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Meant to be {Hawksilver}

Als Clint sechzehn wurde hatte er andere Dinge im Kopf als dass das Zeichen auf seiner Haut erscheinen würde. Jeder sonst schien auf diesen Moment zu warten, die Worte zu lesen die sein Seelenverwandter als erstes zu ihm sagen würde. Viele hatten Angst das es ein einfaches "Hallo" sein würde, man begegnete schließlich jeden Tag jemandem der "Hallo" sagte. Clint konnte das nicht wirklich nachempfinden. Seine höchste Priorität war es nicht seinen Seelenverwandten zu finden, wenn er ganz ehrlich war, war es ihm sogar egal ob er denjenigen je fand. Er brauchte niemanden denn er fühlte sich nicht so als ob ihm irgendetwas fehlte.

Den ganzen Tag achtete er nicht auf seinen Unterarm und ignorierte seine Freunde die ihn neckisch nach den Worten fragten. "Wieso interessiert euch das alle so?" Jay grinste. "Wieso interessiert es dich das nicht so?" "Genau", stimmte Marcus mit ein. "Bist du nicht neugierig ?" Clint schüttelte den Kopf. "Nichts könnte mich weniger interessieren" "Du verarscht uns doch" "Nein, tu ich nicht" Clint lachte. "Was ist mit der Farbe? Willst du nicht wenigstens wissen ob es ein Mädchen, einJunge oder jemand nonbinäres ist ?" Clint schnaubte. "Das interessiert mich noch weniger" Jay legte den Kopf schief. "Ich verstehe dich nicht" "Wie kann einen das nicht interessieren ?" Clint zuckte mit den Achseln. "Mich interessierts einfach nicht"

Als er am Abend duschte fiel sein Blick ganz zufällig auf seinen Unterarm und er erlaubte sich die Worte zu lesen: "Hast du das nicht kommen sehen?" in babyblau. Er konnte nicht anders als verwirrt zu sein. Nicht kommen sehen? Kannte er seinen Seelenverwandten - Nein. Das konnte nicht sein. Das sollten seine ersten Worte zu ihm sein. Aber auf was bezog sich diese Bemerkung? Was bedeutete das? Das ergab doch keinen Sinn! In welcher Situation würde ein solcher satz zustande kommen? und vorallem als erste Worte zu irgendjemanden? Er trat aus der Dusche und versuchte diese Gedanken abzuschütteln. Eigentlich war es ihm ja auch egal. Aber das hatte ihn jetzt irgendwie neugierig gemacht.

Sein Leben ging weiter. Er verließ sein Zuhause, machte mal dies mal das und wurde schließlich von S.H.I.E.L.D. rekrutiert. Danach hatte er das Gefühl das der Satz auf seinem Arm doch Sinn ergab. In diesem Job konnte er jederzeit mit etwas konfrontiert werden was er hätte kommen sehen müssen. Schließlich traf er Laura. Ihr Seelenverwandter war gestorben bevor sie ihn getroffen hatte und sie wusste das er kein Interesse hatte seinen zu finden, es war in Ordnung für sie zusammen zu sein denn sie wussten das der jeweils andere sie nie wegen seinem Seelenverwandten verlassen würde. Sie liebten sich und Clint war glücklich. Ihre Kinder waren das größte Glück was er sich wünschen könnte. Und dennoch...

"Ich weiß das du ihn nicht finden willst", murmelte Laura eines Nachts und strich mit dem Daumen über die blauen Worte. "Aber ich möchte das du weißt, das es okay ist wenn du mit ihm zusammen sein willst. Ich werde dir keine Vorwürfe machen denn das ist etwas was du nicht beeinflussen kannst" Ihr Blick glitt zu ihrem Unterarm wo die Worte: "Ach ich bitte Sie schöne Frau" in schwarz geschrieben waren die sie nie von ihrem Seelenverwandten hatte hören können. Clint küsste ihre Stirn.

