carlisle
☆ carlisle 'carlio' amber | 17 jahre alt
☆ he / him | male
☆ bisexuell. zwar versteckt er es nicht, aber offiziel geoutet ist er nicht.
☆ stier
☆ element ; erde
die erde verkörpert das element der stärke. das greifbare, das stabile, das standfeste.
leider in vieler hinsicht nicht das, was carlisle ausmacht. vielleicht kommt davon seine blockade, welche er seit einigen monaten, gar jahren schon hatte. was nicht bedeutet dass er keinen bezug zur mutter natur hat. man sieht ihm nur noch im wald, umrandet von tieren und blühenden pflanzen.
☆ song ; pretend by alex g, break by alexg
☆ aussehen ;
mit 1,85m besitzt er eine hohe, wenn auch eher schlaksige person. carlio selbst hat einen gebräunten teint von der vielen sonneeinstrahlung, in welcher er sich täglich immer befindet.
zwar wirkt sein körper zu beginn nur definiert von leichten muskeln, jedoch besitzt er bei einem genaueren blick stärkere oberarme, eine breite rückenmuskulatur und stabile schultern, welche von dem vielen klettern und klimmzügen kommen. seine taille ist verhältnismäßig dünner, zugleich wie seine armgelenke, was seinen sleeper-buildartigen körperbau besonders verstärkt.
statt wirklich stark muskulös, sieht er also angespannte muskeln einfach fit und abgestimmt für seine waldaktivitäten aus.
zumeist sind seine kohlenschwarzen hare aufzufinden mit einem vom wind-verwuschelten touch, was ihm etwas wildes gibt. dieses wilde jedoch wird unterstrichen von einer sanftheit.
gesänft von seinen dunkelbraunen, fast schwarzen rehaugen, mit langen, dunkelen wimpern, und den vielen sommersprossen auf seinen schultern und vermehrt auf seinen wangen und nase.
bei gerader sonneneinstrahlung erhalten seinen augen einen fast goldenen farbton, passend zum element der erde.
markante gesichtzüge mit grazilen, gar unschuldigen untertönen.
die wahl seiner kleidung fällt zumeist in erdigen tönen aus- ob ein waldgrünes hemd, oder beigefarbende stoffhosen.. schwarze baggyjeans und einen dunkelbraunen sweather, zumeist fällt seine wahl auf schlichtere töne und gemütliche kleidung.
aufzufinden ist er zumeist mit seinen großen, schwarzen kopfhörern und der dunkelen messengerbag, verziert von einzelnen buttons verschiedener tiere oder spiele. abgetragene, vollgekritzelte sneaker, fingerlose handschuhe und kleine kringel und sterne auf seinen fingernägeln.
seine fingerspitzen sind immer ein wenig rau und blaue flecke zieren seine ellbogen und knie, durch das viele hinfallen, wenn er mal wieder einen stock auf dem waldboden übersehen hatte.
☆ charakter ;
carlisle verfügt über eine delikate art. er ist behutsam, zurückhaltend, gar zärtlich vom kern aus. er ist immer ein wenig zurückgezogen, und komnt oftmals ein wenig eingeschüchtert rüber.
als wirklich sozial kann man ihn nicht bezeichnen, denn dafür ist er wohl ehrlicherweise zu unsicher. er entschuldigt sich zu oft, versucht niemandem auf die beine zu treten, und würde sich bei konflikten am liebsten in der ecke verkriechen, um mit dem großen nichts zu verschwinden, wenn das heißen würde dass niemand ihn konfrontiert.
oft muss er tränen wegblinzeln, wenn er überfordert ist, und wenn er weinen möchte, kommt nichts raus. oft zittert seine hände und bei großen menschenmassen scheinen seine sensiblen ohren auf jeden kleinstem tick schmerzvoll zu reagieren, während sein nacken kribbelt und brennt von den ganzen blicken, die er denkt einzufangen.
es ist ein wenig schwer seinen charakter zu beschreiben, wenn man mit diesem part begonnen hatte.
