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𝒫𝑒𝓉𝑒𝓇 𝐵𝑒𝓃𝒿𝒶𝓂𝒾𝓃 𝒫𝒶𝓇𝓀𝑒𝓇

𝕖𝕥𝕖𝕣 𝕨𝕖𝕟𝕟...
er dir zeigen möchte, was er in dir sieht.
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Seufzend stehst du vor deinem großen Spiegel und betrachtest das lange Abendkleid. Der hellblaue Samtstoff umschmeichelt deinen Körper und funkelt in dem kalten, weißen Licht deiner Zimmerlampe. Du hast dich auf deine Promnacht gefreut. Peter hat dich gefragt, ob er dich begleiten darf und dir so deinen größten Wunsch erfüllt hat. Doch jetzt bist du unsicher.
"Mum?" Deine Mutter kommt herein und sieht dich mit großen Augen an. Sie will bereits was sagen, doch du unterbrichst sie. "Kannst du Peter sagen, dass ich mich nicht gut fühle und er alleine in die Schule gehen sollte?" Deine Mutter zieht überrascht die Augenbrauen hoch.
"Schatz. Du freust dich schon solange auf deine Promnacht. Und Peter freut sich doch auch! Du würdest ihn verletzen." Unschlüssig blickst du zu deiner Mum. Peter hat dich gefragt, aber würde es ihn tatsächlich verletzen, wenn du nicht kommst? Ihr seid Freunde, auch wenn du mehr von ihm möchtest.
"Er wird sich auch ohne mich amüsieren, Mum. Mit MJ und Ned hat er bestimmt viel Spaß", wirfst du niedergeschlagen ein. Frustriert setzt du dich auf dein Bett und vergräbst dein Gesicht in deinen Händen. Der durchdringende Blick deiner Mutter lässt dich aufseufzen. "Wir sind Freunde. Nicht einmal besonders gute Freunde. Wir sind die typischen Schulfreunde, die sich danach niemals wiedersehen. Das ich nicht mit ihm hingehe, macht es vielleicht einfacher für mich."
"Süße...", fängt deine Mutter an, doch sie wird von dem Klingeln an der Haustür unterbrochen. Du blickst auf und siehst sie flehend an. "Ich mache Peter jetzt die Tür auf. Du hast eine Minute, um dich zu fangen. Dann kommst du runter und genießt deine Promnacht!"
Zwei Minuten später öffnet sich die Tür und du blickst auf. Doch als, entgegen deiner Erwartung, Peter anstelle deiner Mum im Türrahmen steht, stockt dir der Atem. Du stehst auf und siehst ihn aus großen Augen an. Peter geht stumm auf dich zu. Du gehst wie paralysiert einige Schritte zurück, bis du die harte Wand an deinem Rücken spürst. Unschlüssig bleibt Peter mitten im Raum stehen.
"Du siehst gut aus", haucht Peter nach einer Weile. Zögernd hebst du deinen Blick an und lächelst schüchtern.
"Du auch." Peter reicht dir seine Hand, doch du schüttelst den Kopf und presst deinen Körper enger gegen die Wand. "Ich kann nicht, Peter. Mir... mir geht es nicht gut. Du solltest alleine zum Ball gehen", meinst du leise und mit brechender Stimme. Peter lässt seine Hand sinken.
"Wirklich?" Du nickst leicht. "Deine Mutter hat mir etwas anderes gesagt. D/n, das könnte die schönste Nacht unseres Lebens werden. Warum zögerst du?" Sein Blick liegt besorgt auf dir. Er tritt einige Schritte näher. "Liegt es an mir?"
"Nein! Nein, Peter, um Himmelswillen. Es... es liegt wohl viel mehr an mir", gibst du leise zu und streichst dir eine Strähne aus dem Gesicht. Vorsichtig blickst du auf und siehst direkt in Peters verwirrt glänzende Augen. Frustriert lehnst du deinen Kopf gegen die Wand. "Ich kann nicht zu diesem verdammten Ball. Es würde mir das Herz brechen", erklärst du vage. Verwirrt blickt Peter dich an. "Ich kann nicht diesen Abend so tun, als wäre es mir egal, das du Peter Parker bist und meine Begleitung für den Ball bist. Seit wir uns kennen, möchte ich nur mehr als eine Bekannte, oder eine Freundin sein." Lächelnd greift Peter nach deinen Händen. "Und wenn nach dieser Nacht wieder alles wie immer ist... nach der Highschool werde ich dich nie wieder sehen. Ich weiß es."