"Ich liebe dich. Und ich werde dich nicht wegen dem da verlassen" Er tippte auf die Worte. Laura lächelte. "Das weiß ich zu schätzen aber du musst verstehen das es für mich kein verlassen wäre. Es wäre ja nicht so als ob wir und hassen müssten. Ich würde dich immer noch lieben. Und du würdest mich noch lieben. Nur würdest du eine stärkere Liebe zu ihm empfinden und das wäre für mich in Ordnung. Du müsstest mich nie weder küssen oder mit mir schlafen. Mir reicht es das du mir unsere Kinder geschenkt hast. Mehr brauche ich nicht. Und vielelicht war es vorher bestimmt das ich diese Worte nie höre" Clint runzelte die Stirn. "Das wäre doch grausam. Wenn man dir diese Worte geben würde, in dem Wissen das du sie niemals hören wirst" Laura lächelte. "Ich hätte nicht gedacht das du es so siehst" Clint sah an ihr vorbei. "Naja... Ich sehe es so weil dir diese Seelenverwandtengeschichte ja etwas bedeutet und du ihn gerne kennen gelernt hättest" "Möchtest du ihn - " wieder tippte sie auf Clints Zeichen, „ - denn nicht gerne kennen lernen?" Clint schüttelte den Kopf. "Nein, das muss ich nicht. Wenn ich sterben würde ohne ihn je kennen gelernt zu haben, dann wäre das in Ordnung" Sie legte den Kopf schief. "Aber hast du schon mal daran gedacht das er dich vielleicht gerne kennen lernen würde ?"

Nein, daran hatte Clint nie gedacht und aufeinmal hatte er ein schlechtes Gewissen. Denn was wenn es seinem Seelenverwandten genauso ging wie Laura? Was wenn er gerne wüsste wer er war? Würde es ihn verletzen wenn er wüsste das Clint sich nicht für ihn interessierte? Er zog Laura an sich. "Tut mir leid" Sie küsste ihn."Das muss es nicht... Versuch vielleicht nur öfter die Dinge aus seiner Perspektive zu sehen" Sie tippte ein weiteres mal auf die blaue Schrift und Clint versprach es.

Als er erfuhr das er Teil der Avengers-Initative werden würde, wurde er angespannt. Nicht wegen dem Job, es war beinahe derselbe den er zuvor auch gemacht hatte nur... Jeder von ihnen (außer Natasha) konnte ER sein. Aber es war keiner von ihnen und Clint war froh darüber. Denn eigentlich wollte er ihn ja gar nicht treffen. Obwohl er nach diesem einen Gespräch mit Laura darüber öfter nachgedacht hatte. Nicht beabsichtigt, es passierte einfach ab und zu, in einem Meeting oder ähnlichem. Dann hörte er einige Momente nicht zu und stellte sich vor wie sie aufeinander treffen würden. Wie er aussehen würde und wie seine Stimme klingen würde wenn er die Worte aussprechen würde. Und in diesen Momenten dachte er manchmal das er ihn vielelicht doch gerne kennen lernen würde.

Sokovia sollte nichts großes werden. Einfach eine ganz normale Mission, die dann jedoch ein wenig eskalierte. Eigentlich fand Clint den Schnee gut. Es war so einfacher seine Feinde zu sehen, nur sahen sie ihn auch. Aber bis jetzt hatte er immer einen Baum gefunden der breit genug war um ihn zu verstecken. Auch jetzt, als er auf diesen kleinen Verteidigungspunkt schoss. Er nahm einen seiner Explosionspfeile aus seinem Köcher und schoss. Er wartete einen Augenblick doch nichts passierte. Leichte Panik regte sich in ihm aber er war sich ziemlich sicher das der Pfeil einfach kaputt war. Das passierte manchmal und hatte ihm bis jetzt noch nicht das Leben gekostet. Er nahm einen neuen Pfeil, trat neben den Baum und wurde umgeworfen. Irgendetwas hartes und schnelles hatte seine Schulter gerammt und ihn mit Schwung auf den Bauch geworfen. Die Kälte des Schnees biss wie viele kleine Käfer in seine Haut. Clint richtete sich auf und hob den Blick. Ein junger Mann, breitschultrig mit weißsilbrigem Haar und den blausten Augen die e je gesehen hatte lief lässig an ihm vorbei. „Hast du das nicht kommen sehen ?", sagte er mit breitem Lächeln. Clint unterarm brannte, schon bevor er überhaupt verstand was er da gerade gesagt hatte. Als er es dann begriffen hatte, war es zu spät. Er hatte sich in einer bläulichen Spur aufgelöst und war sonst wohin verschwunden, jedoch nicht ohne einen verspottenden Blick zurück auf Clint zu werfen. Clint rappelte sich auf, um weiter zu kämpfen, nach dem Jungen zu suchen oder irgendetwas zu tun, als ihn irgendetwas an der Hüfte streifte und das Brennen in seinem Unterarm für einen Moment überdeckte.

