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𝒮𝒶𝓂𝓊𝑒𝓁 𝒲𝒾𝓁𝓈𝑜𝓃

𝕊𝕒𝕞 𝕨𝕖𝕟𝕟...
du ihm sagst, dass er auf sich aufpassen soll.
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Du hast ein mulmiges Gefühl, während du deinen grauen Kampfanzug anziehst. In Nebenzimmer hörst du Sam Fluchen. Auch er zieht sich seinen Anzug an. Steve und die anderen Avengers haben sich endlich wieder zusammengerafft. Wäre der Grund bloß nicht so schrecklich. Thanos wird das halbe Universum auslöschen, wenn die Avengers nicht langsam die Kontrolle über alles zurückerlangen.
„Sam?" Du blickst in sein Zimmer und musst lächeln. Er dreht sich um, sieht dich verzweifelt an.
„Bitte hilf mir, Süße", fleht er, während er versucht, seinen Anzug zu schließen. Grinsend gehst du auf ihn zu und fährst mit einem Finger über seinen Nacken, bevor du den Verschluss schließt. Sam schließt für einen Moment die Augen. Seit einem Jahr seid ihr nun schon verheiratet, trotzdem machst du ihn noch genauso verrückt, wie damals, als ihr euch das erste Mal getroffen habt. „Schläft die Kleine?", fragt er, spielt dabei auf eure Tochter an, und dreht sich zu dir um. Du nickst. „Gut. Ich hoffe, wir schaffen es heute zurück", murmelt er. Du zupfst an dem Kragen des Shirts, dass er unter dem Metallanzug trägt.
„Die Babysitterin wird sich gut um unseren Engel kümmern", versicherst du ihm.
„Das bezweifle ich nicht. Trotzdem wäre ich beruhigter, wenn zumindest einer von uns hierbleibt. Du legst eine Hand auf seine Wange und lächelst zustimmend.
„Wir sind wieder hier, sobald wir den Universumszerstörer aufgehalten haben", versicherst du ihm leise.

Verbittert kämpfst du im Wald von Wakanda neben Sam, Steve, Bucky, Wanda und Natasha. Du versuchst dich von hinten an den Titan heranzuschleichen und ihm dein Schwert in den Rücken zu rammen. Eine Taktik, die du unter normalen Umständen niemals angewendet hättest. Doch Thanos ist nicht normal. Er scheint deine Präsenz gespürt zu haben, denn er dreht sich um und greift nach dem Schwert. Der goldene Handschuh legt sich um die Klinge und der Titan zieht dir deine, sonst so effektive Waffe, mit Leichtigkeit aus der Hand. „Das war nicht nett", grummelt er leise. Unsanft umfasst er deinen Kopf. „Was mache ich jetzt bloß mit dir?", fragt er scheinbar überlegend.
„Nichts!" Erleichtert siehst du dabei zu, wie Sam auf euch zufliegt und dem lila Wesen ins Gesicht tritt. Der Titan strauchelt. Zwar fängt er sich wieder, doch du konntest ihm in der kleinen Spanne der Unachtsamkeit entkommen. Sam landet neben dir und sieht dich prüfend an. „Geht es dir gut?" Du nickst und klopfst dir den Staub von der Hose. Sam startet eine weitere Waffe, die er auf Lager hat, bevor er weiterfliegen möchte.
„Sam?" Dein Ehemann sieht dich abwartend an. „Pass auf dich auf." Sam nickt, bevor er sich erneut in die Lüfte begibt und erneut nach Thanos sucht.
In der Zeit, in der du und Sam geredet habt, hat Thanos sich auch den letzten der Infinitysteine geholt. Steve will ihn davon abhalten, mit einem einfachen Schnipsen das Universum zur Hälfte auszulöschen, doch der Titan stößt ihn mit Leichtigkeit weg. „Dad!" Du stürmst auf deinen Adoptivvater zu, hilfst ihm auf.
„Es geht schon, alles gut", stöhnt er. Im Hintergrund hört ihr Thor aufbrüllen. Neugierig blickt ihr über eure Schultern hinweg. Der Gott des Donners rammt seine neue Axt geradewegs in eine ungeschützte Stelle an seiner Brust. Du denkst bereits, dass Thor es geschafft hat und der Kampf vorbei ist. Doch Thanos ist nicht tot, nur stark verwundet. Er hebt seine Hand, langsam, fast schon träge. Eilig stolperst du auf ihn zu, willst ihm den Handschuh abziehen, doch es ist zu spät. Er schnipst, nur wenige Sekunden, bevor du bei ihm ankommst.
„Steve?" Mit geweiteten Augen siehst du dabei zu, wie Bucky, dein zweiter Adoptivvater vor deinen und Steves Augen zu Staub zerfällt.
„Nein", flüsterst du ungläubig, kniest dich und nimmst ein wenig von dem Staub. „Das ist unmöglich. Die Avengers haben noch nie verloren." Du blickst auf in den Himmel. Sam setzt gerade zur Landung an, als auch er zu Staub zerfällt. Du blinzelst überfordert, bevor dir klarwird, was der Staubregen bedeutet, der stumm auf dich hinabfällt. „Nein!" Du brichst zusammen, Tränen laufen über deine Wange. Du versuchst, so viel wie möglich von dem Staub aufzufangen, doch vergebens.
Steve kniet sich zu dir, streicht dir beruhigend über den Rücken. Stumm nimmt er dich in den Arm. Du spürst, wie seine stummen Tränen auf deine Haare tropfen, während er dich hält. Du zitterst, hältst die Augen geschlossen und kneifst dich immer wieder. Doch es ist kein Traum. Dein Mann ist weg.

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From: @EmmaDawson123

To: xxelxxlyxx

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