carlisle am liebsten würde diesen part von sich wegschieben, und nie wiedersehen, aber der see seiner unsicherheit befindet sich kilometertief unter der kleinen, sicheren ebene, die er sich immer aufbauen möchte, die jedoch einfach zerbricht. in vielen fällen fühlt er sich erbärmlich, wenn er sich zu heftig an eine person klammert und sich aufgelöst wiederfindet, wenn er wiedermal zu viel für eine person war.
er liebt, wie es hunde tun. er tut vieles, um gemocht zu werden, möchte sich die aufmerksamkeit und die liebe seiner mitmenschen verdienen, doch diese hauchdünne ebene von vertrauen und sicherheit zerbricht, sobald er verlassen wird, und er sich fühlt, wie ein hund, welcher von seinem besitzer ausgeschlossen wurde.
diese selbstzweifel sind so schlaggebend, dass er sich die meiste zeit in den wäldern verzieht.
seine faszination findet er der natur wieder. trotz seiner unfähigkeit, das element erdr zu kontrollieren, wiegt ihn mutter erde wie ein kind.
ein kind, welches nicht weiß, waa es tun soll. so hilflos, dass dessen eigene fähigkeit kontrolle über ihn erlangt.
vielleicht fehlt ihm auch die nötige stärke.
er weiß es nicht genau.
vielleicht ist auch zu viel zerbrochen, um noch aufgebaut zu werden, über den ängsten und zweifeln, welche festverankert und bodenlos zu sein scheinen. neben dieser seite trägt er aber etwas sonniges, frohes an sich.
besonders in der natur scheint er aufzublühen, und kann das zittern seiner hände ablegen oder das rauschen seiner ohren ausblenden- sonnengeküsst, fühlt er sich ein kleines bisschen weniger verloren.
☆ stärken
nun, carlisle ist tatsächlich ziemlich sportlich. er hat ein auge für kleinr dinge und in vielen aspekten die reinheit eines kindes im herzen, denn nie könnte er jemanden verletzen. nicht bewusst, zumindest. außerdem ist er in der schule ziemlich clever, fasst viele details aufeinmal auf und merkt sich dinge schnell.
akademisch gesehen also ist er ziemlich schwer auszutricksen. er verknüpft dinge schnell, und komnt sehr einfach auf lösungen.
☆ schwächen
einfacher zu beantworten als stärken, tatsächlich. natürlich steht die fragilität und zerbrechlichkeit seines charakters im vordergrund, welche einerseits resultieren könnte, dass er einfach auszunutzen, aber auch einfach zu brechen ist.
mit seiner labilen, unfassbar instabilen psyche komnt aber ein risiko, denn er selbst besitzt über seine kontrolle seiner fähigkeiten.
manchmal aktivieren sie sich einfach so, deutlich schwächer, und eindeutig nicht beeinflussbar von ihm. damit geht eine gewisse unberechenbarkeit von ihm aus, die unvermeidbar ist. wenn er also bricht, dann bricht der boden unter ihm mit.
☆ hintergrund
dunkeles thema.
der moment an dem carlisle brach, war klischeeweise der moment, an dem seine eltern starben.
vor ihm.
und er sie beerdigte, ohne es zu wollen.
an besonders schlimmen nächten machte er kein auge zu, und an mittelmäßigen wachte er schweißgebadet auf, das herz wild pochend. er träumte von einem autounfall.
von der art und weise wie seine eltern sich anschrien und wie sensibel seine ohren waren, sodass das rauschen die vögel von den bäumen wegfliegen ließ.
carlisle hatte die braunen augen von seiner mutter geerbt, genauso wie ihre labile seite. von seinem vater hatte er die dunkelen locken und die sommersprossen, und die angewohnheit, an stiften zu kauen, oder zu weinen, wenn er es nicht wollte.
es war ein wunder, dass sein vater an dem tag nicht weinte. er schrie nur.
carlisle war schon immer ein sensibles kind. auf laute geräusche, auf schreien. es wäre eine lüge zu sagen, dass es das erste mal war, dass sie sich anschrien.
das auto kam bog scharf nach rechts, als ein reh mit den gleichen, goldenen augen, welche auch klein carlisle auf der rückbank besaß, gerade darauf zurannte. das auto kam ins drehen, prallte gegen einen baum.
von da an wurde es schwammig. kurz vor dem hellen licht der autoscheinwerfer, die vom baum gespiegelt wurden, sah er die schatten seiner eltern, und dann war er draußen. und er weinte und weinte, während dicke, grüne ranken seine eltern in dem boden zogen.
er wusste nicht, ob sie es selbst rausgeschafft haben, ob die wölfe, welche um ihn herumsaßen und traurig den shweif hingen ließen, sie rausgezogen haben, oder ob alles eine lüge war, verstrickt von dem kindlichen kopf eines achtjährigen, welcher nicht mitansehen konnte, dass seine eltern starben.
vielleicht war da kein reh, aber ein bär. vielleicht auch ein mensch. zumindest waren dass sie worte, welche er wimmernd hervorbrachte, als die polizisten ankamen, und ihn sahen. umrandet von bären, rehen, vögeln, und waldkatzen. alle um einen bestimmten punkt herum, welcher verwachsen und zugleich verziert von weißen lilien war.
seitdem wohnt er bei seiner tante und seinem onkel. zu seinem element fand er keine aktive verbindung mehr. während er als kind kleine blumen aufwachsen lassen konnte, oder tiere ihn auf jeden schritt und tritt verfolgen, mit ihm spielten, und beschützen, wird er nun nur von vereinzelnden tieren begleitet.
mal ein eichhörnchen, welches sich auf seiner schulter wiederfand, oder ein vogel, der sich zufrieden auf seinen kopf setzte. wirklich kontrollieren konnte er es nicht. während diese eine fähigkeit sich also unbewusst immer wiedwr in seinem alltag wiederfand, scheint die verbindung zu der pflanzenkontrolle komplett abgetrennt worden zu sein.
zumindest vermutet er das. um die zwei fähigkeiten wieder zu erlernen, wurde er auf das internat geschickt. eigentlich wollte er nie da hin, doch wurde letzendlich gezwungen. ungewollt, um es nochmal zu wiederholen. denn dies nochmal zu erlernen heißt, es zu verarbeiten. und ob carlio bereit ist, alles zu verarbeiten, weiß er nicht.
☆ jahrgang 11
☆ rolle in der schulgemeinschaft ;
neuankömmling
☆individuelle gabe des elements ;
- pflanzenmanipulation
eine gabe, welche er denkt verloren zu haben. er dann das wachstum einer pflanze darin manipulieren, dass er dieses verlangsamt oder deutlich verschnellern lässt. dadurch lassen sich beispielsweise ganze ranken aus dem boden formen, jedoch benötigt dass training, dem aufbrechen von trauma, und auch einem gewissen durchhaltevermögen, was er nicht aufbringt.
-verbindung zu tieren
diese fähigkeit findet sich wieder in dem großen gefallen welche tiere an ihm haben. durch diese gabe entwickeln sich zugleich schutzgefühle, und auch das gefühl von verbundenheit. ausgearbeitet findet sich diese verbindung darin wieder, dass er über größere entfernung tiere zur hilfe rufen kann. dies ist jedoch keine manipulation, er kann ihnen also keine befehle geben, sondern ist lediglich auf das gefühl der verbundenheit einlösbar. je stärker die verbindung zu einem bestimmten tier ist, desto größer auch der fokus und die kommunikation. es geht so weit, dass er mit vielem training die sicht eines tieres mitbeobachten kann, durch deren augen also sehen, und deren ohren hören. stärker ausgeprägt kann also diese fähigkeit sein. jetzt findet es sich nur in dem status wieder, dass sie ihn in hohen risikofällen beschützen, oder seine präsenz einfach genießen.
☆ interessen / hobbies ;
neben seinem täglichen waldspaziergang, gehört also nicht nur die natur großflächig zu seinen interessen, aber auch doe dokumentierung davon. er hat eine menge an büchern, in welchen er zeichnungen und einträge verfasst. außerdem spielt er gitarre.
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