„Ich - Oh Gott" Er stöhnte und verdrehte die Augen. „Natasha er war da, er war gerade -" Er hustete. Natasha richtete seinen Körper ein wenig und schleppte ihn weiter. „Wer war da ?" „Er – Mein – Mein Seelenverwandter!" Natsha hielt inne und schaute ihn an. „Was – wer ist er?" „Ich hab keine Ahnung aber ich glaube... Ich glaube er ist - " Er hustete erneut und versuchte die Übelkeit in seinem Magen zu unterdrücken. Er wollte das nicht! Hatte es nie gewollt! Und jetzt war sein Seelenverwandter auch noch – „Ein Hydragagent" Schweigend gingen sie einige Schritte. „Bist du dir sicher" „Ja", murmelte er bitter und konnte sich dann doch nicht gegen den Würgereiz wehren.

„Ich glaube das nicht", meinte sie später als sie im Quinjet waren. „Dass er ein Hydragent ist, meine ich... Es muss einfach ein Irrtum sein" Clint schwieg und nahm sich einen Keks. „Hydra und S.H.I.E.L.D ... Das ist nicht wie bei Romeo und Julia" Clint schieg weiter hin. Immer wieder sah er dieses verdammt arrogante Grinsen vor sich und diese Augen die ihn anscheinend vollkommen in ihren Bann gezogen hatten, wofür er sich hasste. Er wollte nicht an diesen Dreckskerl denken. Dieser Junge war ein verdammter Hydragent!

Nachdem Helen ihn wieder zusammen geflickt hatte, rief er sofort Laura an. „Ich weiß nicht was ich jetzt damit anfangen soll", schloss er seine Erzählung. „Lässt sich nichts über ihn herausfinden? Vielleicht ist er ein Geheimagent von irgendeiner anderen Organisation und - " „Das glaub ich nicht. Du hättest ihn sehen sollen... So arrogant und frech und einfach..." „Nicht so wie du ihn dir vorgestellt hast?" „Natürlich nicht. Er ist ein verfluchter Hydraagent!" „Das weißt du nicht sicher" „Er ist Schuld das die mich angeschossen haben, nur so falls du das vergessen haben solltest" „Nein, das habe ich nicht. Ich hätte schließlich beinahe meinen Ehemann verloren nur weil sein Seelenverwandter -" „Nenn' ihn nicht so. Er ist nicht mein... Seelenverwandter" Er sprach das Wort mit so viel Hass aus dass Laura einen Moment inne halten musste. „Versuch trotzdem mehr über ihn herauszufinden..." Er seufzte. „Ich will gar nichts mehr über ihn wissen... Ich will ihn einfach nie wieder sehen" „Ich habe irgendwie das Gefühl dass du das musst"

Nach dem Abendessen nahm Stve ihn kurz beiseite um ihm ein kurzes Update zu geben. „Sein Name ist Pietro Maximoff. Und das" Er zeigte ihm das Bild einer jungen Frau, „Ist seine Schwester Wanda. Mit zehn verwaist als eine Bombe ihr Haus zerfetzt hat. Sie haben sich freiwillig für Strokers Experimente gemeldet" „Freiwillig ?" „Ja freiwillig" Clint runzelte die Stirn. Er hatte nicht mehr über ihn wissen wollen. Und jetzt kannte er schon seine halbe Lebensgeschichte. Da konnte es doch nicht schaden wenn er.. Unbeuwsst griff er nach der Akte die Steve in den Händen hielt. „Clint?" „Hm?" Seine Hand fiel zurück an seine Seite. „Bist du okay ?" Er nickte schnell und schob seine Hände vorsichtshalber in seine Hosentasche. „Jap. Alles in bester Ordnung"

