𝒮𝑒𝒷𝒶𝓈𝓉𝒾𝒶𝓃 𝒮𝓉𝒶𝓃
𝕊𝕖𝕓𝕒𝕤𝕥𝕚𝕒𝕟 𝕨𝕖𝕟𝕟...
wenn er zu Weihnachten nach Hause kommt.
|<~>|
Aufgeregt läufst du durch die Menschenmenge am Flughafen. Es ist Weihnachten und alle wollen ihre Liebsten empfangen. Auch du. Sebastian war in den letzten Tagen in Amerika, um die letzte Szene für einen neuen Film zu drehen. Doch pünktlich zum Weihnachtsfest hat er versprochen zurückzukommen.
In deinen Händen hältst du eine ordentlich verpackte Box. Sie raschelt leicht, während du läufst. Du willst ihm sein Geschenk unbedingt geben, bevor ihr Zuhause seid. Die Geduld, darauf zu warten, hast du nicht.
Um dich herum fallen sich Menschen in die Arme, begrüßen sich und wünschen sich gegenseitig frohe Weihnachten. Du suchst abwartend nach deinem Freund, doch er kommt nicht. Unsicher stehst du am Gate und betrachtest die Menschenmenge. Dein aufgeregtes Lächeln verblasst und du tust dich schwer damit, deine Enttäuschung nicht zu zeigen.
Wo bist du? Ich stehe am Flughafen und warte auf dich. - d/n
Seufzend lässt du dich auf einen Stuhl im Wartebereich fallen. Er kommt bestimmt jeden Moment. Er würde dich nicht an Weihnachten alleine lassen. Sebastian hält seine Versprechen.
Während du dir selbst Mut zusprichst und versuchst dir einzureden, dass er jeden Moment um die Ecke kommt, leeren sich die Empfangshallen des Flughafens. Die Familien machen sich auf den Weg nach Hause, durch und durch zufrieden und voller Vorfreude.
Zwei Stunden sitzt du am Flughafen, ohne deinen Freund in Empfang nehmen zu können. Deine Hoffnung verfliegt mit jeder Minute. Deine leisen Seufzer werden sehnsüchtiger. Du versuchst nicht in Tränen auszubrechen, als eine Mitarbeiterin des Flughafens zu dir kommt, um dir einen Teller mit Plätzchen und einen warmen Kakao anzubieten. Ihr mitfühlender Blick trifft dich.
Erneut landet ein Flugzeug. Die Hallen füllen sich und du blickst auf. Die Hoffnung auf Sebastian ist dir verflogen. Während du an einen Keks knabberst und an deinem Kakao nippst, blickst du dich um. Dir bleibt das Herz stehen, als er um die Ecke kommt. Er sieht sich suchend um. Du springst auf, die Plätzchen und Kekse sind längst vergessen. Eilig rennst du auf ihn zu.
"Sebastian!" Er wird auf dich aufmerksam. Ein breites Grinsen offenbart sein weißen Zähne, als er dir entgegenkommt. Er blinzelt verträumt und lässt zu, dass du ihn umarmst. Deine Beine schlingen sich um seine Hüfte, als du auf ihn springst.
"Ich habe dich vermisst", haucht er verträumt gegen deine Lippen. Du umarmst ihn fester. Erleichtert lässt du dich von seinem Duft betören und fährst zärtlich durch dein Haar.
"Wo warst du so lange?", fragst du leise, schließt deine Augen und vergräbst dein Gesicht in seiner Halsbeuge. Sebastian setzt sich behutsam ab, ein verlegenes Grinsen umspielt seine Lippen.
"Ich habe meinen Flug verpasst und musste einen anderen nehmen. Der ging aber erst zwei Stunden später. Tut mir leid." Zärtlich fährt er mit einer Hand über deine Wange. Du blickst in seine wunderschönen Augen. Sie rufen ein warmes Gefühl der Aufregung in dir hervor. "Ist das für mich?" Kopfschüttelnd reißt du dich aus dem Bann seiner Augen und blickst auf das Geschenk.
"Nur für dich." Schnell drückst du ihm das Geschenk in die Hände und trittst einen Schritt zurück. "Mach es auf", flüsterst du gegen seine Lippen.
"Sollte ich nicht warten?" Schnell schüttelst du den Kopf. Deine Hände legen sich wie von selbst auf die seinen.
"Mach es auf."
Sebastian sieht auf, ein Lächeln liegt auf seinen Lippen. Zögernd öffnet er die Box. Fast schon ängstlich blickt er rein. Sobald er erkennt, was du ihm geschenkt hast, runzelt er die Stirn. "Ein Buch?"
"Lies." Sein Blick gleitet erneut über das dunkle Cover. Aufmerksam liest er.
"Steht da... steht dort dein Name?" Du nickst, beißt dir verlegen auf die Unterlippe. So lange hast du darauf gewartet. "Ich bin so stolz auf dich." Sebastian legt seine Hände auf deine Hüfte und zieht dich näher an sich heran. Er streicht dir eine Strähne aus dem Gesicht.
"Ich habe dich vermisst, Sebastian." Der Braunhaarige lächelt und küsst dich liebevoll. "Lass uns nach Hause gehen." Du willst bereits gehen, doch Sebastian greift nach deinem Handgelenk und hält dich zurück.
"Ich liebe dich, d/n." Behutsam streicht er über deinen Handrücken und jagt dir eine angenehme Gänsehaut über den Körper. "Und ich wünsche dir frohe Weihnachten."
Lächelnd blickst du auf seine Lippen. "Die wünsche ich dir auch", hauchst du, bevor du ihn zu dir runterziehst und erneut küsst.
)~(
Hey ihr. Ich habe eine kleine Ankündigung zum ersten Weihnachtstag zu machen. Ich habe mein erstes eigenes Buch veröffentlicht. Ihr könnt Troublemaker von April Rose ab heute auf Amazon bestellen. Ich würde mich freuen, wenn ihr auf Amazon und/oder bei Insta (aprilrose_writes) vorbeiseht.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro