ℍ𝕠𝕨𝕒𝕣𝕕 𝕨𝕖𝕟𝕟...
er dir sagen muss, dass euer Baby gestorben ist.
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Ächzend schlägst du einen Soldaten nieder, ignorierst gleichzeitig den Tritt, der aus deinem Inneren kommt. "Es wird alles gut", sprichst du deinem ungeborenen Kind zu.
"D/n! Wir müssen hier unbedingt raus!" Howard packt deinen Arm von hinten und sieht flehend auf deinen offensichtlichen Babybauch hinab. "Wenn wir euch jetzt nicht in Sicherheit bringen, will ich mir nicht ausmalen, was sonst passieren könnte", erklärt Howard flehend.
"Ich weiß", hauchst du erschöpft. Deine Hand liegt auf deinem Bauch. Hydra hat es geschafft, dem Captain einen Peilsender unter zu schmuggeln. Mitten in der Nacht haben sie euch angegriffen. Überall liegen Tote. Beide Parteien haben bereits nach ein paar Stunden unzählige leblose Körper zu betrauern. Und du weißt, es werden noch mehr werden.
"Beeil dich!" Howard umfasst deine Hand und zieht dich mit sich mit. Wie von selbst läufst du hinter ihm her. Die hektischen Tritte deines Kindes spornen dich an. Du spürst die ersten panischen Tränen deine Wangen hinablaufen.
Ihr lauft gerade um eine Ecke, als du einen gewaltigen Schmerz auf Bauchhöhe verspürst. Es ist nicht die Art von Schmerz, die dein Kind dir abends im Bett zufügt, wenn du nicht so liegst, wie es möchte. Es ist die Art von Schmerz, die dich zu Boden sacken und laut aufschreien lässt. Du siehst mit flackernden Augenlidern dabei zu, wie Howard einen Hydra-Agenten ausschaltet, bevor du umkippst und dir endgültig schwarz vor Augen wird.

Ein angenehmes Licht empfängt dich, als du deine Augen öffnest. Die Wände sind kahl und recht grau, doch sie bilden einen erstaunlich angenehmen Kontrast zu dem Blutrot, welches dich die letzten Stunden umgeben hat.
Leise stöhnst du auf, während du dich aufrichtest. Augenblicklich überfallen dich stechende Kopfschmerzen. "Bleib liegen", bittet dich eine bekannte Stimme. Du spürst Howards Hände auf deiner Schulter und wie er dich langsam zurück in die Matratze drückt. Reflexartig greifst du nach seiner Hand.
"Howard", hauchst du leise, öffnest quälend langsam die Augen, "Was ist passiert?" Dein Freund sieht dich mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Doch er wirkt nicht wütend. Eher... traurig. Am Boden zerstört. "Was ist mit dem Baby?"
"Du lebst noch", versucht Howard die Frage zu beantworten, ohne sie zu beantworten. "Das ist die Hauptsache."
"Howard!"
"Der Schlag war zu hart. Sie konnten es nicht mehr retten", erklärt dein Freund mit zittriger Stimme. Am Ende bricht sie. Und mit ihr auch dein Herz.
"Mein... mein Baby ist gestorben, noch bevor es auf die Welt gekommen ist?" Howard nickt. Brennend heiß hinterlassen glitzernde Tränen Spuren auf deinen Wangen. Du schluchzt leise, legst die Hand auf deinen Bauch. "Du lügst", wirfst du Howard leise vor.
"Ich wünschte, es wäre so", erklärt Howard leise. Er setzt sich an deine Bettkante und greift nach deiner Hand. "Wir stehen das durch, d/n. Gemeinsam." Er zieht dich sanft an sich ran und lässt zu, dass deine Tränen sein Hemd tränken.
"Ich will das nicht durchstehen müssen, Howard", schluchzt du immer wieder leise, krallst dich an seine Schultern und suchst vergeblich Halt.
"Das verstehe ich. Und ich bin bei dir. Für immer", haucht Howard an deine Schläfe, küsst sie daraufhin leicht. Sein Blick liegt leidend auf dir. Er sieht dir dabei zu, wie du dich in den Schlaf weinst und selbst dann nicht aufhörst, schluchzend nach deinem Kind zu rufen.

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Und noch ein Kapitel für xxelxxlyxx . Ich hoffe, es gefällt dir so.❤️