In den folgenden Nächten konnte er nicht schlafen, und wenn doch, dann träumte er von himmelblauen Augen und einem arroganten Grinsen. Es machte ihn krank, im wahrsten Sinne des Wortes. Jeden Tag plagten ihn Kopfschmerzen und irgndwann bam er sogar Fieber. „Ich finde du solltest auf Laura hören", sagte Natasha dann schließlich als sie ihm seinen dritten Tee ans Bett brachte. „Du solltest dich über ihn erkundigen" Und ohne ein weitres Wort gab sie ihm einen laptop, den er sofort zurück schob. „ich will nicht" Sie seufzte und verdrehte die Augen. „Ich stell ihn hier hin" Sie legte ihn auf seinen Nachtschrank. „Falls du es dir anders überlegst" Wenn man es genau nimmt, dann überlegte Clint es sich gar nicht anders. Er wachte nur in der nächsten Nacht auf und ehe er es sich versah hatte er die Hälfte von Pietros Akte gelesen. Er fühlte sich seltsam. Einerseits hasste er ihn und das Universum noch immer weil er, wenn er schon seinen Seelenverwandten treffen musste, kein Hydraagent hatte sein sollen! Aber andererseits war er ihm sympathisch. Dieser Mann hatte so viel durchmachen müssen, hatte so viel überlebt, hatte Strokers Experiment überlebt. Und Clint konnte nicht anders als ihn dafür zu bewundern und ja, auch ein wenig stolz darauf zu sein das er sein Seelenverwandter war.

Auch das Schiff des Waffenhändlers hatte eine einfache Sache sein sollen. Und sie hatten vor allem nicht damit gerechnet das sie da sein würden. Clint sah ihn und spürte erneut dieses Brennen in seinem Unterarm. Dann eskalierte es. Alles geriet außer Kontrolle: Ultrons Roboter, die Waffenhändler und sie bekämpften sich alle gegenseitig, es war schwer den Überblick zu behalten. Einen nach den anderen schoss er nieder bis kaum noch jemand übrig war. Aber dann hörte er ein leises quietschen, rechts hinter ihm. Er wusste was kommen würde. „Diese Gehirnwäsche kenne ich schon", murmelte er nachdem er ihr einen elektrischen Pfeil gegen die Stirn geklebt hatte. „Ist nicht so mein Ding" Im nächsten Moment schubste ihn etwas durch eine Glasscheibe und er sah ihn wie er den Pfeil von der Stirn seiner Schwester nahm und sie weg trug. Ihre Blicke begegneten sich und clint uwsste das nur er es wusste. Das Pietro nicht wusste das er sein Seelenverwandter war. Wie sollte er auch? Er hatte noch kein Wort an ihn gerichtet. Aber Laura hatte Recht behalten. Er hatte ihn wieder gesehen.

Diese Misison entpuppte sich als die belastenste die sie je absolviert hatten. Alle wirkten abwesend und waren schreckhaft. Sie entschieden sich für ein Safe House, Clints Safe House. Seine Kinder zu sehen lenkte ihn einige Zeit von Pietro ab. Aber als er dann mit Laura im Bett lag, in seinem Zuhause, konnte er wieder an kaum etwas anderes denken als ihn.