"D/n. Bitte, hör auf. Ich... ich dachte, es wäre klar genug, wenn ich dich frage, ob wir diese Nacht zusammen verbringen." Er zieht dich von der Wand weg. Unsicher stehst du in deinem eigenen Raum, unfähig, dich zu bewegen. "Es ist mir egal, ob wir auf den Ball gehen, oder nicht. Dieser Ball ist eine schöne Tradition, aber sie ist mir nicht wichtig." Seine Worte lassen dich skeptisch auf eure Hände blicken. "Ich will Zeit mit dir verbringen. D/n, du faszinierst mich!" Du blickst auf, runzelst verwirrt die Stirn. "Aber ich wusste nicht, dass du nicht das Selbstbewusstsein hast, das du allen immer vorspielst." Er zieht dich näher an sich heran und nimmt dich in den Arm. Verwirrt schließt du für einen Moment deine Augen und genießt den Duft, der euch, wie eine schützende Wolke umhüllt. Doch schnell stößt du ihn von dir weg.
"Was willst du mir sagen, Peter?"
"Ich muss nicht mit dir zu diesem Ball. Wenn es dir lieber ist bleiben wir hier und sehen uns einen Film an." Peter zieht sein Jacket aus und stecht in einem einfachen, grauen Pulli vor dir. Sein Anblick bringt dich zum Schmunzeln. "Aber lass mich dir vorher etwas zeigen. Danach kannst du entscheiden, was wir machen", schlägt er vor. Er weist auf deinen Spiegel.
"Okay", seufzt du leise. Peter greift erneut nach deinen Händen und zieht dich vor den Spiegel. Unwohl blickst du deinem Spiegelbild entgegen.
"Was siehst du?", fragt er hauchend. Verwirrt ziehst du die Augenbrauen zusammen und zuckst die Schultern.
"Mich."
"Dich? Mehr nicht?" Langsam schüttelst du den Kopf. "Ich sehe mehr. Viel mehr." Peter legt seine Hände auf deine Schultern und lächelt liebevoll. "Ich erkenne in diesem Spiegel eine wunderschöne Schülerin mit so vielen Chancen. Ich sehe die talentierte, kluge Sitznachbarin und die lustige Freundin in den Pausen." Behutsam greift er nach einer deiner Strähnen und dreht sie zwischen zwei seiner Finger. Sein Atem schlägt zärtlich gegen deine Wange und kitzelt dich leis. Du musst lächeln. "Ich sehe die mutige, junge Frau, die mir den Kopf verdreht hat und mir mein Herz gestohlen hat. Ich sehe eine Zukunft. Hoffentlich meine Zukunft." Behutsam dreht Peter dich wieder zu sich um. Tief sieht er dir in die Augen. "Ich sehe dich auch. Aber du kannst nicht mit einem einfachen mich beschrieben werden." Du siehst ihm lächelnd entgegen, legst deine Arme in seinen Nacken. "Ich weiß nicht, ob ich es noch deutlicher machen kann." Zärtlich streichelt er deine Wange. "Ich habe mich in dich verliebt, d/n. Und ich möchte dich. Alles von dir, jeden Tag, für den Rest unseres Lebens." Für einige Momente siehst du Peter wortlos an.
"Wir sind spät dran, denkst du nicht?", hauchst du zärtlich gegen seine Lippen. Peter lächelt und nickt sanft. Du wendest dich von ihm ab, versuchst dein wild pochendes Herz unter Kontrolle zu bekommen und hebst sein Jacket auf. Als du dich wieder zu ihm umdrehst, legt er seine Hände auf deine Hüfte und küsst dich zärtlich.
"Das hat gefehlt", flüstert er lächelnd gegen deine Lippen. Du schmunzelst, legst deine Hände auf seine Brust und küsst ihn erneut. Doch dieses Mal länger und voller Gefühle.

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