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2.

„Hyung! Ich gehe jetzt zur Arbeit!", rufe ich ziehe schnell meine Schuhe an. „Warte kurz!", schreit San und kom schnell aus dem Badezimmer gerannt. 

„Wenn du zwei Minuten länger wartest, fahre ich dich", grinst er und zeigt auf seine Haare die noch nass sind. 

Und Gott sieht das gut aus!

„O-okay.. gut", antworte ich etwas perplex und im nächstem Augenblick rennt San wieder schnell ins Badezimmer. Während der laute Föhn surrt und San vor dem Spiegel wahrscheinlich   wieder irgendwelche komischen Filmszenen nachspielt - und er denkt auch heute noch, dass ich das nicht merke - überprüfe ich nochmal in meiner Tasche ob auch alles drin ist. 

„Handy, Portemonnaie, Kopfhörer, Ladekabel und meine- hm..", murmele ich leise und merke dass meine Powerbank fehlt. 

„San-ah! Weißt du wo meine Powerbank ist?", schreie ich und scanne mit meinen Augen suchend das Wohnzimmer ab. 

„Ani", höre ich ihn gedämpft durch den Föhn zurück schreien. 

„Aish!", grummele ich etwas genervt und fahre mir durch meine dunkel braune Mähne. 

Ich finde meine Haare etwas langweilig, doch zum Glück habe ich mir einen Termin beim Friseur gemacht. 

„Verdammt", schreie ich mit einem erschrockenem Blick auf die Uhr. 

„San! Wir müssen!", „Kommeeeee", antwortet er und schaltet den Föhn aus, ehe er aus dem Bad sprintet und in seine weißen verdreckten Sneaker schlüpft. 

„Meine Powerbank", schmolle ich beleidigt sehe zu San. 

„Komm jetzt! Einen Tag schaffst du auch ohne deine Powerbank", versucht er mich zu beruhigen und zieht mich an der Hand aus unserer Wohnung. 

Ich kann nicht ohne meine Powerbank raus. Die Angst, dass etwas passiert und mein Akku leer ist, ist zu groß. Keine Ahnung wieso ich so eine Angst habe. 

Angeschlagen lasse ich mich von meinem Hyung mitziehen und seufze leise. 

Es wird nichts passieren. Alles wird gut. 

„Weißt du was? Ich hole dich nachher ab, damit du keine Angst haben musst", bietet San süß lächelnd, als wir bereits im Auto saßen. Ich nicke uns sehe ihn dankbar an. Ich arbeite abends in einer berühmten Bar, welche immer sehr voll ist, da die ganzen Büroleute nach der Arbeit hierher kommen. Ich bin Kellner, naja meistens.

Meistens sind die Männer betrunken und wollen dass ich Dinge tue. Somit verdiene ich mir quasi mein Trinkgeld, ziemlich viel sogar. Des öfteren stecken sie mir fünfzig Euro Scheine in mein Hemd. Ich hab auch mal welche in meinen Schuhen gefunden, keine Ahnung wie die dahin kamen...

Oft haben sie bereits versucht mich abzuschleppen, aber ich hatte immer mein Handy parat um die Polizei zu rufen. Hoffentlich würde ich heute einfach nach Hause können, ohne vor betrunkenen vierzigjährigen  wegzurennen. 

„Wir sind da", kündigt der Ältere an und streicht mir sanft über meinen Oberschenkel. Ich merke wie sich eine leichte Gänsehaut auf meine Haut legt. 

,,Super danke Hyung. Bis nachher! Ein Uhr hier, nicht vergessen", erinnere ich ihn noch, bevor ich schnell aus dem Auto flüchte. Ich laufe schnell hinter das bereits mit vielen LED's beleuchtete Gebäude und schlüpfe durch den Hintereingang ins Innere. 

Sofort kommt mir gedämpfte Musik entgegen, Männer lachen und Gläser klirren. 

Der Geruch von Alkohol dringt zu mir durch und ich muss meine Nase rümpfen. 

