Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

In Love with Captain Perfect

❤🧡💛💚💙💜❤🧡💛💚💙💜❤🧡💛
Der Pride Month geht weiter!
Viel Spaß beim Lesen!
❤🧡💛💚💙💜❤🧡💛💚💙💜❤🧡💛

Suchend huschte mein Blick über die dutzenden von Partygästen, bis er schließlich an der Bar hängen blieb. Als ich ihn sah, legte sich sofort ein lächeln auf meine Lippen. Ohne darüber nachdenken zu müssen, führten mich meine Schritte zu ihm.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du versuchst mir meinen ganzen Vorrat an Alkohol zu stehlen", grinste ich, als ich mich neben ihn an die Bar lehnte. „Falsch Stark, ich versuche lediglich mein bestes um betrunken zu werden!", korrigierte mich der Supersoldat. Verwundert sah ich ihn an. Wir wusste doch beide, dass sein Stoffwechsel dafür zu schnell war - eine der Nebenwirkungen des Serums.

„Harter Tag?" „Das härteste kommt erst noch. Alle meinen immer, dass der Alkohol die Sinne vernebelt und man dann Dinge tut, die man sonst nicht tun würde. Wie heißt dieses Sprichwort noch gleich? Sich Mut antrinken?", sprach er und griff wieder zu seinem Glas. Obwohl ich wusste, dass es ihm ohnehin nicht schadete, nahm ich es ihm reflexartig ab. „Was macht denn dem mutigsten Avenger der Welt solche Angst, dass er sich betrinken muss?"

„Du" Ein einfaches Wort. Dennoch konnte - oder wollte-ich den Sinn dahinter nicht verstehen. „Ich?", fragte ich deshalb wie ein begriffsstutziger Idiot. „Ja, du Tony! Oder viel mehr meine Gefühle für dich, die ich dir heute irgendwie beichten wollte!", rief er aufgebracht. Sobald die Worte ausgesprochen waren, schauten wir beide ähnlich überrascht. Er, weil er nicht glauben konnte, dass es ihm nun herausgerutscht war und ich, weil ich nicht glauben konnte, was er andeutete. Erwiderte er etwa wirklich meine Gefühle?

„Na dann noch viel Erfolg dabei!", wünschte ich und klopfte ihm auf die Schulter. Als ich mich umdrehte und wegging, schnappte ich mir noch schnell das Glas, dass ich ihm zuvor abgenommen hatte. Ich spürte seinen verwirrten Blick in meinem Rücken und wusste, dass er eine Antwort verlangte, doch um sie ihm zu geben, musste ich sie selbst erstmal finden.

Seine Worte hatten in mir ein einziges Chaos ausgelöst. Wirr flogen meine Gedanken umher, meine Gefühle spielten verrückt und auch mein Magen kribbelte merkwürdig. Der einzige Ort, an dem ich mich immer sicher fühlte und an dem meine Gedanken zur Ruhe kamen, war die Werkstatt. Und genau dahin eilte ich nun.

Ich riss die Glastür auf und stürmte zu meinem gewohnten Platz. Erschöpft ließ ich mich auf den Stuhl fallen, das Glas fand schnell seinen Weg zum Tisch. Natürlich hatte ich es bereits geleert.

Seufzend fuhr ich mir mit meinen Händen über's Gesicht. Was war nur los mit mir? Was hatte er nur mit mir angestellt? Ich hatte schon länger Gefühle für diesen atemberaubenden Mann und darüber war ich mir immer im Klaren gewesen, aber nie hätte ich zu träumen gewagt, dass es ihm ebenso ging. Seine Worte hatten eine Flutwelle der Gefühle über mich hereinbrechen lassen und wenn ich sie nicht bald unter Kontrolle bekäme, würde ich darin ertrinken.

Mein Blick glitt über den Tisch zu den Plänen und Skizzen, die ihn beinahe vollständig zudeckten. Ich griff nach dem erstbesten und begann zu arbeiten. Natürlich war das bloß eine Ablenkung, aber sie funktionierte und beruhigte mich. Über Steve konnte ich mir auch später noch den Kopf zerbrechen.

Zwei Stunden später saß ich vor einem erfolgreich konstruierten Staubsauger. Natürlich war es nicht irgendeiner, sondern auf Plastik spezialisiert. Er würde knapp über dem Meeresboden schwimmen und automatisch Müll anziehen, wie ein Magnet. Dabei würde er selbstverständlich keinen Lebewesen schaden oder seine Umwelt auf eine andere Weise beschädigen. Selbständig würde er Lebewesen ausweichen und wenn er Mal nicht schnell genug wäre und verschluckt würde, könnte er mit Hilfe von Nanotechnologie so weit schrumpfen, dass er problemlos wieder ausgeschieden werden könnte. Anschließend würde er sich wieder vergrößern und mit seiner Arbeit fortfahren.

„Sir, ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Erfolg! Sie haben Mal wieder erfolgreich ein schwerwiegendes Problem gelöst. Wäre es nun möglich Schlaf zu finden? Sie benötigen ihn dringendst", sprach mich Jarvis an. „Wie spät ist es?" „Drei Uhr morgens, Sir" Wirklich überraschen tat mich die Uhrzeit nicht, dafür aber, dass ich Steve so lange verdrängen konnte. „Okay Jarvis, schalt das Licht aus! Gute Nacht!", gab ich meinen letzten Befehl und ging anschließend wieder nach oben. Ich stellte mit Zufriedenheit fest, dass die Party bereits vorbei war, sodass ich die Gäste nicht noch nach Hause schicken musste. Mein Weg verlief ungestört weiter, bis ich schließlich totmüde ins Bett fiel.

Und dennoch konnte ich nicht schlafen, denn nun, da ich keine Beschäftigung mehr für Körper und Geist hatte, kreisten meine Gedanken wieder vollständig um Steve. Hatte er das ernst gemeint? Hatte er überhaupt das gesagt, was ich verstanden hatte oder war es nur Wunschdenken gewesen? Wie konnte mich überhaupt jemand lieben und dann auch noch jemand, wie er? Er war der perfekte Mann, dem dutzende von Fans kreischend hinterherliefen. Er hatte mehrmals die Welt gerettet und stellte sein eigenes Wohl immer hinter das der anderen. Er bildete sich auf nichts etwas ein - nicht mal auf sein Supersoldatenserum. Er war immer ehrlich, er selbst und hatte es sich zur Lebensaufgabe gemacht, anderen zu helfen. Er war perfekt. Sein Leben war perfekt. Was konnte ich ihm schon bieten?

Ich wusste, mein Kopf und mein Herz würden keine Ruhe geben, bis ich nicht Klarheit geschaffen hatte. Also schwang ich mich wieder aus dem Bett und stand auf. Leise schlich ich mich durch die Flure, bis ich schließlich vor Steves Tür stand. Unschlüssig, ob ich anklopfen, oder wieder gehen sollte, blieb ich wie angewurzelt stehen. So stürmisch der Wirbelwind in meinem Kopf auch gewesen war, war er nun wie leergefegt. 

Leise und ohne zu klopfen schob ich die Tür ein wenig auf. Sofort wanderte mein Blick zu dem großen Bett direkt unter dem Fenster. Das Mondlicht schien genau in Steves selig schlafendes Gesicht und ließ seine Haare einen silber-goldenen Schimmer annehmen. Verträumt starrte ich ihn eine Weile an. Er war einfach so wunderschön. „Willst du da noch ewig stehenbleiben?", fragte Steve plötzlich. Erschrocken erstarrte ich. Wie hatte er mich bemerkt? Er hatte doch geschlafen! Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Er war ein Soldat. Wie hatte ich da nur denken können, mich unbemerkt an ihn heran schleichen zu können?

Als ich mich immer noch nicht rührte, öffnete Cap seine Augen und blinzelte mich fragend an. Er setzte sich auf und klopfte neben sich. Wie in Trance schritt ich auf ihn zu und ließ mich an der Bettkante nieder.