Und dann kam Korea mit dem dämlichen Regenerator mit Ulrons-Super-Ich. Un ddann verlor er Natasha. Er wusste das sie noch lebte, da war er sich sicher aber sie war nun einmal verschwunden. Seine Laune war also sowieso schon an ihrem Tiefpunkt als Wanda und Pietro zusammen mit Steve auftauchten. Es fühlte sich verdammt richtig an das Glas auf dem er stand zu zerschießen. Er hörte wie seine Schwester seinen Namen rief und sah zu wie der Mann fiel und direkt vor ihm liegen blieb, inmitten all der Scherben. Mit einem Grinsen trat er an ihn heran und sagte: „Was? Hast du das nicht kommen sehen?" Er sah wie Pietros Unterarm zuckte und wie seine Augen sich weiteten. Er wusste es jetzt auch. Clint hätte gerne noch etwas gesagt, etwas gefragt, ihn angeschrien vielleicht, aber zu mehr war nicht die Zeit. Irgendetwas in Tonys Computer piepste und sie begannen darum zu kämpfen es durch zu ziehen, beziehungsweise es nicht durch zu ziehen. Und wie alles eskalierte es plötzlich und Thor war auf einmal da und leuchtete grell und machte irgendetwas mit seinem Hammer. Dann war es einen Moment still. Und dann zerbrach der Regenerator und ein Roboter richtete sich auf. Es war absolut verrückt und wurde nur noch verrückter. Clint spürte ein Verlangen in sich, er wollte mit Pietro reden und er wollte das auch, so wie er ihn ansah während der Roboter und Thor und die anderen versuchten zu verstehen was vorging. Aber er vertraute Pietro nicht, genauso wenig wie seiner Schwester. Sie waren zwar hier und waren zusammen mit Steve gegen die Erweckung dieses Roboters eingetreten aber das hieß nicht viel.

„Drei Minuten", sagte Cap, „Macht euch bereit" Clint wandte sich herum und hatte erst einen Schritt getan als er schon neben ihm stand. „Du wusstest es", sagte er mit seinem sokovischen Akzent. „Du wusstest es und hast es mir nicht gesagt" Clint warf ihm einen dunklen Blick zu. „Wie hätte ich denn ? Wenn du immer sofort verschwindest" Pietro verengte die Augen, schwieg jedoch. Clint seufzte und nahm sich einen Bogen aus einer Wandhalterung. „Also Hydra?" „Nicht mehr" Clint schnaubte. „Sicher?" „Ich wollte da nie hin", sagte Pietro leise und die Art wie er es sagte ließ Clint aufsehen. Er zögerte einen Moment und sagte dann: „Ich weiß" Ihre Blicke begegeneten sich. „Was jetzt?", fragte Pietro leise. Clint hörte sein Blut rauschen. Immer wieder glitt sein Blick zu Pietros Lippen. „Ich weiß nicht..." Er räusperte sich und wandte sich wieder dem Schrank zu und gab ihm ein Paar Laufschuhe. „Ich weiß nicht ob ich dir vertrauen kann" „Das kannst du", sagte Pietro nachdrücklich. „Das ist meine Stadt, mein Zuhause, obwohl es ziemlich beschissen ist. Aber diese Leute bedeuten mir etwas" Clints Blick glitt zurück zu Pietro. Irgendwie und irgendwann waren ihre Gesichter sich näher gekommen. „Okay" Pietro lächelte. „Ich weiß, du kennst mich nicht. Aber ich kenne dich auch nicht, und vertraue dir trotzdem" Er seufzte und wurde ein wenig rot. „Das klingt jetzt vielleicht total dumm aber... Ich glaube an das hier" Er tippte auf Clints erste Worte auf seiner eigenen Haut. „Ich glaube an das was wir haben könnten" „Das klingt nicht dumm", war alles was Clint hervor brachte. Zu mehr war er nicht imstande. Hätte jemand ihm soetwas noch vor drei Wochen gesagt, dann hätte er das genaue Gegenteil geantwortet, aber nicht jetzt nach dem er ihn getrofffen hatte, nachdem sie sich getroffen hatten. Sein ganzes Leben war er gegen all das gewesen, vor allem in den letzten Tagen, aber jetzt, in diesem Moment mit Pietro fühlte er sich als wäre dies der Höhepunkt, las sei dieser Moment der auf den alles zugelaufen war. „Bitte stirb gleich nicht", sagte Pietro auf einmal leise und berührte federleicht Clints nackten Unterarm, an der Stelle an der seine eigenen Worte aufgeschrieben waren. „Ich habe mein ganzes Leben darauf gewartet dich zu treffen" Clint musste, wollte etwas sagen doch ein dicker Kloß blockierte ihn. „Pietro", brachte er schließlich doch hervor und berührte den Jüngeren an der selben Stelle wie er zuvor bei ihm. „Stirb du bitte auch nicht" Pietro grinste und Clint bemerkte das es genau dasselbe war wie jenes als er ihn zum ersten Mal getroffen hatte und fragte sich ob es Absicht war. „Um mich musst du dir keine Sorgen machen alter Mann" Clint wollte etwas erwidern als Wanda im Türrahmen erschien. „Wir wollen los"