„Chef ich bin da!", schreie ich und gehe sofort in meine Umkleidekabine. Dort liegt meine Arbeitskleidung sorgfältig gefaltet auf einem Stuhl. 

Sie besteht aus einer engen schwarzen Hose, einem weißen Rüschen Hemd und einem schwarzen Korsett. Außerdem bekam ich einen Mundschutz, welcher mit schwarzen Strass Steinen geschmückt war. Dieser Mundschutz dient dazu, dass ich den Geruch des Alkohols und der Zigaretten nicht einatmen muss. Außerdem dient dies auch als eine Art Personenschutz, damit die Männer mich nicht außerhalb der Arbeit erkennen. 

Ich ziehe mich flott um und laufe hinaus in den lauten Clubraum. „Annyeong Jackson", rufe ich und winke dem Barkeeper zu. „Hey da bist du ja!", antwortet er schreiend. „Hier, Tisch neun". Er überreicht mir ein Tablet mit fünf Gläsern welche mit etlichen Arten von Alkohol befüllt sind. 

Sofort schlängele ich mich durch die Menge hindurch zu meinem vorgesehenen Tisch. Ohne was zu sagen stelle ich die Gläser ab und wollte grade gehen, als ich mal wieder mehrere Hände an meinem Körper spüre. Ein Mann, Mitte dreißig steckt mir einen zwanzig Euro Schein unter mein Korsett, ein anderer haut mir auf den Po.

Widerlich... 

Ich verbeuge mich als Bedankung für das Trinkgeld und gehe zurück zum Tresen, um dort die nächste Bestellung aufzunehmen. Dort steht bereits ein etwas kleineres Tablet mit nur drei Gläsern darauf bereit. Außerdem liegt auf dem Tablet ein kleiner Zettel worauf die jeweilige Tischnummer steht. 

Ich bewege mich auf Tisch Nummer siebzehn zu, wofür ich etwas weiter laufen muss. Am Ende des Raumes sitzen in der Ecke drei Junge Männer, sie sind vielleicht vier Jahre älter als ich. Sie sind Stammkunden in dieser Bar und sind so gut wie immer da wenn ich arbeite. 

„Sooo, hier Ihre Getränke die Herren", sage ich begrüßend. Hier kann ich normal sprechen weil hier nicht so viele Menschen sind. „Drei Mal Chongju mit Soju gemischt. Bitte sehr", spreche freundlich und stelle die Gläser ab. Die drei Männer bedanken sich und setzen ihr Gespräch lachend fort. 

So geht das den ganzen Abend, ich laufe von Tisch zu Tisch und nehme Bestellungen auf oder bringe den jungen Männern ihre Getränke. Trinkgeld habe ich auch mal wieder reichlich bekommen. Frauen sind hier in der Regel keine, nur ein oder zwei Ausnahmen. 

Zum etlichen Mal laufe ich zu Tisch siebzehn und bringe den mittlerweile betrunkenen Männern ihre Getränke. Gerade als ich gehen will, hält einer von ihnen meine Hand fest.

„Bleib doch ein wenig bei uns", lacht einer von ihnen mit einem dreckigem Grinsen. „Ja.. das wäre sicher toll Babe", bestärkt ein anderer seine Aussage. 

„Verzeihung, aber ich muss arbeiten", teile ich ihnen höflich mit. „Oh nein, du bleibst hier bei uns", raunt nun derjenige, der meine Hand festhält. 

Mit einem Ruck reiße ich mich los und entferne mich einige Schritte von ihnen. „Wie gesagt, ich muss arbeiten", sage ich nun kalt und gehe schnell weg. 

„Jackson ich mach Schluss!", schreie ich meinem Kollegen zu, der einfach beschäftigt nickt. Schnell ziehe ich in er Umkleidekabine meine Kleidung von vorher an und schnappe mir meine Tasche, ehe ich das stickige Gebäude verlasse und erstmal genüsslich die kühle Nachtluft einatme.

Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es gerade Mitternacht ist. Das wird gewaltig Ärger von meinem Chef geben...

