhin damit einverstanden, dieser Veranstaltung beizuwohnen und sich anzuhören, was die Gäste zu erzahlen hatten. Steve hoffte, dass ihre größtenteils positiven Erfahrungen Bucky überzeugen könnten. Wer weiß, vielleicht befreiten sich die beiden ja früher als gedacht von ihrem Geheimnis, dass auf ihnen lastete und ihnen immer häufiger die Luft zum Atmen raubte.

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Guten Abend meine lieben Leser!

Ich möchte mich an dieser Stelle kurz bei all meinen Lesern bedanken. Ich wurde (besonders) letzte Woche förmlich erschlagen von so vielen unglaublich netten Kommentaren. Ich kann euch gar nicht sagen, wie viel sie mir bedeuten! Also nochmal ein riesengroßes DANKESCHÖN!!!

PS. Tut mir leid, dass ich erst so spät Update, ich war schon um halb acht aus dem Haus und bin erst eben wiedergekommen. (Ich stehe nie wieder so früh auf, wenn ich frei habe!!! Obwohl es sich ja schon gelohnt hat...)
Ich hoffe euch macht das späte Update nichts aus.
Fühlt euch gedrückt
Amaliiawinter

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