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Ein Rennen im Park und eine unglaublich tolle Überraschung

Training.
Cap und ich liefen Mal wieder im Central Park um die Wette. Ich liebte es zu rennen und ich war ziemlich schnell, allerdings war ich noch weit vom Tempo des Captains entfernt. Es ärgerte mich manchmal und ich strengte mich extra an, aber egal wie verbissen ich auch versuchte, ihm das Wasser zu reichen, ich schaffte es nie.
Doch plötzlich wurde alles um mich herum blau und ich verlor den Boden unter meinen Füßen. Stattdessen  spürte ich zwei starke Arme, die mich trugen und einen warmen Körper rechts von mir. "Pietro!", rief ich erstaunt und glücklich zu gleich aus.
Er war lange auf einer Mission gewesen und nun war er anscheinend endlich zurückgekehrt. "Eigentlich sollte Jarvis mir doch Bescheid geben!", dachte ich schon fast ärgerlich, doch die Wut verging schnell und machte unbändiger Freude Platz, als sich Pietro in Bewegung setzte. Natürlich auf seine Weise!

Ich liebte das Gefühl, wenn mich mein bester Freund trug und ich unzählige Bäume und Meschen an mir vorbeiziehen sah, zudem noch der Wind, der einem entgegenschlug, einfach himmlisch! Zu den Leuten, die Pietro mit Leichtigkeit überholte gehörte auch Steve, allerdings verlangsamte er auf Augenhöhe mit ihm um ihn kurz frech anzugrinsen und dann weiter zu laufen.

Ein paar Sekunden später, jedoch mehrere hundert Meter weiter, hielten wir an. "Na, wie geht's meiner kleinen Prinzessin?", fragte er ohne mich herunter zu lassen, was er im Gegensatz zu mir nicht zu bemerken schien, denn mein Herz schlug nun schneller als Pietro rennen konnte.

"Na jetzt, wo du wieder da bist, super! Und dir?", antwortete ich strahlend und versuchte meine Aufregung zu überspielen.

"Jetzt, wo ich wieder bei dir bin, super!", antwortete er grinsend. Es war dieses Grinsen, dass er auch im schlimmsten Unwetter grinsen könnte, während ich meine Tage hatte und es absolut keinen Grund zum Grinsen gab und es würde mich dennoch immer zum Lachen bringen.

Ich bemerkte, dass er mich anstarrte und erkundigte mich mit sanfter Stimme: "Hey, ist alles in Ordnung?"

Sofort lächelte er mich wieder an und erklärte: "Ich habe dich so unglaublich vermisst!" Einen Lufthauch später stand ich wieder auf eigenen Beinen und ehe ich nach dem Grund fragen konnte, strich er mir schon eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die sich aus meinem Zopf gelöst hatte.

"Weißt du, ich muss gestehen, ich war auf der Mission fast nicht schnell genug und wäre beinahe drauf gegangen", erzählte Pietro. Ich konnte ihn nur entsetzt anstarren.

"Geht es dir..."

"Bitte lass mich ausreden! Ich habe dir so viel zu sagen, aber wenn ich es nicht jetzt tue, schaffe ich es nicht", unterbrach er mich und sah mich kurz flehend an. Als ich nickte, fuhr er fort: "Ich war wirklich ziehmlich kurz davor zu sterben und man sieht ja bekanntlich sein ganzes Leben in so einem Moment an sich vorbei ziehen. Doch ich sah nur dich. Deine blauen Augen. Dein Blondes Haar. Dein wunderschönes Gesicht. Ich hörte dich lachen und ich dachte an das einzige, was ich noch tun musste, was zu wichtig wahr, um es ungesagt zu lassen und zu sterben. Ich kämpfte gegen den Tod und nur der Gedanke an dich ließ mich überleben. Ich schwor mir, wenn ich jemals zu dir zurück könnte, dann würde ich dich sofort küssen und dir sagen, dass ich dich liebe! Allerdings verließ mich dann doch der Mut dazu, als ich dich sah, aber wie gesagt, es ist mir zu wichtig um der Angst nachzugeben. Ich liebe dich!"

Das hatte ich jetzt nicht kommen sehen, aber wie aus Reflex zog ich ihn sofort zu mir herunter und küsste ihn, nachdem das letzte Wort seinen Mund verlassen hatte. Ich wollte ihn ja schließlich nicht nocheinmal unterbrechen. Sobald meine Lippen auf die seinen getroffen waren, zog er mich fest zu sich heran und küsste mich so leidenschaftlich, dass in mir ein Feuerwerk der Gefühle explodierte.

Wenn jede Trainingsstunde so aussehen würde, dann würde ich definitiv öfter trainieren!
Das Training!
Nachdem wir uns von einander gelöst hatten und ich ihm ein "Ich liebe dich auch" zu gehaucht hatte, musste ich ihn an diese kleine Tatsache errinern. Kurz sah er etwas verwirrt aus, doch dann grinste er mich frech an. Ich wusste nicht, was er vor hatte, aber ich wusste, es würde lustig werden. "Wo wolltet ihr euer Rennen eigentlich abschließen?", fragte Pietro mich unschuldig. Nachdem ich ihm geantwortet hatte, zog es mich schon wieder von den Beinen.

Allerdings setzte er mich bald wieder ab und sagte: "Lauf Prinzessin, Lauf! Bei dem Vorsprung solltest du vor dem legendären Captain America am Ziel sein. Als kleiner Anreiz wartet dort auch schon eine Überraschung für dich!" Und schon war er wieder weg. Freudig, aber auch etwas verwirrt, setzte ich mich in Bewegung und rannte los.

Ich kam tatsächlich vor Steve am Ziel an. Dort wartete auch schon mein Freund auf mich und jubelte mir zu. Er begrüßte mich mit einem sanften Kuss und einem Eis. "Stehst du jetzt immer an der Ziellinie?", fragte ich ihn grinsend, ehe ich die Leckerei dankend entgegennahm.

"Vielleicht", war die einzige Antwort, die ich von Pietro erhielt, bevor er sich seinem eigenen Eis zuwandte.

Bald darauf kam Steve auch schon bei uns an und meckerte gespielt beleidigt: "Mal abgesehen davon, dass das jetzt geschummelt war, war es nicht nett, mich einfach zurück zu lassen!" Ich lachte und auch seiner ernsten Miene wich bald ein Grinsen. "Ich hoffe ihr habt wenigstens auch ein Eis für mich!", drohte er lächelnd.

"Verlierer verdienen keine Erfrischung!", zog der schnellste von uns ihn auf. Jedoch erbarmte er sich schnell, als ich ihn streng ansah und zauberte ein weiteres Eis hervor.

Wir schlenderten in gemütlichem Tempo weiter im Park herum, bis wir uns auf eine Bank setzten. Kurz nachdem jeder von uns sein Eis aufgegessen hatte, klingelte Steves Handy. "Tut mir leid, die Arbeit ruft!", erklärte er, bevor er zurück zum Tower ging. Pietro und ich blieben noch lange auf der Bank sitzen und redeten und lachten ohne Ende.
Natürlich hatte er einen Arm um mich gelegt und ich hatte mich an ihn gekuschelt, sodass wir nun aussahen, als seien wir einem Liebesroman entsprungen.

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