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I kissed a girl

Pov. Nicole
Schnell rannte ich der flinken Hydraratte hinterher. Ich jagte sie durch halb Florenz, doch irgendwann machte sie einen Fehler und lief in eine Sackgasse. Hektisch sah sich die Braunhaarige um, doch drehte sich bald zu mir, als sie erkannte, dass es keinen Fluchtweg mehr gab, den sie hätte nutzen können. Doch sie hatte zu lange gesucht, sodass ich, als sie sich umdrehte, direkt vor ihr stand. Ich holte zum finalen Schlag aus um sie außer Gefecht zu setzen. Jedoch war sie schneller als ich.

Pov. Natasha
"Komm schon!", flüsterte ich dem Computer vor mir beschwörerisch zu. 68% zeigte mir der Bildschirm an. Plötzlich hörte ich, wie die Tür aufgeschlagen wurde. Schnell wirbelte ich herum, machte zwei große Schritte und zog den großen Mann herein. Zum Glück war er ziehmlich überrumpelt, sodass ich genug Zeit hatte um seine Sauerstoffzufuhr zu kappen. Er versuchte mich abzuwerfen, doch wir beide wussten, es war bereits zu spät. Als sein Körper erschlaffte, ließ ich ihn los und sprintete zurück zum Computer.

"Na endlich!" Ich zog den USB-Stick aus dem PC und verstaute ihn sicher in einer Tasche an meinem Gürtel, als ich auch schon aus dem Raum lief. Ich verließ das Gebäude ohne weitere Zwischenfälle und atmete erleichtert aus, als ich draußen auf der Straße stand. Ich wollte gerade zu unserem Treffpunkt, als ich meine Partnerin auf mich zu rennen sah. Als sie bei mir ankam, drängte sie mich zur Eile. "Wieso, was ist passiert?" "Erkläre ich dir später, aber jetzt müssen wir hier erstmal weg!" Gesagt getan und sechs Minuten später befanden wir uns in unserem Hotelzimmer. Doch kaum waren wir da, verließen wir es auch schon mit zwei gepackten Taschen wieder. Wir hatten im Vorraus bezahlt, sodass wir nun schneller aufbrechen konnten. Einige Stunden später waren wir wieder in New York.

Pov. Nicole
Wir saßen gerade an dem großen Tisch im Wohnzimmer unserer Etage und arbeiteten am Missionsbericht. "Ich verstehe ehrlich gesagt immernoch nicht, wie die Hydraagentin ausgerechnet dir entwischen konnte", murmelte Natasha fragend. "Naja, also erlich gesagt.... Ich hab dir was verschwiegen", gestand ich. Die rothaarige Agentin zog wartend ihre rechte Augenbraue hoch. "Als sie vor mir weg rannte, gelangten wir in eine Sackgasse. Dort suchte sie nach einem Fluchtweg, doch als sie keinen fand küsste sie mich, bevor ich sie überwältigen konnte." "Aber das sollte dich doch nicht aufhalten. Du wurdest doch extra trainiert, damit du nicht auf solche Ablenkungsmanöver reinfällst!", wunderte sie sich.

Ich seufzte. Na dann würde ich ihr wohl die ganze Wahrheit erzählen müssen. "Das war ja auch nicht das, was mich ablenkte! Es war...", Ich geriet ins Stocken. Sollte ich es wirklich riskieren? Doch für einen Rückzieher war es jetzt ja sowieso zu spät. Ich holte nocheinmal tief Luft, ehe ich fortsetzte: "Was mich wirklich überraschte, war viel mehr die Tatsache, dass ich mir während des Kusses jemand bestimmten instinktiv vorstellte. Ich sah diese Person klar vor meinen Augen, dabei wusste ich nichteinmal, dass ich Gefühle für sie hegte." "Nunja, das nächste Mal kann das dann ja wohl nicht mehr passieren", redete mir die ältere Agentin lächelnd gut zu. Kurz darauf folgte allerdings auch ein Rat. "Du solltest versuchen, deine Gefühle abzuschalten, jedenfalls während eines Einsatzes. Das macht den Job einfacher und lenkt di--" "Du warst die Person, Natasha!", platzte es mir plötzlich heraus. Erstaunt schlug ich mir die Hände vor den Mund. Shit! Das hätte nicht passieren dürfen! Sie hat deutlich  gesagt, was sie von Beziehungen hält. Warum hatte ich es ihr erzählt? Warum hatte ich nun auf so unnötige Weise unsere Freundschaft zerstört?

Nachdem Natasha eine Weile nichts erwidert hatte, sah ich vorsichtig in ihre grünen Augen, die nun gefährlich funkelten.
Ich ließ mich allerdings nicht von ihr einschüchtern. Jetzt hatte ich ihr mein größtes Geheimnis verraten, da konnte ich es auch zu Ende bringen. "Ich liebe dich, Natasha", flüsterte ich, ehe ich eine Hand an ihre Wange legte, sie zu mir zog und unsere Lippen in einem zärtlichen Kuss verschmelzen ließ. Als ich mich wieder zurück zog, sah ich ihr abermals in ihre funkelnden Augen. Als Natasha die Hand hob, hatte ich schon Angst, dass sie mir jetzt eine Backpfeife verpassen würde, doch stattdessen raunte sie: "Auch, wenn ich es eigentlich nicht dürfte, liebe ich dich auch Nicole!" und zog mich wieder zu sich. Lächelnd versanken wir erneut in einem Strudel aus Gefühlen.

"Das lassen wir aber aus dem Bericht raus, oder?", erkundigte ich mich. Verschmitzt lächelte Nat mich an. "Der Pirat muss ja nicht immer alles wissen!"

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