Dieser zweite Besuch in Sokovia war noch schlimmer als der erste. Ultron hatte eine ganze Roboterarmee geschaffen und ließ sie nun mordend durch die Stadt ziehen. Es war schrecklich. Sie versuchten jeden zu retten den sie konnten bevor die Stadt abheben würde. Er sah Pietro während der Kämpfe kaum, nur ab und zu eine blaue Spur die sich dünn, wie Rauch, in der Luft ausbreitete. Er machte sich Sorgen um ihn doch er konnte spüren das es ihm gut ging, dass er lebte. Sie waren beinahe bereit, hatten die ganze Stadt evakuiert als diese Frau ihn auf ihren Sohn aufmerksam machte. Er rannnte durch die Trümmer und fand den kleinen schließlich. Als er sah das er beinahe so alt war wie Lila, zog sich sein Herz schmerzhaft zusammen. Und dann sah er den Jet mit dem Gewehr. Der Boden bebte und riss auf. Clint sah sich anch Pietro um, sah ihn jedoch nirgendwo. Er hätte kein Problem damit gehabt zu sterben, nicht für sich. Avber er dachte an seine Kinder und an Laura die ihren Seelenverwandten nie hatte kennen lernen können. Und dann sah er Pietros grinsendes gesicht vor sich. Er wollte ihm nicht dasselbe antuen. Also rannte er los zu einem Auto-Wrack doch während er lief, ging ihm auf das er es nicht rechtzeitig schaffen würde. Er warf sich auf den Boden und hielt den Jungen unter sich sodass er eine schützende Wand zwischen ihnen bildete. Er schloss die Augen. Er würde Pietro also dasselbe antuen wie das was irgendjemand auch Laura angetan hatte. Aber wenigstens hätte er dabei jemanden gerettet. Er wartete auf die Kugeln, wartete auf den Schmerz und den Tod doch keines der drei kam. Stattdessen ertönte ein Krachen und ein Schatten legte sich über seine Gestalt. Er schlug die Augen wieder auf und sah sich um. Neben ihm hockte Pietro und grinste, das Auto-Wrack mit einer hand festhaltend. „Ich hab dir doch gesagt du solltst nicht sterben" Clint konnte nicht anders als zurück zu grinsen. „War keine Absicht" Pietro lachte. „Sei ruhig ehrlich zu mir. Du musst mich nicht belügen", gab er überdramatisch von sich und half ihm auf die beine. „Du wolltest mich loswerden, auf die einfache Tour. Aber das geht nicht, das lasse ich nicht zu" Sie erreichten die anderen und ließen sich auf dem Gitter nieder. Clint musterte Pietro mit seinen silbigen, mit Staub bedeckten Haaren die sich so wunderbar kräuselten, und seinen himmelblauen Augen und diesem wunderschönen Lächeln. Er konnte nicht anders. Mit einem mal beugte er sich voor und küsste den Jungen, und der küsste ihn zurück. „Ich will dich gar nicht mehr loswerden" Pietro kicherte und küsste ihn wieder. „Nicht mehr?" Clint legte den Kopf schief. „Es gab eine Zeit in der ich daran gedacht habe", gab er zu kicherte ebenfalls. „So ähnlich zumindest" Pietro rückte noch näher an ihn heran und nahm seine Hand. „Erzähl mir von dir...", sagte er mit vor Neugier glänzender Augen, „Ich möchte alles über dich wissen" Und Clint erzählte.


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Sorry das ich einfach verschwunden bin lol :)

War mit meiner Facharbeit und so anderem Schulkrams und Stressachen beschäftigt

ABER ICH BIN ZURÜCK

(hoffentlich lange lul)

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