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dancing by moonlight

"Was habt ihr eigentlich an Halloween vor?", fragte ich in die Runde. Die Runde - das waren Natasha, Tony, Clint, Sam, Pietro, Wanda und ich auf drei Sofas verteilt im Wohnzimmer der Avengers. Tony antwortete sofort empört: "Da gebe ich selbstverständlich eine Party!" "Hier?", fragte ich überrascht. "Natürlich hier! Wo denn sonst? Ach und keiner von euch darf fehlen!", erklärte er mit einem eindringlichen Blick in die Runde. "Ich dachte nur, dass... Keine Ahnung, ich dachte, dass das ein wenig unvorsichtig wäre... Bei dem ganzen Kram der hier im Gebäude zufinden ist....", erwiederte ich verwirrt. "Na endlich Mal jemand, der mir zustimmt!", lachte Nat, "Jedoch fürchte ich, dass sich Tony davon niemals abbringen lassen wird." Stolz blickte dieser nun umher woraufhin ich nur die Augen verdrehen konnte. Männer und ihre Angeberei! "Warte Mal Stark, meinst du mit 'alle müssen kommen' alle-alle?", fragte Pietro mit einem verschmitztem Grinsen im Gesicht und machte eine uns allumfassende Bewegung mit den Armen. "Ist heute der Tag der dummen Fragen? Natürlich Alle-alle!", bekräftigte der Playboy und ich ahnte schlimmes als sich das Grinsen des Zwillings verstärkte. "Das heißt also niemand hier kann sich davor drücken", fasste er zusammen und sah mich intensiv an. Nun wusste ich, warum er plötzlich so gut drauf war. "Oh nein, nein, nein! Das kommt nicht in Frage! Ihr werdet auch Mal einen Abend ohne mich auskommen. Außerdem habe ich auch noch andere Freunde als euch!", erklärte ich schnell abwehrend. "Was hast du denn besseres vor? Mit Marie Kinderbowle trinken und von Haus zu Haus ziehen?", fragte Pietro spöttisch. "Auf jeden Fall etwas besseres als mich in der Gegenwart eines Idioten deines Kallibers aufzuhalten!", konterte ich. Ich hasste Partys und das wusste er. Seit wir uns in Sokovia kennengelernt hatten, versuchte er schon mich in einen Club zu bringen, doch bis jetzt hatte ich mich erfolgreich dagegen wehren können. "Das heißt, wenn ich nicht komme, dann gehst du auf seine Party?", erkundigte sich Pietro und deutete auf Tony. "Vielleicht", entgegnete ich ohne nachzudenken, was ein Fehler war, wie ich schnell feststellte. "Prima! Stark, ich schätze in dem Fall muss ich mich leider aus der Feier raushalten, aber das verstehst du sicherlich", verkündete er stolz, endlich sein Ziel erreicht zu haben und verließ schnell das Zimmer, bevor jemand, insbesonders ich, wiedersprechen konnte.

Ungläubig starrte ich auf den Platz, auf dem er eben noch gesessen hatte. "Tja, da kannst du dich jetzt wohl nicht mehr rausreden", meinte Sam noch belustigt und klopfte mir auf die Schulter, ehe er mit Clint trainieren ging. "Jetzt brauchst du keine Ausrede mich zu sehen!", erklärte Tony und zwinkerte mir grinsend zu, ehe er in seiner Werkstatt verschwand.

Erwartungsvoll starrten mich nun Wanda und Natasha an, die letzten verbliebenen Avengers hier im Raum. Als ich ihren Blick bemerkte stellte ich sofort klar: "Ich sagte vielleicht!" "Oh nein, dass lassen wir nicht zu! Du kommst! Keine Wiederrede!", bestimmte Wanda. "Und wenn ich dich eigenhändig hierhin schleifen muss!", stimmte sogar Natasha ihr zu. "Ich dachte immer, ihr wärt meine Verbündeten", stellte ich kopfschüttelnd fest. "Das sind wir! Deswegen werden wir auch nicht zulassen, dass du am Halloweenabend Zuhause auf der Couch landest und irgendeinen Horrorroman liest!", erklärte Wanda und lächelte mich an. "Also bitte! Ich bin eher so der Fantasytyp!", entgegnete ich gespielt empört doch gab mich schließlich geschlagen. Gegen die beiden hatte ich eh keine Chance.

Drei Tage später stand ich also in einem knielangen schulterfreien nachtblauen Kleid im Aufzug des Avengerstowers und wartete darauf, dass ich in der 13. Etage ankam. Nervös nästelte ich an einer meiner vielen silbernen Paillette herum, die am Oberteil des Kleides angenäht waren. Ich betrachtete mich in dem reflektierenden Metall des Aufzuges. Ich musste zugeben, so schlecht sah ich gar nicht aus. Meine blonden Haare hatte ich zu einem Dutt gebunden, aus dem ich eine vordere Strähne heraushängen ließ. Zudem hatte ich leichten tiefmeerblauen Lidschatten mit einem Hauch von Silber und einen ebenso dunklen Lippenstift im Farbton meines Kleides aufgetragen. Meine Füße zierten ebenfalls dunkelblaue Ballerinas mit silbernen Schimmern.

Noch bevor sich die Aufzugtür öffnete, schallte mir schon ohrenbetäubende Musik entgegen, die ich noch lauter wahrnahm als ich auch die dazu tanzenden Leute sehen konnte. Es waren mehr als ich erwartet hatte und ich musste mich durch die Menge durchkämpfen, ehe ich auf der anderen Seite des Raumes angelangt war. Ich wusste nicht ganz, wieso ich mich überhaupt hierhin durchrang, aber Zeit mich darüber zu wundern hatte ich auch keine, da in diesem Moment ein strahlender Pietro auf mich zukam. "Ich dachte du wolltest nicht kommen!", rief ich ihm zu. Verschmitzt lächelte er mich an: "Ich lasse mir doch nicht meinen Erfolg entgehen, dich endlich auf deine erste Party zu bringen" Ich zog meine Augenbraue etwas hoch als ich ihm erklärte: "Ach das denkst du also. Jetzt verstehe ich auch, warum du so versessen darauf warst, mich hierhin zu bewegen, aber ich fürchte ich muss deine Seifenblase zerplatzen lassen: Das ist nicht meine erste Party! Und da du nun auch hier bist, muss ich leider wieder gehen." Gespielt traurig sah ich ihn an, obwohl wir beide wussten, dass ich sehr froh war, die Party wieder verlassen zu können.

Doch ehe ich mein Vorhaben in die Tat umsetzen konnte, griff er nach meinem Arm und wirbelte mich zu ihm herum. "Aber jetzt bist du doch schon hier!" Mit diesen Worten zog er mich auf die Tanzfläche und das sehr bald sehr eng an sich heran, da gerade ein langsamer Song gespielt wurde. Sanft legte er also seine großen straken Hände auf meine Hüfte und brachte mich dazu, meine in seinen Nacken zu legen. "Du siehst übrigens bezaubernd aus", flüsterte er mir ins Ohr, als er sich zu mir vor beugte. Ich konnte seinen warmen Atem an meinem Ohr spüren, was mich wohlig erschaudern ließ. "Danke sehr", erwiederte ich lächelnd. Ganz so schlecht war die Party-Sache vielleicht doch nicht. Mit diesem Gedanken ließ ich mich völlig von der Musik und meinem Tanzpartner führen.

Einige Tänze später, die ich nie ohne Pietro verstreichen ließ, brauchten wir beide eine Pause. Während er auf die Bar zu ging, steuerte ich den Balkon an. Die frische laue Luft tat gut und gedankenverloren blickte ich in die Ferne. Auf einmal spürte ich jemanden dicht hinter mir und wollte mich schon umdrehen, als ich plötzlich einen Martini vor dem Gesicht hatte und eine mir nur allzu bekannte Stimme lachte: "Bitte sehr, Mi Armor, ihr Drink ist serviert." Lächelnd drehte ich mich zu Pietro um und stand nun ziehmlich dicht vor ihm, links und rechts von mir, seine Arme, die sich ans Geländer stützten. Die plötzliche Nähe brachte mich völlig aus dem Konzept und eine lange Zeit starrte ich nur in seine wunderschönen blauen Augen. Ohne es zu merken legte ich eine Hand in seinen Nacken, grub meine Finger in seine weißblonden Haare und zog ihn leicht zu mir herunter. Schon legten sich unsere Lippen aufeinander und der Lärm im Hintergrund war nun so leise wie in Watte gepackt, mein Herz klopfte jedoch so laut wie der New Yorker Straßenverkehr. Ich zog ihn noch näher zu mir heran und ließ den Schmetterlingen in meinem Bauch freien Lauf. Als wir uns wieder voneinander lösten, legte Pietro seine Stirn an die meine. "Du weißt aber schon, dass ich das machen wollte, oder?", lachte er. "Das ist also der wahre Grund für deine Bessessenheit von Partys!", stellte ich grinsend fest. "Vielleicht" Lächelnd küsste ich ihn erneut und es war eine ebenso große Explosion der Gefühle, wie beim ersten Mal.

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