Ich entschließe mich schnell dazu San anzurufen. „Ja?", höre ich seine müde Stimme aus dem Hörer fragen. „Hab.. hab ich dich geweckt?", entgegne ich etwas besorgt. „Aniyo!", höre ich ihn sofort etwas lauter sagen. „Was ist denn los Woo?", fragt er dann. Zögernd antworte ich ihm: „Kannst du mich vielleicht jetzt schon abholen..?", „Klar! Bin in zehn Minuten da", „Danke Hyung".

Langsam gehe ich weiter zur Straße und setze mich dort auf den Bürgersteig. Auf einmal bekomme ich eine Benachrichtigung, dass ich nur noch zwanzig Prozent Akku hab. Na toll..

Müde betrachte ich den schwarzen Himmel und genieße die kühle Brise die meine verschwitzte Haut streift. 

Doch lange kann ich nicht entspannen, denn plötzlich werde ich an meinen Haaren hochgezogen. Ich schreie schmerzerfüllt auf und spüre im nächsten Moment einen stechenden Schmerz auf meiner linken Wange. „Du warst so unhöflich zu uns, du dreckige Nutte. Dafür sollten wir dich bestrafen, meinst du nicht?", lallt der Übeltäter. Es sind diese drei Dreckskerle die eigentlich immer total sympathisch aussahen. 

Einer von ihnen krallt sich in meine Haare, während der Anführer spricht. Der Dritte steht etwas weiter hinten und filmt das alles.

„L-lasst mich in Ruhe ihr Arschlöcher", keuche ich mit zusammen gebissenen Zähnen und schon bekomme ich den nächsten Schlag ab. 

Plötzlich falle ich unsanft zu Boden und verspüre unglaubliche Schmerzen an meinem Rücken. Sie treten alle auf mich ein, doch dann werden ich an meinem Kragen wieder hochgezogen und an die nächste Mauer gedrückt. 

„Halt ihn mal fest", knurrte ihr Anführer und der Mann, der zuvor meine Haare hielt nahm nun meine Hände über den Kopf und drückte sie fest gegen die Mauer. 

„Gwan-Ju! Filmst du?",  „Ja!", „Na dann kann es ja losgehen..". 

Nun weiß ich was gleich passieren wird... 

Doch ich bin zu fassungslos um mich zu wehren. Ich stehe still da. Kreidebleich, meine Augen weit aufgerissen. Langsam sammeln sich Tränen und kurz darauf rennen diese über meine kalten erröteten Wangen. 

„Hör auf zu heulen du Schlampe", schreit das Arschloch vor mir und nimmt grob mein Gesicht in seine Hand. „Kein Mucks", knurrt er in mein Ohr und im nächsten Moment spüre ich seine kalten, widerlichen Hände unter meinem Hoodie auf meiner Haut. Leise wimmere ich auf und schniefe einmal. 

Was soll ich machen? Was wird gleich geschehen? Ich habe Angst.. So große Angst. San wo bist du? San?! SAN!

Seine kalten Hände streichen schnell über meinen Bauch, meine Brust und fahren dann zu meinem Hosenbund. 

Nun realisiere ich es. Ich werde gleich vergewaltigt. 

Und als seine Finger langsam meine Hose öffnen wollen, beginne ich zu zappeln. 

„Lasst mich verdammt nochmal los! Hilfe! Hilfe ich brauche Hilfe!", schreie ich weinend und trete um mich. Ich versuche meine Hände zu befreien, doch vergeblich. 

„Du Schlampe", schreit der Kerl und schlägt mir fest ins Gesicht. Unter meinem Augen beginnt es schmerzhaft zu pochen und die Stelle langsam wärmer. Etwas heißes fließt meine Wange hinunter und ich weiß nun auch nicht ob es Tränen sind oder Blut. 

„San!", schreie ich so laut ich kann und kassiere sofort wieder zwei Schläge in meinen Magen. 

Plötzlich ertönen quietschende Autoreifen und ein Wagen bleibt direkt vor uns stehen.



Dramaaaaaaaaaaaaa :')

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