„Konntest du auch nicht schlafen?", erkundigte er sich führsorglich wie immer. Verneinend schüttelte ich den Kopf. „Ich musste die ganze Zeit darüber nachdenken, was du gesagt hast." „Tony, ich-" „Nein, lass mich ausreden. Bitte", bat ich ihn. Abwartend sah ich ihn an und als ich sicher war, er würde meinen Wunsch respektieren, fuhr ich fort: „Es tut mir leid, dass ich vorhin einfach so abgehauen bin. Es ist nicht, weil ich deine Gefühle nicht erwidern würde, sondern weil deine Worte etwas in mir ausgelöst haben. Ich hatte schon immer starke Gefühle für dich, aber mit jedem Wort, dass deinen Lippen entschlüpfte, wurden sie noch stärker. Ich habe mich gefühlt, als würden sie mich überrennen, denn so etwas starkes habe ich noch nie zuvor empfunden. Es hat mir einfach Angst gemacht. Natürlich hätte ich zu dir kommen können, nachdem ich mich beruhigt hatte, aber dann fingen die Zweifel immer mehr an, an mir zu nagen, bis sie mich schließlich durchlöcherten wie einen Schweizer Käse. Ich meine, warum sollte Captain Perfect ausgerechnet an mir interessiert sein?" Die Worte sprudelten nur so aus mir heraus, überschlugen sich und fielen schließlich der Liebe meines Lebens vor die Füße. Während meiner gesamten Rede, hatte ich unsicher den Blick gesenkt und mit einem Zipfel der Decke herumgespielt, doch die letzten Worte waren mir zu wichtig, sodass ich ihm geradewegs in die Augen sah. „Was ich damit sagen will, ist, dass ich dich so sehr liebe, dass es mir Angst macht!"

Unsicher wartete ich auf seine Antwort. Wie würde er reagieren? Mit Adleraugen beobachtete ich, wie er sich mit der Zunge über die Lippen fuhr. Mein Kopf ließ nur einen einzigen logischen Schluss zu: Er war nervös und wusste nicht, wie er mir am besten eine Abfuhr erteilte. Doch mit dem, was wirklich folgte, hätte ich nie gerechnet.

Blitzschnell beugte Steve sich vor und zog mich in einen stürmischen Kuss. Geschockt vergaß ich zu reagieren, sodass er sich verunsichert wieder zurückzog. „Tony ich-", versuchte er sich zu entschuldigen, doch auch dieses Mal ließ ich ihn nicht zu Wort kommen. Dieses Mal war ich derjenige, der vorpreschte und unsere Lippen vereinte. Schon jetzt war ich süchtig nach dem süßen Geschmack, den er in meinem Mund hinterließ. Ich hörte, wie er erleichtert seufzte und spürte, wie er den Kuss stürmisch vertiefte. Leidenschaftlich vergrub ich meine Hände in seinen Haaren.

Schwer atmend lösten wir uns wieder von einander. Eine Weile starrten wir uns nur ungläubig an und während wir versuchten, zu realisieren, was passiert war, breitete sich ein immer größer werdendes Grinsen auf unseren strahlenden Gesichtern aus. „Ich liebe dich Tony!" Glücklich lächelte ich ihn an. „Ich dich auch!" Gerade als diese Worte meine Lippen verlassen hatten, wurden sie auch schon wieder von Steve versiegelt und dieses Mal würden wir uns nicht so schnell wieder gehen lassen!

❤🧡💛💚💙💜❤🧡💛💚💙💜❤🧡💛
Guten Morgen meine lieben Leser!
Unglaublich, aber wahr: Diese Oneshot-Sammlung existiert ab morgen nun schon ein ganzes Jahr! Und anlässlich dieses Feiertages gibt es morgen etwas ganz besonderes für euch! Seid gespannt und ich bin mir sicher, ihr werdet euch freuen! 
Also dann: Wir lesen uns morgen!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro