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iv. DAS HAUS DER ...

„MARIGOLD?" Eine beunruhigte Stimme rieß sie aus den Gedanken. Sie blinzelte kurz und blickte in das besorgte Gesicht von James Potter.

„Alles in Ordnung? Du weinst." Marigold wischte sich schnell die Tränen weg und drehte ihren Kopf. Sie bemerkte, dass sie bereits angekommen waren, also verließ sie die Kutsche ohne sich noch einmal umzudrehen.

Die Rumtreiber blickten ihr sorgenvoll hinterher. „Wen sie wohl verloren hat?" Peter unterbrach die Stille der vier.

Sirius blickte ernst in die Runde. „Wer es auch ist, es muss sie hart getroffen haben."

Die anderen nickten und verließen die Kutsche.

Währenddessen lief Marigold energisch auf das Schloss zu. Dort wurde sie von einer großen streng aussehenden Dame mit straff zu einem Knoten frisierten schwarzen Haaren in Empfang genommen. Sie trug ein langes dunkelgrünes Gewand mit einem sehr spitzen Hut und blickte streng drein. „Sie müssen Miss Silver sein, ist das richtig?" Marigold nickte nur kurz. „Mein Name ist Minerva McGonagall, ich bin die stellvertretende Schulleiterin. Ich führe Sie nun mit den Erstklässlern in die Große Halle. Dort werden Sie vom sprechenden Hut in eines unserer vier Häuser eingeteilt." Marigold nickte erneut. Sie wusste, dass das ziemlich unhöflich von ihr war, besonders, weil sie das erste Mal hier war, aber sie fühlte sich nicht in der Lage zum Sprechen.

„Ist alles in Ordnung bei Ihnen? Sie sehen aus, als hätten Sie geweint? Waren die anderen Schüler nicht nett zu Ihnen? Wenn etwas ist, können Sie immer zu mir kommen Miss Silver. Ich habe immer ein offenes Ohr für Sie, auch wenn sie nicht zu meinem Haus zugeteilt werden." Professor McGonagall klang auf einmal sehr sanft und besorgt.

„Das ist sehr nett von Ihnen, vielen Dank", fand das Mädchen ihre Stimme wieder.

„So und jetzt folgen Sie mir bitte." Die Professorin drehte sich um lief mit langen Schritten in das Gebäude. Marigold beeilte sich, um mit ihr mitzuhalten.

Sie liefen durch ein paar Gänge, die für das Mädchen sehr beeindruckend wirkten. Als sie zu der Gruppe der Erstklässler kamen. Die Eingangshalle, in der sie standen war riesig. Es wurde von dem flackernden Licht der Fackeln beleuchtet. Eine gewaltige stilvolle Marmortreppe führte in die oberen Stockwerke.

Marigold war sehr überrascht, wie schön Hogwarts war. Das hätte sie nicht erwartet. Sie war jetzt schon begeistert von dem Gebäude, zumindest von dem, was sie bis jetzt gesehen hat. Ihr gefällt vor allem die Mischung aus der gotischen und der romanischen Architektur. Dadurch wirkte das Schloss sehr eindrucksvoll und überwältigend.

Architekur begeisterte das blonde Mädchen sehr, sie war immer erstaunt darüber, wie schön Bauwerke eigentlich sein können. Vor allem die Gotik wirkte für sie sehr ansehnlich. Die Spitzbögen und die hohen Spitzbogenfenster, meist mit leuchtendem, farbigem Glas, dadurch wirkt das Ganze sehr mächtig auf einem. Aber auch diese filigranen Wandflächen faszinierten sie. Vor allem mit den unendlich vielen Verzierungen.

Professor McGonagall führte die Gruppe durch die Halle in eine kleine, leere Kammer. Sie mussten sich sehr hineinquetschen, damit sie hineinpassten.

„Willkommen in Hogwarts", begrüßte die Hexe sie. „Das Bankett zur Eröffnung des Schuljahres beginnt in Kürze, doch bevor ihr eure Plätze in der Großen Halle einnehmt, werden wir feststellen, in welche Häuser ihr kommt. Das ist eine wichtige Zermonie..."

Ab diesem Zeitpunkt schaltete Marigold auf Durchzug. Das hatte sie alles schon mehrmals gehört. Von ihren Eltern, von Brandon und von den Rumtreibern. Ganze drei Mal reichten ihr schon, dass musste sie nicht noch ein viertes Mal hören.

Sie unterdrückte sich ein Gähnen, das wäre sonst unhöflich gegenüber von Professor McGonagall. „Ich komme zurück, sobald alles für euch vorbereitet ist. Bleibt bitte ruhig, während ihr wartet", sagte die Dame in diesem Moment und verließ die Kammer.

Marigold wurde an der Schulter angestupst. „Du bist aber keine Erstklässlerin, wie wir oder? Du bist so riesig." Ein kleines blondes Mädchen guckt sie mit großen Kulleraugen von unten an. Sie war wirklich sehr klein. Marigold lächelte sie an, „Nein, ich komme in die siebte." Jetzt riss das Mädchen ihre Augen noch weiter auf. „Du bist ja alt!" „Wow, danke", lachte sie, „Wie heißt du?"

„Ich heiße Elsa und das ist meine Zwillingsschwester Amina." Elsa zeigte auf ein Mädchen, das neben ihr steht und sich gerade mit einer rothaarigen unterhielt.

„Oh, was für schöne Namen! Ich heiße Marigold, freut mich euch kennenzulernen." Elsa wollte gerade antworten, als Professor McGonagall wieder kommt.

„Die Einführungsfeier beginnt. Stellt euch bitte der Reihe nach auf und folgt mir."

Marigold ging neben Elsa, da ihre Amina neben der Rothaarigen war.

Im Gänsemarsch verließen sie die Kammer zurück in die Eingangshalle und betraten durch eine Doppeltür die Große Halle.

Der Anblick war atemberaubend. Enorm viele Kerzen beleuchteten die Halle schwebend über den vier langen Tischen. Auf den Tischen standen glänzende goldenen Teller und Kelche. Am Ende der Halle war ein weiterer Tisch, an dem die Lehrer saßen.

Aber die Decke erstaunte Marigold am meisten. Sie war bedeckt mit unzähligen Sternen. „Zauberhaft.", flüsterte sie. „Amina hat in der Geschichte Hogwarts' gelesen, dass die Decke so verzaubert ist, sodass sie aussieht wie der Himmel", wisperte Elsa.

Professor McGonagall führt sie bis ganz nach vorne und stellte einen vierbeinigen Stuhl vor die Erstklässler und Marigold. Darauf lag ein sehr geflickter und schmutziger Hut.

Plötzlich begann er zu singen.

Schaut mich an, ich bin nicht schön,

Wo man guckt sieht man nur Falten.

Doch ich spreche, krächz' und stöhn',

D'rum hört auf mich, den Hut, den alten.

Seit tausend Jahren oder so

Trug mich schon manch' Jung' und Mädel

Nicht auf dem Knie, nicht auf dem Po,

Sondern nur auf ihrem Schädel.

Wie denn das, und auch: Warum?

Das sag' ich euch, ich bleib' nicht stumm.

Jeder Stein, auf den ihr schaut,

Hat ein Zauberer erstellt,

Wurd' aus Hexenhand gebaut,

Bis es allen Vier'n gefällt.

Slytherin, der mochte Macht,

Gerissenheit und List und Tücke.

Merlin hat's hier weit gebracht -

Versuch' es selbst mit Deinem Glücke.

Ravenclaw, sie war so schlau!

Rätsel konnt' sie überwinden.

Kommst Du hierhin, weiß ich genau,

Wirst Du den Schatz der Weisheit finden.

Hufflepuff fand viel Applaus.

Mit Geduld und Güte und mit Fleiß

Bist Du dabei, in ihrem Haus.

Und Freundschaft ist ein Teil vom Preis.

Gryffindor war voller Mut,

Voll Waghals und voll Tatenfeuer

In diesem Haus sieht dieser Hut

Den Sinn nach ganz viel Abenteuer.

Lang ist's her, seit Hogwarts Gründer

Hier legten ihren letzten Stein.

Darum sprech' ich für ihre Münder

Und teil' euch in die Häuser ein.

Ein großer Applaus ertönte in der Halle. Professor McGonagall trat vor und hielt in den Händen eine lange Pergamentrolle.

„Wenn ich euch aufrufe, setzt ihr den Hut auf und nehmt auf dem Stuhl Platz, damit euer Haus bestimmt werden kann."

„Doch bevor wir damit anfangen, würde ich gerne unsere neue Schülerin Marigold Silver vorstellen. Sie kommt ins siebte Schuljahr. Herzlichen Willkommen Marigold", begrüßte sie ein großer, dünner, sehr alter Mann mit silbrigem Haar und Bart. Marigold schätzte, dass das der Schulleiter war, denn ihre Eltern hatten schon viel von ihm erzählt. Er sollte wirklich schon sehr alt sein.

Professor McGonagall winkte sie nach vorne. Sie trat zögerlich zu ihr und setzte den Hut auf und ließ sich auf den Stuhl nieder.

„Hmm, schwierig", wisperte ein leise Stimme in ihr Ohr. „Du hast jede Menge Ehrgeiz und scheinst so, als wärst du sehr klug. Aber Mut steckt auch in der dir. Oh und das auch noch, hmmm. Oh, jetzt weiß ich es. Es kommt nur ein Haus in Frage und das ist....."

Yayy, endlich wird sie mal eingeteilt. In welches Haus sie kommt, erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Was denkt ihr denn? :)
Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch!


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