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Do it for your son!

Pov. Shila
Freudig strahlend ging ich auf Clint zu und küsste ihn leidenschaftlich. Sichtlich verwirrt erwiderte er den Kiss, doch hatte selbstverständlich nichts dagegen. "Warum strahlst du so?", erkundigte er sich, als wir uns voneinander gelöst hatten. "Clint... Ich... Ich bin schwanger!", teilte ich ihm die freudige Nachricht mit. Überrascht sah er mich an, doch dann begann auch er zu strahlen, hob mich hoch und wirbelte mich einmal in der Luft. "Das ist ja großartig!", lachte er. Grinsend nickte ich.

Seitdem war leider nicht alles so glücklich verlaufen, wie es angefangen hatte, denn während meiner Schwangerschaft traten einige Schwierigkeiten auf. Immer wieder klagte ich über schwindelerregend starke Kopfschmerzen, die an Intensität nur zunahmen. Mein Gynäkologe riet mir, fiel zu trinken, doch auch das half nur wenig. Stattdessen traten noch weitere Schmerzen an anderen Stellen meines Körpers auf.

"Lass stehen, ich mach das schon! Setz dich hin!", versuchte Clint mich davon zu überreden, dass er die Teller wegräumen durfte. Streng sah ich ihn an. "Ich bin schwanger und nicht tot! Den Tisch werde ich ja wohl schon noch selbstständig abräumen können!", widersprach ich ihm und führte meinen Weg in die Küche unbeirrt fort. Auch ohne hinzusehen, wusste ich, dass er lächelnd den Kopf schüttelte. Dennoch war ich überrascht, als er mit dem Topf in der Hand neben mir stand und mich angrinste, wodurch ich mir ein Lächeln nicht verkneifen konnte.

Doch gerade, als ich die Teller an der Spüle abstellen wollte, setzten unglaublich intensive Krämpfe ein. Vor Schmerzen ließ ich das Geschirr zu früh los, sodass es scheppernd zu Boden fiel. Besorgt stürzte Clint zu mir, als ich auf die Knie sackte. Ängstlich nahm er mein Gesicht in seine Hände und sah mir in die Augen. "Was ist los? Hey, sprich mit mir!", flehte er. Zu mehr als einem Kopfschütteln war ich nicht im Stande. Stattdessen zog ich scharf die Luft ein, als die Krämpfe sich verstärkten. Ich versuchte ruhig zu atmen, wie es Dr. Mensen empfohlen hatte, doch es ging nicht. Eine einzelne Träne löste sich aus meinen Augen und rollte meine Wange hinunter. Schnell strich Clint sie weg. Hilflos sah er mich an. Er wollte mir helfen, doch er wusste nicht wie. Er hatte eine fliegende Stadt, die von Robotern angegriffen worden war nur mit Pfeil und Bogen überlebt, doch konnte er seiner Frau nun leider nicht die Schmerzen nehmen.

Fest entschlossen stand er auf und sah sich suchend um. Dann griff er nach etwas auf der Anlage, das klirrte und sprach mit bestimmter Stimme: "Das reicht jetzt! Seit Monaten sehe ich dir dabei zu, wie du vor dich hin leidest, doch ich kann das nicht länger zulassen und dieses Mal werde ich mich nicht von dir aufhalten lassen! Wir werden jetzt ins Krankenhaus fahren, ob es dir gefällt oder nicht! Du brauchst ärztliche Hilfe! Das kann doch nicht normal sein!"

Ich bemühte mich um eine starke Stimme, um ihm zu widersprechen. "Mir geht's gut. Es wird bestimmt gleich wieder vorbei sein! Bis wir im Krankenhaus sind, ist es ohnehin wieder vorbei! Bitte Clint, andere dort brauchen wirklich Hilfe!", presste ich hervor. Als Beweis wollte ich aufstehen, doch fiel augenblicklich auf meine Knie zurück. Streng sah mich mein Mann an. "Nein, Shila! Das geht so nicht weiter! Ich werde dich jetzt ins Krankenhaus fahren und du kannst so viel protestieren, wie du willst, du wirst mich nicht aufhalten. Wenn du es schon nicht um deinet- oder meinetwillen zulässt, dann doch bitte für das Wohl unseres Kindes!"

Geschlagen senkte ich den Blick. "Kannst du mir bitte aufhelfen?", bat ich und schluckte meinen Stolz herunter. Erleichtert seufzte er aus und griff mir unter die Arme, um mich hochzuziehen. Augenblicklich begann sich alles zu drehen und ich musste mich vollständig auf Clint stützen. Nach ein paar Schritten legte er einen Arm unter meine Kniekehlen und hob mich mithilfe des ohnehin schon stützenden Armes hinter meinem Rücken im Brautstil hoch. Dankbar lächelte ich ihn an, bevor ich das Bewusstsein verlor.

Ein nervtötendes Piepen weckte mich. Langsam öffnete ich meinen Augen. Es fiel mir schwer, doch schließlich schaffte ich es, gegen die Müdigkeit anzukämpfen. Gleißend helles Licht begrüßte mich. Sofort kniff ich die Augen wieder zu. Ein Stöhnen entwich meiner ausgetrockneten Kehle. Ich hörte ein Rascheln und gleich darauf merkte ich, wie das Licht gedämmt wurde. Ich wagte einen erneuten Blick. Dieses Mal erkannte ich mehr als weiß. Ich befand mich in einem Krankenhauszimmer. Neben mir stand Clint. Er sah ziehmlich verschlafen aus. Dennoch lächelte er mich warm an. Auf diese ganz spezielle Weise, auf die nur er es könnte und die mein Herz jedes Mal zum Schmelzen brachte.

"Hey", begrüßte er mich sanft. Ich wollte selbiges erwidern, doch brachte ich nichts als ein Krächzen zu Stande. Sofort drehte Clint sich um und füllte Wasser aus einer Flasche in ein Glas und reichte es mir. Sofort schlang ich es hinunter. Nach zwei weiteren Gläsern traute ich meiner Stimme wieder genug zu, um mich nach dem Zustand unseres Kindes zu erkundigen. Sofort stahl sich ein Schmunzeln auf die Lippen meines Mannes. "Immer nur als erstes an andere denken", grinste er. Verlegen lächelte ich, dich sah ihn neugierig an.

"Er ist gesund zur Welt gekommen. Die Geburt hast du leider verschlafen, aber er liegt sicher auf der Kinderstation. Es geht ihm gut", klärte er mich auf. Erleichtert atmete ich auf. "Du jedoch", tadelnd sah er mich an, "hast euer Bruder Leben gefährdet!" Erschrocken sah ihn ihn an. "Die Schmerzen in Kopf und Nieren und die Krämpfe gestern... Sie rühren von einer Schwangerschaftsvergiftung her. Die Flüssigkeitszufuhr wurde gestört, was euch beide beinahe das Leben gekostet hätte", erklärte er.

Erschrocken schlug ich die Hände vor mein Gesicht. "Ich hatte doch keine Ahnung!", flüsterte ich. "Ich weiß", sprach Clint mit beruhigender Stimme, ehe er zu mir ins Bett krabbelte und sich neben mich legte. Er schlang seine Arme um mich, während ich mich an ihn kuschelte. "Es ist nicht deine Schuld!", versicherte er mir, doch auch seine Worte konnten die Tränen nicht stoppen, die sich ihren Weg aus meinem Inneren bahnten. So fand ich weinend und erschöpft erneut ins Reich der Träume.

Nach dem Aufwachen sah die Welt schon wieder ganz anders aus und mit unserer Familie ging es wieder Berg auf. Ich besuchte Joel täglich und sah ihm stundenlang einfach nur an. Er hatte eine Frühgeburt erlitten, weshalb er länger im Krankenhaus bleiben musste, doch schließlich könnten wir ihn mit nach Hause nehmen und er wuchs zu einem stattlichen Kämpfer heran, der in die Fußstapfen seiner Eltern trat. Wir bekamen außerdem noch zwei Zwillinge: Jocelyn und Michelle, zwei lebensfrohe Mädchen. Eines von ihnen verschrieb ihr Leben der Wissenschaft, die andere der Kunst. Natasha wurde Patentante von allen drein und blühte in dieser Rolle förmlich auf. Wir verbrachten unzählige Abende und Urlaube gemeinsam. Sie war aus unserer Familie ebenso wenig wegzudenken, wie unsere drei kleinen Goldschätze.

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Diese Oneshot ist für IsaMimaBFF. Vielen Dank für die tolle Idee und ich bitte nochmals um Verzeihung für die extrem lange Wartezeit! Ich hoffe, die Geschichte gefällt dir! Ich werde sie dir widmen, sobald ich wieder Zuhause bin, da das nur von meinem Computer aus geht.

Achso, ich wollte euch noch vorwarnen, dass ich morgen das Cover ändern werde. Also bitte nicht wundern. Ich bin gespannt, sie es euch gefällt. XD

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